Aligment Übergreifendes Volume/Dynamische Datenträger

HisN

Fleet Admiral
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Hey,
da ich keine rotierende Platten im Rechner habe, aber natürlich wie fast jeder von euch doch ein paar Daten ständig benutze, habe ich meine kleinen SSDs in der Windows Datenträger-Verwaltung zu einem übergreifendem Volumen zusammengeführt.

Dabei ist mir aufgefallen dass das ASS-Benchmark jetzt für jede SSD ein "falsches" Aligment anzeigt.

Jetzt die Frage:
Ist Windows 7 tatsächlich nicht in der Lage ein "richtiges" Aligment einzurichten (was es ja bei einzelnen Laufwerken durchaus schafft^^), oder ist es ein Auslesefehler vom ASS?



Lustige Aligment-Tools wie das von WD versagen natürlich bei einem übergreifendem Volumen aus dynamischen Datenträgern.
Würde sich das Verhalten bei einem JBOD über den Raid-Controller ändern?
 
Zuletzt bearbeitet:
LDM ignoriert den MBR, schreibt aber eine angebliche partition hinein, die über die ganze disk geht und vom typ 42 ist :rolleyes: damit (win)DOS die disk nicht fälschlicherweise für leer hält.

AS-SSD kennt aber sicher nur den MBR und liest somit die alibi-partition aus statt der echten. die echten infos sind in der LDM "database" in den letzten 1MiB aller disks gespeichert.

Da LDM noch aus NT4-zeiten stammt dürfte die alibi-partition noch bei sektor 63 beginnen, das würde dann AS-SSDs quängeln erklären. Kannst du nicht einfach einen benchmark laufen lassen? dann hättest du gewissheit, dass es entweder nicht richtig liegt oder richtig liegt und dir egal sein kann ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (muss man denn erst programmieren um müll-logik zu erkennen?)
Thx für die Erklärung.
Benchmark ist keine schlechte Idee.. hätte ich auch selbst drauf kommen können^^.
Mich störts jetzt nicht sonderlich, ich war mehr auf die Hintergründe scharf.
 
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