Kühler von Scythe im Test: Katana 2 und Kama-Cross für die Mittelklasse

Martin Eckardt
44 Kommentare
Kühler von Scythe im Test: Katana 2 und Kama-Cross für die Mittelklasse

Einleitung

Prozessorkühler von Scythe erfreuen sich ungebremster Beliebtheit. Die vergleichsweise günstigen Japaner sind enorm leistungsstark, von hoher qualitativer Güte und bisweilen mit angenehm leisen Lüftern ausgestattet und treffen so genau den Nerv der Kundschaft. Das Viergestirn Infinity, Ninja, Mine und Andy Samurai bildet dabei die erfolgreiche Speerspitze des Unternehmens und deckt in einem Preisbereich von etwa 30 bis 40 Euro das Gros der Anwenderwünsche ab. Im günstigeren Mittelklassesegement hält man derzeit allerdings kaum heiße Eisen im Feuer.

Dieser Umstand soll sich mit den beiden heute vorgestellten Kühlern ändern. Mit dem Katana 2 und dem Kama-Cross präsentiert Scythe zwei neue Prozessorkühler im Preisbereich unter 30 Euro und hofft, durch die Kombination aus Bewährtem und Extravagantem auf positive Resonanz zu stoßen. So ist der Katana 2 als vergrößerte Neuauflage des 92-mm-Towerkühlers Katana zu sehen, dessen Besonderheit die schräge Anstellung der Heatpipes und Lamellen zur besseren Mitbelüftung der Mainboardperipherie war. Der Kama-Cross ist eine komplette Neuentwicklung und zeichnet sich durch die besondere Heatpipeführung und Lamellenkörperanordnung in X-Form aus.

Typischer Verpackungsstil der Japaner
Typischer Verpackungsstil der Japaner

Beide Kühler sind mit leisem 100-mm-Lüfter ausgestattet und eignen sich für aktuelle sowie vergangene Sockelgenerationen. Wir betrachten im Folgenden, wie sich die günstigen Neulinge im Vergleich zur etablierten Kühlerriege schlagen können.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.