surogat
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2015
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Ich fange gerade erst an mit meinem Arduino zu experimentieren und habe derzeit wirklich nur Minimalstschaltungen auf einem Breadboard realisiert, die elektrisch mit dem Arduino Uno R3 via GND und 5V Stiftleiste oder Rundstecker verbunden sind. Was ich bisher ausprobiert habe funktionierte mit Batteriespannung (9V Block) ohne Probleme. Das ich bisher nur Batterien benutzt habe, hat dann auch seinen Grund.
Bei der Versorgung über ein Labornetzteil (Stamos S-LS-36), welches über einen normalen Schukostecker ans Hausnetz angeschlossen ist, kommen mir Bedenken, was die Kurzschlussgefahr oder gefährliche Ströme in der Schaltung betrifft. Konkret geht es darum, dass ja das Labornetzteil über den Schukostecker geerdet ist. Betreibe ich jetzt den Arduino nur über die + und - Klemmen meines Labornetzteils mit einer Spannung von 5 V klappt alles wie es soll. Spannungs- und Stromlimits des Labornetzteils sind auf 5 V und 380 mA eingestellt. Mein Labornetzteil hat zusätzlich eine Erdungspolklemme, die ist natürlich nicht mit dem Arduino verbunden.
Doch was passiert, wenn ich den Arduino in dieser Stromversorgungskonfiguration mit z.B. dem USB-Anschluß meines PCs verbinde? Der PC ist ja ebenfalls geerdet und der USB-Anschluß hat diese Erdverbindung an der Schirmung. Erzeuge ich so nicht einen Kurzschluß?
Oder wenn ich versuche mit meinem Oszilloskop Signale auf dem Arduino abzugreifen? Würde das Anklemmen des Erdungsklipps der Messleitung nicht den gleichen Effekt haben? Ich weiß das man diese Problematik mit einem Trenntransformator umgehen kann aber gilt das auch schon für solche einfachen Aufbauten, die ja bereits über Gleichstrom betrieben werden?
Ich hoffe jemand weiß da etwas drüber. Bin mir sehr unsicher was diese Problematik betrifft.
Bei der Versorgung über ein Labornetzteil (Stamos S-LS-36), welches über einen normalen Schukostecker ans Hausnetz angeschlossen ist, kommen mir Bedenken, was die Kurzschlussgefahr oder gefährliche Ströme in der Schaltung betrifft. Konkret geht es darum, dass ja das Labornetzteil über den Schukostecker geerdet ist. Betreibe ich jetzt den Arduino nur über die + und - Klemmen meines Labornetzteils mit einer Spannung von 5 V klappt alles wie es soll. Spannungs- und Stromlimits des Labornetzteils sind auf 5 V und 380 mA eingestellt. Mein Labornetzteil hat zusätzlich eine Erdungspolklemme, die ist natürlich nicht mit dem Arduino verbunden.
Doch was passiert, wenn ich den Arduino in dieser Stromversorgungskonfiguration mit z.B. dem USB-Anschluß meines PCs verbinde? Der PC ist ja ebenfalls geerdet und der USB-Anschluß hat diese Erdverbindung an der Schirmung. Erzeuge ich so nicht einen Kurzschluß?
Oder wenn ich versuche mit meinem Oszilloskop Signale auf dem Arduino abzugreifen? Würde das Anklemmen des Erdungsklipps der Messleitung nicht den gleichen Effekt haben? Ich weiß das man diese Problematik mit einem Trenntransformator umgehen kann aber gilt das auch schon für solche einfachen Aufbauten, die ja bereits über Gleichstrom betrieben werden?
Ich hoffe jemand weiß da etwas drüber. Bin mir sehr unsicher was diese Problematik betrifft.