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NewsAsustor Lockerstor Gen2+: Neue NAS-Modelle bekommen doppelt so schnelles LAN
Mit den NAS-Modellen der Lockerstor-Gen2+-Serie will Asustor 10-Gigabit-LAN zum Preis von 5-Gigabit-LAN anbieten. Dafür setzen die neuen Modelle auf zwei 5-GbE-Schnittstellen, also nicht auf einen 10-GbE-Port. Die bisherige Lockerstor-Gen2-Serie nutzte zwei 2,5-GbE-Anschlüsse.
"Neu ist ein weiterer USB-2.0-Anschluss an den NAS, der für Anwendungen mit niedriger Geschwindigkeit, wie z. B. USV-Geräte, genutzt werden soll – laut Asustor war dies ein häufiger Kundenwunsch."
Port Aggregation benötigt aber entsprechend konfigurierbare Switches. Ansonsten sind zwei mal 5 GBit/s am Ende trotzdem nur 5 GBit/s. Maximal können sonst zwei verschiedene User jeweils parallel mit 5 GBit/s drauf zugreifen.
Von daher finde ich die Beschreibung "doppelt so schnelles LAN" mehr als fragwürdig.
"Neu ist ein weiterer USB-2.0-Anschluss an den NAS, der für Anwendungen mit niedriger Geschwindigkeit, wie z. B. USV-Geräte, genutzt werden soll – laut Asustor war dies ein häufiger Kundenwunsch."
Weitere USB 3.0 Anschlüsse sind vermutlich deutlich teuer und man will dadurch auch die vorhandenen Anschlüsse frei halten für Geräte, die 3.0 Geschwindigkeit brauchen.
Wenn ich das richtig lese, war vorher aber 2x 2,5GBit/s verbaut. Also stimmt doppelt so schnell auf jeden Fall. Aber ob nun "10GBit/s anstatt 5GBit/s" oder "5GBit/s anstatt 2,5GBit/s" kommt dann die Konfigurationsfrage.
10 GbE als einzelner Port wäre besser.
Mein Flashtor (Signatur) hat derer sogar 2 (also 20 GbE mit Portklimbim).
Ok, andere Preisklasse, aber die können doch nicht mehr so viel kosten.
Aber immer noch besser wie Synology die immer noch auf 2,5 GbE sind.
Vor allem, da "doppelt so schnelles LAN" nicht automatisch "doppelt so schnelle Datenübertragung" bedeutet - besonders dann, wenn der Flaschenhals sich "HDD" nennt. 😅
Wenn ich das richtig lese, war vorher aber 2x 2,5GBit/s verbaut. Also stimmt doppelt so schnell auf jeden Fall. Aber ob nun "10GBit/s anstatt 5GBit/s" oder "5GBit/s anstatt 2,5GBit/s" kommt dann die Konfigurationsfrage.
OK, gegenüber 2 mal 2,5 GBit/s ergibt sich in der Tat eine Verdopplung.
Dann war bereits die Beschreibung beim Vorgänger mit 5 GBit/s mehr als fraglich.
Ergänzung ()
Monarch2 schrieb:
also das alte hatte 2x 2,5 Gbps, das neue 2x 5 Gbps - wenn das nicht doppelt so schnell ist?
Vor allem, da "doppelt so schnelles LAN" nicht automatisch "doppelt so schnelle Datenübertragung" bedeutet - besonders dann, wenn der Flaschenhals sich "HDD" nennt. 😅
Ja, das hängt neben der HDD-Einzelgeschwindigkeit sowohl vom RAID-Level als auch den "Limitierungen" des RAIDs durch den Prozessor ab. Mit einem RAID V aus vier Platten muss noch lange kein 10 GBit/s NAS rauskommen.
"Neu ist ein weiterer USB-2.0-Anschluss an den NAS, der für Anwendungen mit niedriger Geschwindigkeit, wie z. B. USV-Geräte, genutzt werden soll – laut Asustor war dies ein häufiger Kundenwunsch."
1x 10 Gigabit hätte ich sinvoller gefunden als 2 mal 5 Gigabit.
Insgesamt hat sich ja 2,5 Gigabit durchgesetzt und 10 Gigabit ebenso, 5 Gigabit ist recht nischig wie ich finde.
Der Intel Celeron N5105 geht bei den Preisen aber garnicht was wurde sich denn dabei gedacht solch eine uralte Krücke
Man hätte sich doch mal von Synology abheben können bei der Hardware.
Ein N100 hätte es wenigstens sein müssen bei dem Preis.
Weitere USB 3.0 Anschlüsse sind vermutlich deutlich teuer und man will dadurch auch die vorhandenen Anschlüsse frei halten für Geräte, die 3.0 Geschwindigkeit brauchen.
Also der N5105 unterstützt bis zu 14 USB Ports. Davon mindestens 4 externe als USB 3 (ist z.B. an meinem NUC mit N5105 so). Wahrscheinlich sogar mehr. Also meiner Meinung nach hätte der zusätzliche Port kein USB 2 sein müssen.
Fraglicher ist für mich, wie die 4 x M.2 Steckplätze angebunden sein sollen. Der N5105 hat nur 8 PCIe 3.0 Lanes. Zwei davon wird er für die beiden LAN Ports brauchen (vielleicht teilen sich beide auch einen Lane, dann werden sie zusammen aber keine 10 GBit/s mehr schaffen).
Da der Chip auch nur 2 Stück SATA-Ports nativ hat, werden die weiteren auch über PCIe angebunden sein müssen. Dann sind die meisten M.2 Steckplätze bestenfalls mit nur einer Lane angebunden oder was in der praxis Netto-Datenraten von nur noch etwa 800 MB/s bedeutet. Oder es gibt Lane-Sharing, was dann bei voller Bestückung das Abschalten anderer Komponenten bedeuten würde?
Verstehe ich auch kein bisschen. Der N100 steckt in China-PCs für 150 Euro. Ugreen nutzt den und anscheinend ist für Synology und Asustor voll okay, wenn sie vom Spielfeldrand aus zusehen, wie denen ein Newcomer Marktanteile abnimmt. 🤔
@UNRUHEHERD
Zwischen dem N100 und den N5105 ist doch kaum ein relevanter Unterschied. Weder in der Geschwindigkeit, noch in der Ausstattung. Der N100 hat ein paar hundert MHz und eine PCIe Lane mehr. Das wars, oder übersehe ich was?
In den Benchmarks schlägt sich das in kaum relevanter Mehrleistung nieder. Es ist also nicht so, als wenn das eine andere Klasse von CPU wäre.
Port Aggregation benötigt aber entsprechend konfigurierbare Switches. Ansonsten sind zwei mal 5 GBit/s am Ende trotzdem nur 5 GBit/s. Maximal können sonst zwei verschiedene User jeweils parallel mit 5 GBit/s drauf zugreifen.
Auf Serverseite mag das zutreffen. Auf Clientseite bin ich mir nicht sicher, ob Windows so etwas unterstützt, wenn man nur einen günstigen Switch verwendet.
@UNRUHEHERD
In den Benchmarks schlägt sich das in kaum relevanter Mehrleistung nieder. Es ist also nicht so, als wenn das eine andere Klasse von CPU wäre.
Das stimmt, der von 10W auf 6W gesenkte Verbrauch und DDR5-Support sind eher kleine Upgrades. Wenn der alte Chip genauso lange vom Hersteller unterstützt wird, sollte das nicht deutlich spürbar sein.