Bilder in Word Dokument einfügen

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boxleitnerb

Gast
Hallo zusammen,

ich suche nach einer Möglichkeit, mit möglichst geringen Arbeitsaufwand Bilder in meine Diplomarbeit einzufügen.

Ich möchte eine Art Vorlage/Rahmen benutzen, die immer horizontal zentriert ist und schon die passende Bildunterschriftsnummerierung hat, so dass ich einfach nur noch das entsprechende Bild auswählen und die Unterschrift tippen muss.

Mit Autotext habe ich schon experimentiert, allerdings hab ich es nicht geschafft, ein Bild samt Beschriftung zu einem Schnellbaustein (Alt+F3) zu machen - immer nur eine Komponente.

Was mich auch beschäftigt:
Wenn ich die Bilder als "inline" mit dem Text formatiere, bekomme ich eine so breite Beschriftungszeile wie ich will. Auch breiter als das Bild.
Wird das Bild so formatiert, dass der Text nur ober- und unterhalb ist, bekomme ich ein Textfeld für die Beschriftung, das so breit wie das Bild ist. Bei Bildern mit unterschiedlichen Breiten sieht das natürlich sehr bescheiden aus.

Momentan probiere ich es mit Positionsrahmen, aber die Bildgröße passt sich dem Rahmen an und nicht umgekehrt...

Könnt ihr mir bitte eine praktische und komfortable Möglichkeit nennen, (viele) Bilder in mein Dokument einzufügen?
 
Wenn deine Diplomarbeit aus soooo vielen Bildern besteht, ist das aber nicht gut :D
Ich glaube aber, dass es bei Word leider keine gescheite Möglichkeit dafür gibt.
Ich bin kein Experte in Word, aber Ich weis ganz genau, dass Bilder in Word einfügen echt beschissen sein kann. Damit hab Ich mich schon oft rumgeärgert.
 
Ja, ich würde die Arbeit nicht in Word schreiben. Warum du das nicht tun solltest, wirst du spätestens dann merken, wenn du ein paar Bilder eingefügt hast.

Für solche Arbeiten, also jene größeren Umfangs, verwende besser LaTex! Du hast mehrere Vorteile. Die Absturzgefahr ist so gut wie nicht vorhanden, es wird nicht laggen, weil du eine PDF erstellst, und die Qualität der Bilder, und deren Größe anpassen kannst, du musst nicht manuell nummerieren, refs werden automatisch aktualisiert, etc.

Dafür solltest du den Aufwand, dich da erstmal reinzufuchsen in Kauf nehmen. Glaube mir, wenn du deine Diplomarbeit in Word nicht mehr speichern, öffnen oder bearbeiten kannst oder du dich fragst, warum zum Teufel macht das Programm das so, wie es will und nicht wie ICH es will, wirst du es bereuen bei Word geblieben zu sein (2000-2010 ist dabei so gut wie egal)

Jeder, der wissenschaftlich kann bei ner größeren Arbeit auch sagen obs "getext" ist oder ob Word am Werk war. Bei ersterem ist dir Formatierung einfach klasse und einheitlich. Das kriegst du bei Word einfach nicht hin.

Grüße


Zanmatou
 
@Zanmatou

also so schlimm ist word auch nicht mit einer guten formatvorlage die man gewissenhaft erstellt hat funktioniert das auch alles und da ist die formatierung auch perfekt, seis bei bildern tabellen quellen etc pp.
 
Hab vor einer Woche ebenfalls meine Diplomarbeit abgegeben. Wurde ebenfalls in LaTeX verfasst. Es dauert zwar ein wenig, sich darin einzuarbeiten, aber dafür passt nachher alles.
 
Ich habe schon meine Studienarbeit in Latex geschrieben. Für die Diplomarbeit hatte ich eine noch besser funktionierende Latex-Vorlage, dann hat der Prof aber gesagt, ich muss die Ausarbeitung in Word schreiben, weil man da einfacher Sachen rauskopieren/wiederverwenden kann. Es hat mich geärgert, aber jeder am Institut muss seine Arbeiten so schreiben - selbst Dissertationen...da kann ich nicht gegen ankommen.
Was mir außer dem Zwang, Word zu benutzen, übel aufstößt, ist, dass meine geistigen Ergüsse einfach so verwertet werden können. Mir ist klar, dass das Institut alle Geräte und die Betreuung bereitstellt, aber rein rechtlich bin ich Urheber der Arbeit und habe auch das alleinige Verwertungsrecht - es sei denn, ich erweitere es in einer expliziten Erklärung auf das Institut...gefällt mir gar nicht!

Ich habe grade noch ein wenig rumprobiert und eine eigentlich sehr zufriedenstellende Lösung gefunden:

Mit Positionsrahmen, Autogröße und den Schnellbausteinen sieht es nicht nur sehr fein aus, sondern ist auch sehr einfach. Außerdem ist Word so schlau und passt die Nummerierung der Bildbeschriftungen von selbst an - Respekt!

Ich muss zugeben, obwohl ich mich ein paar Tage mit dem Programm rumgeärgert hab, gehts jetzt so einigermaßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
boxleitnerb schrieb:
Hallo zusammen,

ich suche nach einer Möglichkeit, mit möglichst geringen Arbeitsaufwand Bilder in meine Diplomarbeit einzufügen.

Ich möchte eine Art Vorlage/Rahmen benutzen, die immer horizontal zentriert ist und schon die passende Bildunterschriftsnummerierung hat, so dass ich einfach nur noch das entsprechende Bild auswählen und die Unterschrift tippen muss.
Ich habe mir angewöhnt Bilder und andere Objekte wie Diagramme in ein separates Absatzformat zu packen. Persönlich nenne ich es treffenderweis immer "Objekte". Mit diesem Format steuere ich die Ausrichtung und Abstände vor/nach.

Die Bilder auch bitte per "Einfügen und Verknüpfen" setzen, so kannst du Änderungen der Quelldaten per F9 aktualisieren lassen.

Für die Bildunterschrift bietet Word ja seine Automatismen an, Beschriftung halt.
Die packt es auch immer auf das "Beschriftung"-Absatzformat. heißt, man muss nur das formatieren und gut.

Zanmatou schrieb:
Ja, ich würde die Arbeit nicht in Word schreiben. Warum du das nicht tun solltest, wirst du spätestens dann merken, wenn du ein paar Bilder eingefügt hast.

Für solche Arbeiten, also jene größeren Umfangs, verwende besser LaTex! Du hast mehrere Vorteile. Die Absturzgefahr ist so gut wie nicht vorhanden, es wird nicht laggen, weil du eine PDF erstellst, und die Qualität der Bilder, und deren Größe anpassen kannst, du musst nicht manuell nummerieren, refs werden automatisch aktualisiert, etc.
Aha, kurioserweis kann Word das auch alles. Das Programm kann nichts dafür, wenn der Anwender die Funktionen nicht kennt.

Dafür solltest du den Aufwand, dich da erstmal reinzufuchsen in Kauf nehmen. Glaube mir, wenn du deine Diplomarbeit in Word nicht mehr speichern, öffnen oder bearbeiten kannst oder du dich fragst, warum zum Teufel macht das Programm das so, wie es will und nicht wie ICH es will, wirst du es bereuen bei Word geblieben zu sein (2000-2010 ist dabei so gut wie egal)
Eine vernünftige Versionierung mit entsprechenden dateien ist Pflicht in JEDEM Programm. Auch in Latex würde ich niemals die gesamte DA in einer Datei über 4 Monate bearbeiten.
Mit den docx kommst du auch im Ernstfall an die Texte, riesen Vorteil der XML-Struktur.
Die Stabilität hat sich seit 2007 aber ohnehin verbessert.

Jeder, der wissenschaftlich kann bei ner größeren Arbeit auch sagen obs "getext" ist oder ob Word am Werk war. Bei ersterem ist dir Formatierung einfach klasse und einheitlich. Das kriegst du bei Word einfach nicht hin.
Siehst du das an dem Kerning?
Selbe Anwenderproblem wie mit den Bildern etc. ...
 
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