Redmi Note 12 Series: Vier Smartphones mit drei Kameras in zwei Klassen

Mit der Redmi Note 12 Series legt Xiaomi bei der günstigen Marke des Herstellers vier Smartphones neu auf und löst damit die Note 11 Series ab, von der es bislang sechs Ableger gab. Diesmal wird die Größe auf OLED-Displays mit 6,67 Zoll und 120 Hz vereinheitlicht. Unterschiede gibt es vor allem bei den Kameras und Prozessoren.

Das heute startende Portfolio besteht aus dem Redmi Note 12 Pro+ 5G, Redmi Note 12 Pro 5G, Redmi Note 12 5G und dem Redmi Note 12. Das Redmi Note 12 Pro+ 5G kommt mit 8 GB/256 GB zum Preis von 499 Euro in den Farben Midnight Black, Sky Blue und Polar White, das Redmi Note 12 Pro 5G mit 6 GB/128 GB für 399 Euro oder 8 GB/128 GB für 429 Euro in denselben Farben, das Redmi Note 12 5G mit 4 GB/128 GB für 299 Euro in den Farben Onyx Grey, Ice Blue und Mint Green und das Redmi Note 12 mit 4 GB/64 GB für 229 Euro oder 4 GB/128 GB für 249 Euro in denselben Farben wie die 5G-Variante.

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HDR-OLED-Display für die Pro-Modelle

Während der Bildschirm für alle Modelle mit 6,67 Zoll, 2.400 × 1.080 Pixeln und 120 Hz auf den ersten Blick identisch ausfällt, nutzen die beiden Pro-Varianten ein sogenanntes „Flow-Panel“, das mit kleineren Bildschirmrändern, höherer Spitzenhelligkeit (900 vs. 700 cd/m²) und einer Zertifizierung für Dolby Vision einhergeht. Keines der Displays bietet einen integrierten Fingerabdrucksensor, dieser ist für alle vier Modelle seitlich im Rahmen des Smartphones verbaut. Weitere Unterschiede finden sich beim verwendeten Schutzglas, das sich in Gorilla Glass 5 (Pro) und Gorilla Glass 3 (Non-Pro) unterteilt.

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Immer drei Kameras, aber mit Unterschieden

Eine Triple-Kamera bietet jedes der vier Smartphones, wobei mit 8 MP bei f/2.2 für Ultraweitwinkelfotos und 2 MP bei f/2.4 für Makrofotos Gleichstand herrscht. Xiaomi differenziert die Geräte über die primäre Kamera, die beim Note 12 Pro+ 5G von ehemals 108 auf 200 MP auf einem 1/1,4" großen Sensor mit einer Pixelgröße von 0,56 µm geht. Das Pixel-Binning wird in den Verfahren 4-in-1 und 16-in-1 für eine Steigerung der zusammengelegten Pixelgröße von 1,12 µm und 2,24 µm unterstützt, was Aufnahmen bei schlechten Lichtbedingungen dienlich sein soll. Im Redmi Note 12 Pro 5G steckt ein 1/1,56" großer Sensor mit 50 MP mit einer nativen Pixelgröße von 1,0 µm, die nach dem 4-in-1-Pixel-Binning auf 2,0 µm steigt. Beide Smartphones kommen zudem mit einem optischen Bildstabilisator (OIS).

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Eine Klasse tiefer und ohne OIS kommt das Redmi Note 12 5G auf 48 MP bei 0,64 µm respektive 1,28 µm, wenn die Aufnahmen auf 12 MP reduziert werden. Im Redmi Note 12 ohne 5G-Unterstützung steckt hingegen wieder ein 50-MP-Sensor, der mit 0,64 µm großen Pixeln aber dem Sensor des Redmi Note 12 Pro unterlegen ist. Nach dem Pixel-Binning und der Bildausgabe mit 12,5 MP liegt auch deren Größe be 1,28 µm.

6-nm-Chips von MediaTek und Qualcomm

Die beiden Pro-Modelle gehen vom MediaTek Dimensity 920 auf den Dimensity 1080 und erhalten dadurch 100 MHz mehr Takt auf den P-Cores. Die Chips stammen aus der N6-Fertigung von TSMC. Das Redmi Note 12 5G ist eines der wenigen Smartphones mit Snapdragon 4 Gen 1, der sich aus zwei P-Cores (Cortex-A78) und sechs E-Cores (Cortex-A55) zusammensetzt. Das Redmi Note 12 ohne 5G setzt auf den betagten Snapdragon 685, der noch mit älteren Cortex-A73- und Cortex-A53-Kernen bestückt ist. Von den Chips abgeleitet ergeben sich weitere Unterschiede wie der Support für Wi-Fi 6 oder nur Wi-Fi 5 sowie Bluetooth 5.2, 5.1 oder 5.0 – weitere Details sind den Tabellen zu entnehmen.

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Die Energieversorgung erfolgt jeweils über einen 5.000 mAh großen Akku, der sich je nach Modell mit 120, 67 oder 33 Watt schnellladen lässt – passende Netzteile sind jeweils inkludiert. Weitere Ausstattungsmerkmale der Smartphones sind erweiterbarer Speicher, Dual-SIM, NFC und Infrarot sowie 3,5-mm-Klinkenbuchsen für Kopfhörer.

Die Redmi Note 12 Series nutzt MIUI 14, das als Unterbau noch auf Android 12.0 setzt.