Kolink Unity Nexus & Adapt: Midi-Tower kann sein Frontdesign verändern

Gehäuse mit großem Platzangebot gibt es überall. Bei Kolink gibt es sie nun aber mit beleuchteten, austauschbaren Frontblenden. In Zusammenspiel mit den RGB-LEDs der neuen Tower Unity Nexus und Unity Adapt werden unterschiedliche, bunte Muster erzeugt.

Unity Nexus und Unity Adapt unterscheiden sich lediglich durch die unterschiedliche Vorderseite. Der Designbereich mit Lichtmuster erstreckt sich dank seitlicher Lufteinlässe beim Unity Nexus über die gesamte Front, beim Unity Adapt fällt der Leuchtbereich aufgrund von zwei Mesh-Streifen an der Front schmaler aus. Für beide Gehäuse werden je drei Blenden aus Temperglas mit abweichenden Mustern als Zubehör angeboten, die sich je nach Modell unterscheiden.

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Das gleiche große Chassis

Das Datenblatt beider Gehäuse spricht von keinerlei Unterschieden, ab Ende der Frontblende sind die Tower identisch. Die Unity-Serie bietet Kühlern, Grafikkarten und Netzteilen praktisch uneingeschränkten Platz. Selbst bei Einsatz eines 45 Millimeter tiefen Radiators mit Lüftern lässt sich jede aktuell erhältliche Grafikkarte kollisionsfrei nutzen.

Möglich sind Wärmetauscher bis zu einer Größe von 420 Millimetern an der Front und 360 Millimetern unter dem Deckel. Festplatten sitzen bei Unity-Gehäusen in zwei 2,5"-Trays hinter dem Mainboard sowie in einem HDD-Käfig mit zwei 2,5/3,5"-Einschüben vor dem am Boden positionierten Netzteil.

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Zwei Lüfter mit einem Rahmendurchmesser von 120 Millimetern werden mitgeliefert. Beleuchtet ist jedoch nur das Exemplar im Heck, denn die Front verfügt bereits über Leuchtdioden. Nachrüsten lassen sich weitere Lüfter an Front und Oberseite, wo jeweils maximal drei Ventilatoren Raum finden.

Die Gehäuse sowie die Fronteinsätze sollen ab dem 27. August verfügbar sein. Einzelne Blenden werden jeweils knapp 18 Euro kosten. Ein Unity-Gehäuse schlägt rund 110 Euro zu Buche. Mit Blick auf die Ausstattung im Marktvergleich, etwa mit dem Phanteks P400A oder Produkten von Fractal Design deutet sich an, dass alleine die Möglichkeit zur Modifikation des Designs mit Abstrichen bei anderer Ausstattung bezahlt werden will: Das Unity grenzt sich durch sein wechselhaftes Aussehen ab.