2 PCs, 2 Konten, auf beiden ohne Überschreiben der digitalen Lizenz? Sicherheit?

Einhörnchen

Rear Admiral
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Meine Frau und ich haben eigene Endgeräte
  • PC aktiviert mit MS-Konto1, digitale Lizenz mit diesem Konto verknüpft
  • Notebook aktiviert mit MS-Konto2, digitale Lizenz mit diesem Konto verknüpft
Da auf meinem PC Adobe CS5 läuft soll meine Frau auch hin und wieder an meinem PC arbeiten. Eigentlich würde ich dafür gerne ihr MS Konto, welches sie bisher nur auf dem Notebook genutzt hat, nehmen, dann hat sie ihre übliche Umgebung und Apps.

Zwei Sachen machen mir allerdings Sorgen:
  1. Ist es ein Problem, dass mit ihrem Konto die Lizenz des Notebook verknüpft ist? Oder kann sie mir gar meine digitale Lizenz des PC in ihr MS Konto transferieren?
  2. Sie spielt einige Windows Store Apps. Werden diese, wenn sie sich am PC mit ihrem MS Konto anmeldet, automatisch wieder installiert? Hier würde ich mir bzgl. Datenschutz und Sicherheit Sorgen machen, da ich von dem PC aus auch Homebanking usw. mache.
Falls 1 oder 2 mögliche Szenarien sind, wäre ein lokales Konto vermutlich das richtige?
 
Szenario 1 - wenn ich den Mechanismus MS-Konto nutzen will um Einstellungen zu transferieren dann muss ich das wohl.

→ Ich frage mich persönlich wie vollständig diese Umgebungskopie sein muss. Reicht nicht doch ein lokales Konto aus das ich entsprechend ausstaffiere?

Im Prinzip soll ein MS-Konto ja diese Umgebung überall zur verfügung stellen, also muss es auch funktionieren. Inwiefern nun diese (›deine‹) Hardware auch das neu auftretende MS-Konto gebunden wird weiß ich nicht, ich habe diese Lage noch nie gehabt. Mir ist nichts bekannt, dass so ein Vorgehen Probleme macht da es prinzipiell ein völlig normales, legitimes ist.

Szenario 2 durchblicke ich nicht.
Games aus dem Store sollte mit an dem Konto hängen, Einstellungen mitwandern. Ob sie auch automatisch auf einem anderen Rechner eingerichtet werden vermag ich mangels solcher Games nicht zu sagen. Logisch wäre, wenn ich sie dort auch installiere, dass eben meine Einstellungen mitgeliefert werden.
Probleme mit Homebanking; Sicherheit und Datenschutz - das kann ich mir in dem Fall nicht vorstellen. Wenn die Daten nicht offen herumliegen (was sie nie, nie. nie sollten) kommt ein anderer logischer User da auch nicht dran.

Von bisheriger Erfahrung ausgehend sehe ich keine Sorgen am Horizont wenn du das tust was du zuerst angedacht hast.

CN8
 
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