BlackArmor 440 NAS - noch irgendwie verwurstelbar?

ropf

Lieutenant
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Moin,

bei uns in der Firma stehen einige BlackArmor 440 4Bay-NAS ungenutzt herum. Die Firmware unterstützt nur SMB 1, was das Zusammenspiel mit Windows 10 unpraktikabel macht - und selbst der Einsatz als dummer Backupspace scheitert an der fehlenden Unterstützung von rsync.

Ein alternatives OS gestaltet sich wegen der schmalbrüstigen Hardware schwierig - es soll zwar eine angepasste Debian-Variante geben - aber bei lediglich 256MB RAM und Marvell-CPU klingt das auch nicht nach Spass.

Die Idee wäre, irgendein kleines N100-Board reinzuwursteln - aber wie bekomm ich dann die Verbindung zu den Laufwerks-Slots hin?
Original ist die "Laufwerks-Backplane" (hab kein besseres Wort) über einen speziellen Steckverbinder mit dem Motherboard verbunden ...

Hat irgendjemand eine Idee, wie man das lösen kann - oder auch eine ganz andere - um mit den Teilen noch irgendwas Sinnhaftes anzufangen?
 
Hast du einen Lötkolben?

... Bilder wären hilfreich
 
theoretisch konnte man sich darauf mal ein altes Debian installieren (aber das hattest du ja selber schon geschrieben ;) ). https://github.com/hn/seagate-blackarmor-nas
Aber bei den HW-Specs (1.2 Ghz CPU (Marvell 88F6281), 256MB RAM) wird das nicht mehr viel Spaß machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickmer schrieb:
Hast du einen Lötkolben?
Ja, und trau mir auch zu, ein serielles Kabel anzulöten und einen Bootloader zu flashen. Bei feineren Sachen (SMD) wird es dann schwierig (Augen lassen nach).

Rickmer schrieb:
Bilder wären hilfreich
Hab leider keine gemacht, und komm erst nächste Woche wieder auf Arbeit. Das Folgende aus der Google Bildersuche - wegen ev. Copyrights nur als Links.

Motherboard, Platzierung im Gehäuse, Backplane

kartoffelpü schrieb:
Aber bei den HW-Specs (1.2 Ghz CPU (Marvell 88F6281), 256MB RAM) wird das nicht mehr viel Spaß machen...
Ja, leider. Geht also nur um die Verwertung des Gehäuses.
 
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