Am Verzweifeln - Alle Netzwerkadapter zeigen Code 56

Fusi

Ensign
Registriert
Dez. 2003
Beiträge
183
Hallo Leute!

Es lief alles tadellos. Ich kann mich leider nicht mehr an die Ursache erinnern, aber ich habe einen W10 Network Reset durchgeführt. Nach dem Reboot hatte ich keine Netzwerkadapter mehr (2x LAN, 1x WIFi). ipconfig /All zeigt nichts an. Im Gerätemanager habe ich bei allen Adaptern den Fehlercode 56. Restorepoint habe ich leider keinen.

Ich habe schon halb google durchsucht, aber keine Lösung gefunden. Egal was ich wie installiere, der Fehler bleibt der gleiche. Ein weiteres großes Problem: Ich brauche unbedingt das aktuelle Nutzerprofil so wie es ist. Ein Windows Reset oder Repair Installation ist mir viel zu riskant.

Im Internet stehen zu 95% die gleichen Lösungsvorschläge: VPN Deinstallieren (hatte nie VPN) und Network Reset durchführen. Weiter gehen die meisten Anleitungen nicht mehr.

Ihr seid meine letzte Rettung!

Ach, mir fällt noch was ein, das Einzige was ich am System geändert habe: Ich habe den Hostnamen des Rechners geändert. Vielleicht hilft das irgendwo. Im Eventviewer findet man keinerlei hilfreicher Antworten.

Bitte Danke :)

LG
 
lasse dir mal im Gerätemanager alle ausgeblendeten Geräte anzeigen (Ansicht -> Ausgeblendete Geräte anzeigen) und deinstalliere alle vorhandenen Netzwerk Adapter da, auch die ausgegraut sind.

Danach bitte Rechner neu starten (nicht herunterfahren und neustarten wegen dem Windows Schnellstart Mist)
 
mach das, was man tun sollte, wenn man einen fehler partout nicht loswird:
abwägen
eine unbekannte zeit mit unbekannter erfolgsaussicht mit der fahndung nach einen unbekannt kleinen oder großen fehler verbringen....
...oder "clean install", bei dem der aufwand wohlbekannt ist, und keineswegs untragbar hoch.
und was den vorteil hat, einen definierten zustand zu haben.

was ich für solche fälle habe: immer eine leere, kleine, und meist ältere ssd, damit ich den neuinstall check mal machen kann, ohne gleich mein ausgangssystem zu löschen/formatieren.

kann ich was ned festmachen, ist die frage "software oder hardware?"
eine testinstall entsorgt sofort 50% der fragesstellung. was es doch sehr vereinfacht, nicht?
draufkommen, was es ist, ist in erster lienie alles ausschließen, was es garantiert nicht ist.

also ist der start der fehlerdiagnose immer, möglichst große brocken auszuschließen, nicht einfach so, sondern überprüft und validiert.

tipp: so ein moderenes live-system beantortet dir auch viele fragen. kinux oder PE basiert, sch... egal.
funktionalität der hardware, z.b.
was bleibst, ist die riege der verwendeten treiber.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: SPB
Das halbe Google durchsucht wären schätzungsweise 30jahre Arbeit für eine einzelne Person.
Im gerätemanager den Adapter suchen und auf deinstallieren drücken. Danach Neue Hardware suchen lassen und wenn fertig neustarten.
Vorher Tools wie Norton,Kaspersky, bitdefender usw. Deinstallieren, auch anonymizer, tuneup, optimierer und mainboard-blingbling Tools wegmachen. Die können ein installieren von Treiber auch verhindern.
 
Ergänzung ()

chrigu schrieb:
Das halbe Google durchsucht wären schätzungsweise 30jahre Arbeit für eine einzelne Person.
Im gerätemanager den Adapter suchen und auf deinstallieren drücken. Danach Neue Hardware suchen lassen und wenn fertig neustarten.
Vorher Tools wie Norton,Kaspersky, bitdefender usw. Deinstallieren, auch anonymizer, tuneup, optimierer und mainboard-blingbling Tools wegmachen. Die können ein installieren von Treiber auch verhindern.

Hat sich bisher auf jeden Fall nach 30 Jahren angefühlt ;)

Danke, aber das sind die typischen first Steps, das habe ich alles schon mehrmals durch
Ergänzung ()

whats4 schrieb:
mach das, was man tun sollte, wenn man einen fehler partout nicht loswird:
abwägen
eine unbekannte zeit mit unbekannter erfolgsaussicht mit der fahndung nach einen unbekannt kleinen oder großen fehler verbringen....
...oder "clean install", bei dem der aufwand wohlbekannt ist, und keineswegs untragbar hoch.
und was den vorteil hat, einen definierten zustand zu haben.

was ich für solche fälle habe: immer eine leere, kleine, und meist ältere ssd, damit ich den neuinstall check mal machen kann, ohne gleich mein ausgangssystem zu löschen/formatieren.

kann ich was ned festmachen, ist die frage "software oder hardware?"
eine testinstall entsorgt sofort 50% der fragesstellung. was es doch sehr vereinfacht, nicht?
draufkommen, was es ist, ist in erster lienie alles ausschließen, was es garantiert nicht ist.

also ist der start der fehlerdiagnose immer, möglichst große brocken auszuschließen, nicht einfach so, sondern überprüft und validiert.

tipp: so ein moderenes live-system beantortet dir auch viele fragen. kinux oder PE basiert, sch... egal.
funktionalität der hardware, z.b.
was bleibst, ist die riege der verwendeten treiber.
Ja du sagst es. Ich werde mir jetzt eine SSD bestellen und die aktuelle clonen. Dann kann ich etwas "brutaler" an die Sache rangehen ohne Angst haben zu müssen die Originaldaten zu gefährden.
Ergänzung ()

Update: Es geht wieder

Lösung: Könnte mir in den Arsch treten. Zu oft denkt man zu kompliziert. Ich habe zuletzt Hyper-V Komponenten installiert, Cisco Any Connect VPN, vmware Player. Ich habe das alles jetzt neu installiert, und es geht wieder. Welche Komponente jetzt Schuld hatte kann ich leider nicht sagen, weil ich alles auf einmal installiert habe.

Warum ich erst so spät auf die Idee kam: Ich hatte die oben erwähnte Software schon länger deinstalliert, und alles funktionierte. Erst durch den Windows Network Reset ist der Fehler aufgetreten. Network Reset dürfte nicht komplett durchgelaufen sein und ist irgendwo stecken geblieben. Und das bekommt man nicht mehr weg bzw. auszulösen, dass der Prozess zu Ende läuft. Ein sehr sehr nerviger Windows Bug, weil dich Windows komplett ohne Infos dumm dastehen lässt.

Wie auch immer, Lösung gefunden und gepostet, falls jemand auch von dem Problem betroffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: whats4
Fusi schrieb:
Ja du sagst es. Ich werde mir jetzt eine SSD bestellen und die aktuelle clonen. Dann kann ich etwas "brutaler" an die Sache rangehen ohne Angst haben zu müssen die Originaldaten zu gefährden.

dazu brauchst du nicht unbedingt eine SSD, sondern kannst irgendeinen Datenträger nehmen und der SSD da als ImageDatei draufclonen als Backup.
 
na es ist in jedem fall sinnvoll, eine ssd ohne designierte verwendung "griffbereit" zu haben.
sei es, um irgendeine distro auszuprobieren, sei es um eine testinstall diagnostisch zu machen.
vergleichsweise billig, und und wer hat, der hat, wenn es/sie es braucht.

jedenfalls gut, daß es wieder geht.
und schande über cisco, weil die software scheint zicken zu haben, weil der name doch hier im zusammenhang mit "geht nicht" öfters auftaucht.
und grade mit dem namen kanns wohl ned an wirtschaftlichem resourcenmangel in der entwicklung liegen.
 
Zurück
Oben