Kepler hält Einzug in Tegra 4

Patrick Bellmer
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Noch in diesem Jahr will Nvidia, den aktuellen Plänen zufolge, mit dem Tegra 4 die nächste Generation des hauseigenen SoCs auf ARM-Basis präsentieren und den Geräteherstellern zugänglich machen. Technische Informationen gab es bislang aber nur wenige.

Bekannt ist bisher nur, dass es zwei verschiedene Ausführungen des intern T40 genannten Chips geben soll. Diese unterscheiden sich, den als gesichert geltenden Spekulationen zufolge, nur in der Anzahl der Stream-Prozessoren der Grafikeinheit sowie der Taktrate der vier CPU-Kerne vom Typ ARM Cortex A15. Nun berichtet VR-Zone unter Berufung auf eine interne E-Mail sowie Gespräche mit Nvidia-Mitarbeitern, dass die jüngst vorgestellte Kepler-Generation (ComputerBase-Test der GeForce GTX 680) Einzug in den kommenden SoC halten soll.

Damit soll nicht nur eine deutlich höhere Grafikleistung in künftigen Smartphones und Tablets zur Verfügung stehen, auch die CPU soll weiter entlastet werden. Denn Nvidia will beim Tegra 4 verstärkt auf GPGPU-Computing setzen, was allerdings entsprechende Software voraussetzt. In Summe soll der in 28 Nanometern gefertigte Tegra 4 dann je nach Ausführung zwischen 32 und 64 CUDA-Kerne enthalten. Erste entsprechend ausgestattete Endgeräte dürften allerdings erst Anfang 2013 zur Verfügung stehen.

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