Fusselbart
Cadet 4th Year
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 69
Erfahrungsbericht Acer Aspire 5253G-E354G50MNkk
Ich hab für meinen Job als Anleiter/Dozent beim BRK ein neues Notebook gebraucht, da mein altes mit einem stattlichen Alter von 7 Jahren so langsam die Puste ausgeht und mittlerweile als „Schlepp-Top“ bezeichnet werden kann.
Ich wollte eins, das relativ leicht ist, eine mittlere Akku-Laufleistung hat, ein 15-Zoll Bildschirm, ein bisschen was unter der Grafik-Haube hat und mit max. 400 Euro noch gut bezahlbar sein sollte.
Nach langem Suchen und Überlegen, stieß ich auf die Aspire 5253 Serie von Acer. Um genauer zu sein auf das Acer Aspire 5253G-E354G50MNkk in Schwarz.
Die Daten hörten sich gut an:
Displaygröße: 39.6 cm (15.6")
Max. Auflösung: 1366 x 768
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64bit
Festplatte: 500 GB (Hitatchi)
Optisches Laufwerk: DVD+/-RW Multi
RAM: 4 GB
Prozessor: AMD E-350 1.60 GHz
1. Grafikchip: AMD Radeon HD6310 (256 MB shared)
2. Grafikchip: AMD Radeon HD6470M (512 MB dediziert)
Monitoranschlüsse: HDMI / VGA
USB 2.0 Anschlüsse: 3 x
WLAN: b/g/n
Bluetooth: 3.0
Webcam: 0.3 MP
Gewicht: ca. 2,6 kg
Akku: 6 Zellen
Akku-Laufzeit: ca. 5,5 Stunden
Ja, ok… Mit dem Prozessor kann man nix großes abschießen, aber das soll er ja auch nicht.
Neben Schwarz gibt es die 5253-Serie noch in Rot und Braun.
Hab auch ein Video von Acer über das Notebook gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=YoTGCmxRyRs
Das günstigste Angebot fand ich bei Computeruniverse.de, mit einem Preis von 359,- Euro und Versandkostenfreie Lieferung.
Der Lieferumfang fällt sehr knapp aus: Das kleine Netzteil mit 3-Adrigen Netzanschlusskabel, Schnellbedienungsanleitung und Garantieunterlagen. Mehr gibt es nicht von Acer. Deswegen war das Paket sehr leicht und klein.
Nach dem Auspacken erst mal das Gerät anschauen. Die Display-Oberseite hat eine angeraute Beschichtung und sieht kratzfest aus. Und Finger-Tatscher sind kaum darauf möglich. Das Display selbst ist glänzend, ebenso der Display-Rand. Im Großen und Ganzen macht das Notebook einen robusten Eindruck.
Die Tastatur hat einen angenehmen Anschlag und die die Tasten liegen nicht so dicht beieinander. Das extra NUM-Pad ist sehr gut zu Handhaben. Leider gibt die Tastatur leicht auf der linken Seite nach (etwa auf der Höhe des Ds), was für mich aber nicht weiter störend ist.
Das Touch-Pad ist Standard-Kost. Aber mit Gesten-Erkennung ausgestattet.
Links von der Tastatur befinden sich der Warmluft-Auslass, der Netzteil-Anschluss, VGA, HDMI, 1x USB, und zwei 3,5-Klinken-Anschlüsse für Kopfhörer und Micro. Rechts finden dann das DVD-Laufwerk und die letzten zwei USB-Anschlüsse ihren Platz. Vorne ist dann noch ein 4 in 1 Kartenlesegerät vorhanden. Einen ExpressCard-Einschub sucht man vergebens.
Das war es mit den Anschlüssen.
Nach der Einrichtung von Windows 7 Home Premium schaute ich mal nach den vorinstallieren Programmen. Acer hat das Notebook viel spendiert. Aber außer MS-Office Starter 2010 und die Recovery-Programme nutze ich nichts davon und habe erst mal eine knappe halbe Stunde ins Deinstallieren gesteckt. Mc-Affe Internet Security habe ich auch gleich runtergeschmissen und mir Avast Free-Anti-Virus aufgebügelt.
Ebenso wollten auch noch das Service Pack 1 und kleinere Windows-Updates installiert werden.
Der AMD-Catalyst Treiber war auf den Januar 2011 datiert und so habe ich auch noch diesen auf dem aktuellen Stand gebracht.
Soweit, so gut. Kommen wir nun mal auf die Laufleistung des Akkus und der Lautstärke des Lüfters. Jeder nimmt Lautstärke anders war. Deswegen gehe ich hier nur auf mein persönliches Lautstärkeempfinden ein. Ich habe keine Großartigen Einstellungen und Tests gemacht und habe mich auf die von Windows vorgegeben Daten verlassen.
Mit der Einstellung „Energiesparend“, einer Display-Helligkeit von 50%, und im Leerlauf waren es laut Windows ca. 5 Stunden. Und der Lüfter ist weder störend noch wahrnehmbar. Hier war die HD 6310 Grafik aktiv. Die Temperatur, die mir GPU-Z von der Grafikkarte gab, war bei ca. 40 Grad.
Auf „Höchstleistung“ mit FurMark, Prime95 und aktivierter HD 6470M sank die Laufzeit auf 1 ½ - 2 Stunden (schwankend). Der Lüfter ist doch hörbar aber nicht störend. Laut GPU-Z wurde die 6470M ca. 66 Grad warm.
Abschließend möchte ich noch zwei Benchmark-Tests und zwei Spiele-Tests dazugeben.
Der Windows-Leistungsindex, FurMark 1.9.1, Counter-Strike Source Benchmark und eine kleine selbstgespielte Szene in World of Warcraft.
Der Windows-Leistungsindex bewerte das Aspire 5253G mit aktivierter 6470M folgender Maßen:
Prozessor: 3,8
Arbeitsspeicher (RAM): 5,7
Grafik: 5,3
Grafik (Spiele): 6,3
Primäre Festplatte: 5,9
Bewerteter Durchschnitt: 3,8 (Prozessor)
FurMark Benchmark 720p
Aktive Grafikkarte 6470M:
Durchschnitt: 4 FPS
Aktive Grafikkarte 6310:
Durchschnitt: 1 FPS
Counter-Strike Source Benchmark (der Zweite Durchgang wurde bewertet), alles auf Maximale Grafik-Einstellungen
Aktive Grafikkarte 6470M:
Durchschnitt: 71 FPS
Aktive Grafikkarte 6310:
Durchschnitt: 42 FPS
World of Warcraft mit FRAPS 1.9d (Start als Troll, zu Fuss nach Sen’jin, von dort aus nach Orgrimmar geflogen)
Aktive Grafikkarte 6470M (Grafik-Einstellung Gut):
Max: 32 FPS
Min: 14 FPS
Aktive Grafikkarte 6310 (Grafik-Einstellung Mittel):
Durchschnitt: 33 FPS
Min: 15 FPS
Zum Abschluss möchte ich noch dazu schreiben, dass ich meine Entscheidung bis jetzt nicht bereut habe, dieses Notebook zu kaufen. Aber erst mal weiter sehen, wie sich das Notebook im Alltags-Betrieb so macht.
So, das war es von mir und dem Acer Aspire 5253G. Hoffe ich konnte Euch einen Einblick in das Notebook verschaffen und vielleicht bei einer Kaufentscheidung behilflich sein.
Eine schöne Zeit noch bei Computerbase.de wünscht Euch
Stephan
alias Fusselbart
Ich hab für meinen Job als Anleiter/Dozent beim BRK ein neues Notebook gebraucht, da mein altes mit einem stattlichen Alter von 7 Jahren so langsam die Puste ausgeht und mittlerweile als „Schlepp-Top“ bezeichnet werden kann.
Ich wollte eins, das relativ leicht ist, eine mittlere Akku-Laufleistung hat, ein 15-Zoll Bildschirm, ein bisschen was unter der Grafik-Haube hat und mit max. 400 Euro noch gut bezahlbar sein sollte.
Nach langem Suchen und Überlegen, stieß ich auf die Aspire 5253 Serie von Acer. Um genauer zu sein auf das Acer Aspire 5253G-E354G50MNkk in Schwarz.
Die Daten hörten sich gut an:
Displaygröße: 39.6 cm (15.6")
Max. Auflösung: 1366 x 768
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64bit
Festplatte: 500 GB (Hitatchi)
Optisches Laufwerk: DVD+/-RW Multi
RAM: 4 GB
Prozessor: AMD E-350 1.60 GHz
1. Grafikchip: AMD Radeon HD6310 (256 MB shared)
2. Grafikchip: AMD Radeon HD6470M (512 MB dediziert)
Monitoranschlüsse: HDMI / VGA
USB 2.0 Anschlüsse: 3 x
WLAN: b/g/n
Bluetooth: 3.0
Webcam: 0.3 MP
Gewicht: ca. 2,6 kg
Akku: 6 Zellen
Akku-Laufzeit: ca. 5,5 Stunden
Ja, ok… Mit dem Prozessor kann man nix großes abschießen, aber das soll er ja auch nicht.
Neben Schwarz gibt es die 5253-Serie noch in Rot und Braun.
Hab auch ein Video von Acer über das Notebook gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=YoTGCmxRyRs
Das günstigste Angebot fand ich bei Computeruniverse.de, mit einem Preis von 359,- Euro und Versandkostenfreie Lieferung.
Der Lieferumfang fällt sehr knapp aus: Das kleine Netzteil mit 3-Adrigen Netzanschlusskabel, Schnellbedienungsanleitung und Garantieunterlagen. Mehr gibt es nicht von Acer. Deswegen war das Paket sehr leicht und klein.
Nach dem Auspacken erst mal das Gerät anschauen. Die Display-Oberseite hat eine angeraute Beschichtung und sieht kratzfest aus. Und Finger-Tatscher sind kaum darauf möglich. Das Display selbst ist glänzend, ebenso der Display-Rand. Im Großen und Ganzen macht das Notebook einen robusten Eindruck.
Die Tastatur hat einen angenehmen Anschlag und die die Tasten liegen nicht so dicht beieinander. Das extra NUM-Pad ist sehr gut zu Handhaben. Leider gibt die Tastatur leicht auf der linken Seite nach (etwa auf der Höhe des Ds), was für mich aber nicht weiter störend ist.
Das Touch-Pad ist Standard-Kost. Aber mit Gesten-Erkennung ausgestattet.
Links von der Tastatur befinden sich der Warmluft-Auslass, der Netzteil-Anschluss, VGA, HDMI, 1x USB, und zwei 3,5-Klinken-Anschlüsse für Kopfhörer und Micro. Rechts finden dann das DVD-Laufwerk und die letzten zwei USB-Anschlüsse ihren Platz. Vorne ist dann noch ein 4 in 1 Kartenlesegerät vorhanden. Einen ExpressCard-Einschub sucht man vergebens.
Das war es mit den Anschlüssen.
Nach der Einrichtung von Windows 7 Home Premium schaute ich mal nach den vorinstallieren Programmen. Acer hat das Notebook viel spendiert. Aber außer MS-Office Starter 2010 und die Recovery-Programme nutze ich nichts davon und habe erst mal eine knappe halbe Stunde ins Deinstallieren gesteckt. Mc-Affe Internet Security habe ich auch gleich runtergeschmissen und mir Avast Free-Anti-Virus aufgebügelt.
Ebenso wollten auch noch das Service Pack 1 und kleinere Windows-Updates installiert werden.
Der AMD-Catalyst Treiber war auf den Januar 2011 datiert und so habe ich auch noch diesen auf dem aktuellen Stand gebracht.
Soweit, so gut. Kommen wir nun mal auf die Laufleistung des Akkus und der Lautstärke des Lüfters. Jeder nimmt Lautstärke anders war. Deswegen gehe ich hier nur auf mein persönliches Lautstärkeempfinden ein. Ich habe keine Großartigen Einstellungen und Tests gemacht und habe mich auf die von Windows vorgegeben Daten verlassen.
Mit der Einstellung „Energiesparend“, einer Display-Helligkeit von 50%, und im Leerlauf waren es laut Windows ca. 5 Stunden. Und der Lüfter ist weder störend noch wahrnehmbar. Hier war die HD 6310 Grafik aktiv. Die Temperatur, die mir GPU-Z von der Grafikkarte gab, war bei ca. 40 Grad.
Auf „Höchstleistung“ mit FurMark, Prime95 und aktivierter HD 6470M sank die Laufzeit auf 1 ½ - 2 Stunden (schwankend). Der Lüfter ist doch hörbar aber nicht störend. Laut GPU-Z wurde die 6470M ca. 66 Grad warm.
Abschließend möchte ich noch zwei Benchmark-Tests und zwei Spiele-Tests dazugeben.
Der Windows-Leistungsindex, FurMark 1.9.1, Counter-Strike Source Benchmark und eine kleine selbstgespielte Szene in World of Warcraft.
Der Windows-Leistungsindex bewerte das Aspire 5253G mit aktivierter 6470M folgender Maßen:
Prozessor: 3,8
Arbeitsspeicher (RAM): 5,7
Grafik: 5,3
Grafik (Spiele): 6,3
Primäre Festplatte: 5,9
Bewerteter Durchschnitt: 3,8 (Prozessor)
FurMark Benchmark 720p
Aktive Grafikkarte 6470M:
Durchschnitt: 4 FPS
Aktive Grafikkarte 6310:
Durchschnitt: 1 FPS
Counter-Strike Source Benchmark (der Zweite Durchgang wurde bewertet), alles auf Maximale Grafik-Einstellungen
Aktive Grafikkarte 6470M:
Durchschnitt: 71 FPS
Aktive Grafikkarte 6310:
Durchschnitt: 42 FPS
World of Warcraft mit FRAPS 1.9d (Start als Troll, zu Fuss nach Sen’jin, von dort aus nach Orgrimmar geflogen)
Aktive Grafikkarte 6470M (Grafik-Einstellung Gut):
Max: 32 FPS
Min: 14 FPS
Aktive Grafikkarte 6310 (Grafik-Einstellung Mittel):
Durchschnitt: 33 FPS
Min: 15 FPS
Zum Abschluss möchte ich noch dazu schreiben, dass ich meine Entscheidung bis jetzt nicht bereut habe, dieses Notebook zu kaufen. Aber erst mal weiter sehen, wie sich das Notebook im Alltags-Betrieb so macht.
So, das war es von mir und dem Acer Aspire 5253G. Hoffe ich konnte Euch einen Einblick in das Notebook verschaffen und vielleicht bei einer Kaufentscheidung behilflich sein.
Eine schöne Zeit noch bei Computerbase.de wünscht Euch
Stephan
alias Fusselbart