GeForce GTX 960: Varianten mit 4 GB ab 10. März für 20 Euro Aufpreis

Jan-Frederik Timm
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GeForce GTX 960: Varianten mit 4 GB ab 10. März für 20 Euro Aufpreis

Der Hersteller Inno3D hat Wort gehalten und als erster die baldige Verfügbarkeit der GeForce GTX 960 mit vier Gigabyte Speicher bekannt gegeben. Während sich der Hersteller mit einem konkreten Termin noch zurückhält, rechnet der deutsche Handel mit erster Lagerware zum 10. März.

Wie bei der GeForce GTX 760 aus dem Jahr 2013 hatte Nvidia die GeForce GTX 960 zur Markteinführung im Januar vorerst nur mit zwei Gigabyte freigegeben. Beim Vorgänger sind der Freigabe bis heute allerdings nicht alle Hersteller gefolgt: 43 Grafikkarten mit 2.048 Megabyte stehen 13 Varianten mit 4.096 Megabyte gegenüber. Der Preisunterschied beträgt rund 40 Euro.

Bei der GeForce GTX 960 könnte der Preisunterschied auf 20 Euro schrumpfen, wie der Händler Caseking.de auf Basis erster Preisaussagen des Herstellers in Aussicht stellt. Während die kompakte Inno3D GeForce GTX OC mit zwei Gigabyte für 200 Euro erhältlich ist, stehen für die ansonsten baugleiche Vier-Gigabyte-Version 220 Euro im Raum.

Als erste Vier-Gigabyte-Variante schickt Inno3D die zwei Lüfter tragende HerculeZ-X2-Variante auf den Markt. Die ebenfalls angekündigte Version mit dem drei Lüfter starken X3-Airboss-Kühler erscheint später.

Der doppelt so große Speicher der Mittelklassekarte ist vor allem in Spielen, die hochauflösende Texturen nutzen, von Vorteil. Auch in hohen Auflösungen oder beim Einsatz von Super-Sampling ist mehr Speicher sinnvoll, wobei sich bei der GeForce GTX 960 die Frage stellt, ob die GPU für diese Szenarien schnell genug ist.