Tempest Rising im Test: Fazit

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Wolfgang Andermahr
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Tempest Rising spielt sich sehr ähnlich zu Command & Conquer, sieht aber natürlich eine ganze Ecke besser aus, auch wenn die Entwickler die genutzte Unreal Engine 5 auf Sparflamme kochen lassen. Für ein Echtzeit-Strategiespiel ist das aber kein Problem, grafisch funktioniert der Titel trotzdem gut.

Der Vorteil der optischen Diät: Die Anforderungen an die Grafikkarte sind gering. Bereits Einsteiger-Grafikkarten wie die GeForce RTX 4060 und die Radeon RX 7600 stemmen die 60-FPS-Marke selbst in WQHD. Nicht, dass es die in so einem Spiel unbedingt braucht, das Spielgefühl profitiert aber dennoch davon. GeForce-Karten haben in dem Spiel aktuell Vorteile gegenüber den Radeon-Konkurrenzmodellen, entscheidend für das Spielgefühl sind diese aber nicht.

Tempest Rising im Benchmark-Test

Wichtiger als die Grafikkarte wird im Tempest Rising schnell der Prozessor, der vor allem in größeren Gefechten das Kommando übernimmt. Umfassende CPU-Tests hat die Redaktion aus Zeitgründen leider keine parat, wohl aber einen wichtigen Tipp, wenn die CPU zu sehr bremst:

Mit den Grafikoptionen wird man dem CPU-Limit nur begrenzt Herr, deutlich besser sind dafür DLSS Frame Generation oder FSR Frame Generation geeignet. Im CPU-Limit verdoppeln beide Technologien die FPS, während die potenziell schlechtere Latenz in einem Echtzeitstrategiespiel keinerlei Rolle einnimmt. Daher lautet die Empfehlung der Redaktion, Frame Generation durchweg zu nutzen – ganz gleich ob eine GeForce, Radeon oder Arc im Rechner steckt.

Technische Probleme sind beim Testen von Tempest Rising keine aufgetreten. Auch Abstürze, Grafikfehler, Leistungsprobleme oder Bugs waren keine zu verzeichnen, weswegen bei Interesse problemlos zur PC-Fassung gegriffen werden kann.

Die technischen Merkmale
Tempest Rising Eigenschaften
Entwickler Slipgate Ironworks
Publisher 3D Realms
Knights Peak
Engine Unreal Engine 5
API DirectX 12
Nvidia Reflex ✓ (nur mit Frame Generation)
Nvidia Reflex 2 Nein
AMD Anti-Lag 2 Nein
HDR Nein
Widescreen (21:9) (Screenshot-Vergleich)
Kantenglättung TAA
Temporales Upsampling
Nvidia DLSS 4 Transformer Nein
Nvidia DLSS Super Resolution (SR)
Nvidia DLSS Ray Reconstruction (RR) Nein
Nvidia DLSS Frame Generation (FG)
Nvidia DLSS Multi Frame Generation (MFG) Nein
AMD FSR 4 Super Resolution (SR) Nein
AMD FSR Super Resolution (SR)
AMD FSR Frame Generation (FG)
Intel XeSS Super Resolution (SR)
Intel XeSS Frame Generation (FG) Nein
Epic UE TSR (SR) Nein
Native Auflösung + Upsampling Nein
Direkt zur Upsampling-Analyse
Raytracing Nein
60 FPS im Benchmark ab (mit DLSS/FSR Quality)
WQHD RTX 5060 Ti / RTX 4060 / RX 9070 / RX 7600
UWQHD RTX 5060 Ti / RTX 4060 / RX 9070 / RX 7700 XT
UHD RTX 5070 / RTX 4070 / RX 9070 / RX 7800 XT
Direkt zu den Benchmarks
Release-Datum 24. April 2025
17. April 2025 (Deluxe Edition)
Preis zum Release 40 Euro
50 Euro (Deluxe Edition)

ComputerBase hat Tempest Rising von der für das Spiel zuständigen PR-Agentur zum Testen erhalten. Das Spiel wurde unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühstmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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