barmbekersurfer
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2018
- Beiträge
- 1.064
Hallo, liebe Finanzexperten!
Geld anlegen fällt mir in diesen Zeiten schwer, da ich momentan einen Bogen um Aktien und Anleihen mache. Tages- und Festgelder werfen nichts mehr ab oder werden von Banken sogar mit Strafzinsen sanktioniert. Davor schrecken auch Kreditinstitute außerhalb der Eurozone nicht mehr zurück, wie in meinem Fall.
Als Reaktion auf die Eurokrise habe ich vor einigen Jahren ein Festgeld-Konto in Dänischen Kronen bei einer dänischen Bank eröffnet. Die dänische Währung ist eng an den Euro gekoppelt. Dadurch ist das Risiko von Kursverlusten beim Rücktausch sehr gering.
Anfangs erhielt ich 1% Zinsen bei zwölfmonatiger Laufzeit. Danach lag der Betrag für einige Jahre unverzinst auf dem Konto.
Vor einigen Wochen kam die Nachricht, dass ich künftig ein "Verwahrentgelt" zu zahlen hätte. In der Begründung hieß es, die Dänische Nationalbank habe den Einlagezins zwischenzeitlich auf minus 0,75 Prozent abgesenkt. Meine Bank zahle einen mittleren, dreistelligen Betrag für die Einlage meines Geldes bei der Nationalbank und wolle diese Kosten mir künftig in Rechnung stellen. Alternativ könnte ich mein Konto auflösen oder ein Depot in der Private Banking-Abteilung eröffnen.
Da ich bereits ein Depot bei einer deutschen Direktbank habe und die Konditionen bei meiner dänischen Bank weniger attraktiv sind, werde ich den Vorschlag meines Kundenberaters wohl nicht weiter verfolgen.
Was also machen? Das Geld in bar auszahlen lassen und an einem sicheren Ort verwahren? Nachteilig finde ich dabei, dass beim Bar-Umtausch von Sorten in Euro in Wechselstuben vergleichsweise hohe Provisionen anfallen. Könnte es sonst noch Probleme geben, die ich momentan nicht überblicke?
Macht es überhaupt Sinn, eine größere Summe einer ausländischen Währung, in bar zu hamstern?
Geld anlegen fällt mir in diesen Zeiten schwer, da ich momentan einen Bogen um Aktien und Anleihen mache. Tages- und Festgelder werfen nichts mehr ab oder werden von Banken sogar mit Strafzinsen sanktioniert. Davor schrecken auch Kreditinstitute außerhalb der Eurozone nicht mehr zurück, wie in meinem Fall.
Als Reaktion auf die Eurokrise habe ich vor einigen Jahren ein Festgeld-Konto in Dänischen Kronen bei einer dänischen Bank eröffnet. Die dänische Währung ist eng an den Euro gekoppelt. Dadurch ist das Risiko von Kursverlusten beim Rücktausch sehr gering.
Anfangs erhielt ich 1% Zinsen bei zwölfmonatiger Laufzeit. Danach lag der Betrag für einige Jahre unverzinst auf dem Konto.
Vor einigen Wochen kam die Nachricht, dass ich künftig ein "Verwahrentgelt" zu zahlen hätte. In der Begründung hieß es, die Dänische Nationalbank habe den Einlagezins zwischenzeitlich auf minus 0,75 Prozent abgesenkt. Meine Bank zahle einen mittleren, dreistelligen Betrag für die Einlage meines Geldes bei der Nationalbank und wolle diese Kosten mir künftig in Rechnung stellen. Alternativ könnte ich mein Konto auflösen oder ein Depot in der Private Banking-Abteilung eröffnen.
Da ich bereits ein Depot bei einer deutschen Direktbank habe und die Konditionen bei meiner dänischen Bank weniger attraktiv sind, werde ich den Vorschlag meines Kundenberaters wohl nicht weiter verfolgen.
Was also machen? Das Geld in bar auszahlen lassen und an einem sicheren Ort verwahren? Nachteilig finde ich dabei, dass beim Bar-Umtausch von Sorten in Euro in Wechselstuben vergleichsweise hohe Provisionen anfallen. Könnte es sonst noch Probleme geben, die ich momentan nicht überblicke?
Macht es überhaupt Sinn, eine größere Summe einer ausländischen Währung, in bar zu hamstern?