Diablo IV: Blizzard plant kosmetische Mikrotransaktionen

Sven Bauduin
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Diablo IV: Blizzard plant kosmetische Mikrotransaktionen
Bild: Blizzard

Blizzard hat den vierten Teil seiner populären Action-Rollenspielserie Diablo gerade erst vor wenigen Tagen auf der Blizzcon 2019 vorgestellt, da macht der „Hack'n'Slay“-Titel erneut von sich reden. Im Gespräch mit einem Streamer auf Twitch bestätigte ein Mitarbeiter des Entwicklers, dass Diablo IV Mikrotransaktionen enthält.

Keine Auswirkungen auf das Gameplay

Demnach sollen Spieler die Welt von Sanktuario mit kostenpflichtigen Outfits und anderen kosmetischen Aufwertungen ausgestattet bereisen können. Auch wenn die per Mikrotransaktion gekauften Items keine direkten Auswirkungen auf das Gameplay haben sollen, wie der Entwickler betonte, stellen sie doch eine Art Zäsur, einen harten Schnitt im Universum von Diablo dar. Schließlich ist die Jagd nach nicht nur besserer, sondern auch schönerer Ausrüstung ein elementarer Bestandteil im Spiel und für Fans der Serie der Quell ihrer Langzeitmotivation.

Für viele Spieler kann das bedeuten, dass eben diese Jagd nach neuen Ausrüstungsgegenständen und noch schöneren Skins zukünftig in Blizzards Item-Shop endet. Ob auch die neuen „personalisierten Reittiere“, mit denen die Open-World bereist werden kann, per Mikrotransaktionen aufgewertet werden können, wurde von dem Entwickler nicht verraten. Der Grundgedanke würde dem des Auktionshauses aus Diablo 3 folgen, das die Option der Umgehung zentraler Gameplay-Schleifen bot, was zusammen mit dem zu Launch fragwürdigen Balancing einen seltsamen Beigeschmack hatte.

Kosmetische Ausrüstung soll ...
Kosmetische Ausrüstung soll ... (Bild: Blizzard)
... zukünftig auch gegen Bares erhältlich sein
... zukünftig auch gegen Bares erhältlich sein (Bild: Blizzard)
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