CES 2021

Stealth 15M 2021: Auch MSI paart Intels SE-CPU mit der RTX 3060 Max-Q

Jan-Frederik Timm
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Stealth 15M 2021: Auch MSI paart Intels SE-CPU mit der RTX 3060 Max-Q
Bild: MSI

Neben ausgewachsenen und in Teilen sehr extravaganten Gaming-Notebooks rüstet MSI zur CES 2021 das erst im September auf den Markt gebrachte kompakte Stealth M15 auf: Das vereinte als erstes seiner Art U-CPUs von Intel mit Nvidia GeForce oberhalb der GeForce GTX 1650. In Zukunft gibt es H35-CPUs und GeForce RTX 3000.

Mit Intel Tiger Lake-H35 in der „Special Edition“

In Zukunft kommt im MSI Stealth 15M nicht mehr der Core i7-1185G7 mit 12 bis 28 Watt TDP (Tiger Lake-UP3), sondern der Core i7-11375H mit 28 bis 35 Watt TDP (Tiger Lake-H35) zum Einsatz. Der Prozessor bietet geringfügig höhere Taktraten, aber weiterhin vier Kerne und acht Threads und dieselbe Ausbaustufe der Xe-iGPU. Intel bezeichnet den Prozessor, der als einzige Tiger-Lake-H35-CPU bis zu 5,0 GHz erreicht, als „Special Edition“. Für den RAM, ab Werk 2 × 8 GB DDR4-3200, stehen zwei SO-DIMM-Steckplätze zur Verfügung.

Zum kompakten und mit 1,78 kg sehr leichten Gaming-Notebook wird das neue Stealth 15M durch den Einsatz der mobilen GeForce RTX 3060 6 GB in Max-Q-Konfiguration. Bis dato gab es die Wahl zwischen GeForce RTX 1660 Ti und GeForce RTX 2060 Max-Q, was eine einzigartige Kombination darstellte. Bis jetzt.

Zur CES 2021 setzt auch das neu vorgestellte Acer Predator Triton 300 SE auf diese Kombination, wenngleich es mit 14,0 statt 15,6 Zoll großem Bildschirm keinen direkten Konkurrenten darstellt.

Das 15,6 Zoll große Display („IPS Level“) des Stealth 15M gibt es vorerst nur noch mit Full HD und 144 Hertz, die 60-Hertz-Option des Vorgängers entfällt. Massenspeicher findet in einem M.2-Slot mit Anbindung über 4 × PCI Express 4.0 Platz.

Mit Thunderbolt 4, USB C und USB A in zwei Farben

Die vom Stealth 15M gebotenen Anschlüsse bleiben gegenüber der ersten Generation unverändert. Schon damals war dank Tiger Lake-UP3 Thunderbolt 4 mit an Bord, das als moderner Anschluss für Peripheriegeräte über USB Typ C Datenraten von bis zu 40 Gbit/s ermöglicht und darüber hinaus Zusatzfunktionen wie einen DisplayPort-Ausgang sowie „Power Delivery“ zum Laden von Endgeräten mit bis zu 100 Watt erlaubt.

HDMI 2.0 ist für die Videowiedergabe von 4K-Material mit 60 Hz ebenfalls geboten. Zudem zählen einmal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) über Typ C, zweimal USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s) über Typ A, ein kombinierter Klinkenanschluss, Stereo-Lautsprecher und Wi-Fi 6 sowie Bluetooth 5.1 zu den Ausstattungsmerkmalen. Die Nennleistung des im Stealth 15M verbauten Akkus beziffert MSI unverändert mit 52 Wattstunden, das Netzteil ist 150 Watt stark.

MSI bietet das aus Aluminium gefertigte Chassis erneut in zwei Farbvarianten an. Neben Grau (Carbon Gray) gibt es abermals Weiß (Pure White) in einer Spezialedition. Für farbliche Akzente sorgt eine mittels RGB-LEDs beleuchtete Tastatur. Die Abmessungen sind mit 358 × 248 × 15,95 mm (B × T × H) bis auf Bruchteile eines Millimeters in der Höhe gegenüber der ersten Generation unverändert geblieben.

Konkrete Termine, alle verfügbaren Konfigurationen oder Konfigurationsmöglichkeiten und Preise hat MSI zur Vorstellung noch nicht bekanntgegeben.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von MSI unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühest mögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

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