Aufbau des öffentlichen Stromnetz

enot

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hi,

kann mir jemand den weg vom kraftwerk bis zum endverbraucher erklären.
mit dem beispiel von EnBW und yello strom?

erst meine vermutung: im kernkraftwerk von "EnBW" (nahe karlsruhe) wird strom produziert. dann wird das per großen umspannwerken auf einer geringerern spannung umgewandelt, dann wird es nochmal auf einer geringeren spannung umgewandelt, dann wandert der strom zu "EnBW". Nun leitet "EnBW" den Strom per Freiluftanlagen nach Köln, wo es wieder auf einer geringeren Spannung umgewandelt wird,zu "Yello Strom". "Yello Strom" leitet nun den Strom per hochspannungsleitungen z.B. nach Dortmund. Und einer verteilerwerk verteilt den strom nun in mein haushalt.

ist das richtig oder scheisse?

brauche schnell antworten
 
AW: yello - gelb gut scheisse

Hausaufgaben, mit solchen Ausdrücken? Hier nicht.
Schreibe mir eine PN, wenn du für deine Frage eine logische Erklärung hast.

Ausnahmweise einmal, der Tritt ins Braune ist richtig.


edit:
Thread ist wieder offen.
enot, informiere dich zusätzlich bei Wikipedia oder auch den Stromkonzernen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromnetz
Wenn du nun noch an deiner Ausdruckweise arbeitest...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersmal gegenteilig. Nachdem Kraftwerk wird auf eine höhere SPannung umgewandelt. Kraftwerke produzieren meistens erstmal auf ca. 10000V und das wird dann je nachdem auf 110 220 oder gar 360KV transformiert
 
Das Beispiel EnBW und YelloStrom ist sehr schlecht gewählt.
Köln ist nicht mal im EnBW-Gebiet. Du in mitten einer RWE-Hochburg.
Auch wenn dein zuständiges EDV höchstwahrscheinlich die RheinEnergie ist.
Und die gehört m.E. nicht zur EnBW.

Ist sehr gut anhand der Regionalzonen erkennbar.

Rein theoretisch könnte der Strom für Köln von EnBW bezogen werden, doch ist das sehr unwahrscheinlich.
Zudem hat YelloStrom keine eigenen Leitungen.
Die stellen dir nur eine Rechnung aus.


Um deine abschliessende Frage zu beantworten:
Dein Denkweg ist logisch falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ -oSi- :

also ich bin nicht so schlau, bitte auf einen geringerem niveau reden., aber danke für deine regiolanzonen karte

@ Nv43 : wenn die das auf so hohe spannungen umwandeln, wozu dient das, es muss doch sowieso später auf einer geringeren spannung umgewandelt werden
 
Die Stromstärke ist bei gleicher Leistung proportional zur Spannung geringer.
Die Kabelquerschnitte können somit niedriger ausfallen.
Die Leitungsverluste sind somit auch geringer.

Es wird zurückgewandelt, damit du dein PC, aus Sicherheitgründen, nicht mit
10kV betreiben mußt
 
Das tut man, um die Stromstärke zu verringern und damit den benötigten Leiterquerschnitt der Hochspannungsleitungen.
 
achso, jetzt wird mir einiges klar!

Aber wie funktioniert das wenn ich mein Anbieter z.b. auf YelloStrom wechsele?

YelloStrom hat keine eigenen Kraftwerke.

Woher beziehen die dann die Energie?

Und wieso gibts überhaupt YelloStrom wenn es eine 100% Tochterunternehmen von EnBW ist.
Da kann man dierekt EnBW als stromanbieter auswählen statt YelloStrom.
 
YellowStrom ist ein reines Dienstleistungsunternehmen. Yellowstrom kauft u. A. irgendwo guenstig elektrische Energie ein (auch im Ausland...) und vertickt die dann weiter und stellt die Rechnung

EnBW hat halt nur ihr bestimmtes Einzugsgebiet. YellowStrom vertreibt auch bundesweit. Keine Ahnung ob Yellow guenstiger als EnBW ist. Laut wikipedia ist die Zusammensetzung ihres Stromes aber mit EnBW identisch
http://de.wikipedia.org/wiki/Yellowstrom
 
Vereinfachte Erklärung:
YellowStom "kauft" als Großabnehmer den Strom (bei den verschiedenen Stromhersteller),
mietet Leitungskapazitäten,um dieses dann billiger an den Endkunden zu verkaufen.
So ist EnBW im gesamten Bundesgebiet verfügbar, ohne überall Kraftwerke aufzustellen.
 
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