18. Monate Laufzeittest von 4 SSD Herstellern bringt Erkenntnisse.

Tekpoint

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TechReport hat über 18 Monate von 4 Herstellern SSDs getestet und zeigt das dieses Speichertechnik Erwachsen geworden ist. Beste Ergebniss hat hier Intel hingelegt mti der 335 240GB von 700TB und Intel hat nur 35TB Schreibvolum angeben.

Link TechReport
 
"Bestes Ergebnis" bei Intel? Sorry, Intel fiel mit als erstes aus und die Samsung hat 2,4 PB erreicht. Da ist es herzlichst egal, was Intel angibt und was sie schafft.
 
Samsung? Ne sorry, 2 Samsung nach nicht mal einem halben Jahr ausgefallen, mit Intel und Crucial habe ich bessere Erfahrungen gemacht.
 
Da sag mal noch einer SSDs wären nicht ausdauernd :D
 
Ich hab den Bericht vorgestern schon in den ersten Beitrag im [Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD eingefügt. Der Test zeigt aber gut das man unter normalen Umständen eine aktuelle SSD nicht tot geschrieben bekommt.
 
Stuffy.D schrieb:
Samsung? Ne sorry, 2 Samsung nach nicht mal einem halben Jahr ausgefallen, mit Intel und Crucial habe ich bessere Erfahrungen gemacht.
Fein, hier gehts nur um den Test und nicht um ne persönliche Meinung. Bei mir läuft meine alte M-25 G2 auch noch wunderbar in der PS3, meine 840 Pro im Desktop ebenso.
 
Stuffy.D schrieb:
Samsung? Ne sorry, 2 Samsung nach nicht mal einem halben Jahr ausgefallen, mit Intel und Crucial habe ich bessere Erfahrungen gemacht.

Ein Statistikgrundkurs sollte in der Schule pflicht werden....
 
Stuffy.D schrieb:
Samsung? Ne sorry, 2 Samsung nach nicht mal einem halben Jahr ausgefallen, mit Intel und Crucial habe ich bessere Erfahrungen gemacht.

musst den Artikel mal lesen. Die normalen Samsung SSDs (Evo und die Modelle ohne Namenszusatz) sind auch früher ausgefallen. Einzig die Samsung SSD 840 PRO, die auch deutlich teurer ist als die normalen Modelle, hat die 2 PB erreicht.

Ich persönlich würde mir z.B. keine Crucial kaufen da ich mit denen schlechte Erfahrungen gemacht hab... und setzte nun ausschließlich auf die Pro Serie von Samsung
 
Nach dem ersten Satz des Fazit bin ich auch der selben Meinung.
Grundkurs Statistik in der Schule und wie man mit den Gewonnenen Informationen umgeht. Letzter Punkt ist ganz ganz wichtig.

Sch. nein, das eine SSD "unter konsumenten-Standartbenutzung" (was auch immer das zu bedeuten hat?) nicht totgeschrieben wird war allem und jedem hier vor dem Test klar.
Das selbe wie beim GTX970 Skandal, man geilt sich an den FALSCHEN Sachen auf. (Vergiss das mit dem Speicher, die ROCs & L2 Cache sind richtiger Betrug).
Das man einige SSD-Hersteller gerne mal verflucht hat absolut vollkommen überhaupt nichts mit totgeschriebenen Speicherzellen zu tun. Wenn die SSD verreckt (und das macht sie bei manchen Chargen oder Herstellern anscheinend gerne), dann wegen anderen Problemen (Schlechter Controller verbaut, Firmware, andere Billig-Chinaböller-Teile verbaut, k.a. was). Mir sind auch zwei SSDs abgeraucht.
Aber das zu sehen ist nicht immer einfach.
 
Tekpoint schrieb:
Beste Ergebniss hat hier Intel hingelegt mti der 335 240GB von 700TB und Intel hat nur 35TB Schreibvolum angeben.
Da die Angaben der Hersteller nur als ein Limit für die Garantie zu betrachten sind, damit eben Pofis solche SSDs möglichst nicht nutzen und wenn, dann nicht auch noch Garantie in Anspruch nehmen können (bei Profianwendungen kann man die SSD durchaus innerhalb der Garantiezeit kaputt geschrieben bekommen), interessiert diese Angabe nicht wirklich. Wieso nun die Intel am Besten abgeschnitten haben soll, verstehe ich nicht. Selbst wenn man die Herstellerangabe ins Verhältnis zu den erreichen TBW setzt, so hat die Intel "nur" etwa 20 mal so viele TBW geschafft, die 840 Pro aber etwa 30mal so viele, da die mit 72TBW angegeben ist, war also auch in der Hinsicht besser.

Hallo32 schrieb:
Den Schluss von Golem finde ich gut.
Es ist bei wie bei HDDs, beide können spontan aufgrund anderer Fehler ausfallen und meist kündigen sich Fehler die aufgrund des Medium entstanden, eben vorher an. Wie man sieht haben vilee SSDs die ersten Einträger von Fehler (Lösch- oder Programmfehler) und Wiederzugewiesenen Sektoren schon sehr lange vor dem endgültigen Ausfall gezeigt. Auch ist die Anzahl der wiederzugewiesenen Sektoren am Ende sehr unterschiedlich, die 840 Pro hatte am Ene über 7000, die eine HyperX gerade so 45, da wurden vielleicht in Wirklichkeit die Blöcke gezählt. Wenn die Angabe in Sektoren ist, bezieht es sich ja eigentlich immer auf 512Byte, ein Block hat leicht mal 1MiB und damit schon 2048 Sektoren, da muss man schon in genau in die Dokumentation der S.M.A.R.T. Werte schauen, nur leider veröffentlichen viele Hersteller diese gar nicht.
 
Solange die ersten Anzeichen vor einen Ausfall im S.M.A.R.T. erscheinen und diese dann auch entsprechenden korrekt interpretiert werden, ist für mich alles in Ordnung.

Spontane Ausfälle, auch wenn ein aktuelles Backup existiert, sind einfach nur nervig.
 
Da bei den meisten SSDs aber eben die NANDs so lange halten das die wenigsten User überhaupt je Probleme damit bekommen, außer sie haben eine SSD mit minderwertigen NANDs gekauft, fallen eben SSDs vor allem spontan aufgrund anderer Probleme aus.
 
golem würde ich mal nicht sehr ernst nehmen, wer sowas schriebt hat keine Ahnung von SSDs:
Die SSDs nutzen den OP Bereich ja nicht nur als Reserve, der ist für Verwaltungsdaten und vor allem die Free Area und es ist auch kein fester NAND Bereich. Die SSD Controller reduzieren bei Ausfall eines Blockes einfach die Free Area, beschreiben aber möglichst immer alle Blöcke, das ist anders als bei HDDs, wo Resevesektoren wirklich unbenutzt bleiben bis sie gebraucht werden.
 
Es hat wohl einen Grund, dass ich nur das Schlusswort erwähnt habe und nicht den Artikel gelobt habe.
 
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