Service Pack 1 für Microsoft Office 2013 bringt mehr Stabilität

Ferdinand Thommes
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Microsoft gab gestern die Verfügbarkeit des Service Pack 1 für die aktuellen Office-Produkte bekannt. Dieses umfasst unter anderem Office 2013, SharePoint 2013 und Exchange Server 2013. Das Service Pack (SP1) soll für mehr Stabilität, erweiterte Funktionalität sowie erhöhte Sicherheit sorgen.

Zudem ist an der Verbesserung der Kompatibilität mit Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 und Internet Explorer 11 gearbeitet worden. Die Unterstützung aktueller Hardware wurde im Besonderen mit Blick auf Monitore mit hohen DPI-Werten und Touchpads verbessert. Die Möglichkeiten von Office wurden durch neue Apps erweitert, Entwickler finden zudem neue APIs vor. Das Tool Power Map für Excel, das geografische Daten in 3D visualisieren kann, ist nun auch für Abonnenten von Office 365 verfügbar. Zudem umfasst das Paket alle Updates für die Office-2013-Familie seit deren Veröffentlichung.

Anwender von Office 2013 werden in den nächsten 30 Tagen benachrichtigt, wann das Update auf SP1 über die Windows-Update-Funktion verfügbar ist. Das Paket kann aber auch jetzt bereits über das Microsoft-Download-Center in Versionen für 32-Bit sowie 64-Bit bezogen werden. Abonnenten von Office 365 erhalten die Aktualisierung zeitnah automatisch. Das Update umfasst die Einzelprodukte Access, Excel, InfoPath, Lync, OneDrive for Business, OneNote, Outlook, PowerPoint, Publisher und Word. Dazu gesellen sich noch Project 2013, Visio 2013, SharePoint Designer 2013, SharePoint Server 2013, Project Server 2013 und der Office Web Apps Server 2013.

Nähere Einzelheiten zu Service Pack 1 für Office 2013 finden sich im Technet-Blog, wobei für Exchange Server 2013 ein separater Eintrag verfügbar ist.

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