chroot-Umgebung: Verbindung nicht gut

ManBla

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427
Ich versuche gerade gentoo-unstable zu installieren. (sorry, daß ich hier darüber schreibe: aus dem Gentoo-Forum bin ich für 1/2 Jahr ausgesperrt)
Gentoo kann nur in einer chroot-Umgebung installiert werden. Doch die Verbindung zu den Lieferketten ist nicht zuverlässig.
Das gentoo-unstable-System mit der chroot-Umgebung ist dagegen zuverlässig, was ein Update angeht.
2 Fragen stehen dazu mir im Kopf: sind möglicherweise die Lieferanten in dieser Woche geschlossen?
Das ist bei den normalen Updates nicht zu spüren.
Sind möglicherweise in der chroot-Umgebung die Verbindungen wesentlich schwieriger oder fast unmöglich?
Ich wäre denen, die auch gentoo nutzen, sehr dankbar, wenn sie mir ein wenig behilflich sein könnten.
Mit freundlichen Grüßen
von
ManBla
 
ManBla schrieb:
Gentoo kann nur in einer chroot-Umgebung installiert werden. Doch die Verbindung zu den Lieferketten ist nicht zuverlässig.
Das gentoo-unstable-System mit der chroot-Umgebung ist dagegen zuverlässig, was ein Update angeht.
2 Fragen stehen dazu mir im Kopf: sind möglicherweise die Lieferanten in dieser Woche geschlossen?
Ähm ...
Das klingt sehr nach "automated translated" und/oder einem Bot.
Das würde auch zur Forensperre passen.
 
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Reaktionen: dewa, konkretor, CoMo und eine weitere Person
Aus vorigen Beiträgen von ManBla rate ich mal: die Person spricht nicht Deutsch als Muttersprache, versteht und spricht es aber ganz gut. Der Person fehlen einige Fachausdrücke, hier behilft sie sich mit Übersetzungsdiensten. Das führt zur typischen Ausdrucksweise, die Muttersprachlern sofort auffällt.

@ManBla Bei deinen Gentoo-Problemen kann ich dir nicht helfen. Aber deine Worte "Lieferkette" und "Lieferant" ergeben hier keinen Sinn und verwirren andere Forenteilnehmer ;-) Wenn du eine Übersetzungshilfe brauchst, nimm mal DeepL. DeepL liefert oft die besten Ergebnisse. Vielleicht kannst du so dein Problem besser erläutern.
 
things are explained in the gentoo handbook

https://wiki.gentoo.org/wiki/Handbook:AMD64/Full/Installation

Chrooting​


Copy DNS info​


One thing still remains to be done before entering the new environment and that is copying over the DNS information in /etc/resolv.conf. This needs to be done to ensure that networking still works even after entering the new environment. /etc/resolv.conf contains the name servers for the network.

To copy this information, it is recommended to pass the --dereference option to the cp command. This ensures that, if /etc/resolv.conf is a symbolic link, that the link's target file is copied instead of the symbolic link itself. Otherwise in the new environment the symbolic link would point to a non-existing file (as the link's target is most likely not available inside the new environment).



cp --dereference /etc/resolv.conf /mnt/gentoo/etc/

Mounting the necessary filesystems​


Tip
If using Gentoo's install media, this step can be replaced with simply: arch-chroot /mnt/gentoo.

In a few moments, the Linux root will be changed towards the new location.

The filesystems that need to be made available are:


  • /proc/ is a pseudo-filesystem. It looks like regular files, but is generated on-the-fly by the Linux kernel
  • /sys/ is a pseudo-filesystem, like /proc/ which it was once meant to replace, and is more structured than /proc/
  • /dev/ is a regular file system which contains all device. It is partially managed by the Linux device manager (usually udev)
  • /run/ is a temporary file system used for files generated at runtime, such as PID files or locks

The /proc/ location will be mounted on /mnt/gentoo/proc/ whereas the others are bind-mounted. The latter means that, for instance, /mnt/gentoo/sys/ will actually be /sys/ (it is just a second entry point to the same filesystem) whereas /mnt/gentoo/proc/ is a new mount (instance so to speak) of the filesystem.



mount --types proc /proc /mnt/gentoo/proc

mount --rbind /sys /mnt/gentoo/sys

mount --make-rslave /mnt/gentoo/sys

mount --rbind /dev /mnt/gentoo/dev

mount --make-rslave /mnt/gentoo/dev

mount --bind /run /mnt/gentoo/run

mount --make-slave /mnt/gentoo/run

chroot /mnt/gentoo /bin/bash
env-update && source /etc/profile

make sure that /etc/resolv.conf contains the temporary DNS server information from the live system

usually I check that this works via


or similar

Pretty certain that your question was related to something like this.

Wenn also die DNS-Konfiguration korrekt eingerichtet ist, und der Ping zum Ziel geht, sollten die Updates problemlos durchlaufen :)
 
[OT]Nein, dies ist kein gehackter Account und seine Muttersprache ist Deutsch, allerdings leidet er an Demenz, weswegen die Kommunikation etwas schwierig ist.[/OT]

@ManBla
Es wäre sehr hilfreich wenn du eine entsprechende Fehlermeldung posten würdest, ich nehme an das du mit Lieferant den Gentoo Mirror meinst und das dieser in der chroot Umgebung nicht funktioniert.

Hier wäre es hilfreich wenn du die genaue Fehlermeldung von portage angeben würdest. Vielleicht hast du ja einfach nur vergessen die resolv.conf von /etc /mnt/gentoo/etc zu kopieren bevor du ins chroot gewechselt hast.
 
Hallo aries2747!
Du hast korrekt wiedergegeben, was ich vollkommen falsch geliefert habe; dafür bedanke ich mich ganz herzlich.
In die chroot-Umgebung gebe ich immer etliche Programme, die notwendig sind: zB. resolv.conf.
Ich habe das Gefühl, daß in diesen Tagen die Mirrors leider nicht alle funktionieren, möglicherweise, weil
in einem Mirror (Gymnasium) Osterferien sind: stud.hs-esslingen.de und snt.utwente.nl und fau.de.
Möglicherweise gibt es in der Umgebung von Karlsruhe weitere Mirrors, doch da bin ich vollkommen
unkenntlich bis jetzt.
Mein Fazit heute: stable und unstable in Ruhe lassen und erst wieder einige Tage nach Ostern erneut versuchen.
Ehrlich geschrieben: es ist mein Fehler, wenn ich in solchen Tagen wie jetzt in der Woche vor Karfreitag und Ostern mich an dieses Systeme dranmache. Daher bitte ich höflichst um Entschuldigung, daß ich trotz meiner Erkenntnisse auch hier noch mit einem - angeblichen - Problem ankomme.
Im Gentoo-Forum bin ich erst einmal ausgeschlossen. Es sollte mich nicht wundern, wenn es hier
auch passieren würde angesichts meiner offensichtlich nicht aktuellen Problemen.
Trotzdem sage ich herzlichen Dank für die klare Unterstützung in dieser Anfrage von aries2727.
Liebe Grüße
von
ManBla
 
Manfred,
die Mirror funktionieren natürlich auch während der Ferien.
Bevor du chroot betrittst, hast du den Befehl:
cp --dereference /etc/resolv.conf /mnt/gentoo/etc/
ausgeführt?
Ebenfalls siehst du zu Beginn der installation wenn du das stage3-Archiv herunterlädst, dass die Mirror sehr wohl funktionieren

Viele Grüße,
rfx
 
Hallo r.fx!
Ich habe eine Seite, auf der ich immer wieder stage3-Archive herunterlade, um aktuell zu bleiben.
Nach dem Auflösen des stage3-Archivs, bearbeite ich immer zuerst das gemountete System, bevor ich in die chroot-Umgebung umsteige. Meine erster Schritt in die chroot-Umgebung ist folgender Befehl:
eselect profile list, dann eselect profile set 28. Dann emerge --ask dev-vcs/git. Das ist das Programm,
mit dem die Verbindung in der chroot-Umgebung funkioniert. Dann gehe ich immer einen Schritt nach dem anderen nach dem WIKI voran. Das hilft mir auf dem Weg der Installation sehr gut, schon seit Jahrzehnten.
Liebe Grüße
von
ManBla
 
Hallo zusammen!
Ich habe einen Weg gefunden, der die Installation im weiteren Gang erleichtert.
Sehr früh in der chroot-Umgebung habe ich grub installiert und nach einiger Zeit
grub-install -o /boot/grub/grub.cfg und dieses Ergebnis ins Boot-Menu eingetragen.
Und nun kommt das Ergebnis: nachdem ich auch das root-Password vorher eingegeben habe,
war es kein Problem, dass das neue System nun erst bis auf level 3 startet und dort auf das
root-Passwort wartet.
Die folgenden Installationsprozesse liefen vollkommen problemlos, denn die Verbindung zu den Mirrors
war genial. es sah wunderbar aus in der level 3-Höhe alles installieren zu können, was gebraucht wurde.

Liebe Grüße
von
ManBla
 
ManBla schrieb:
sorry, daß ich hier darüber schreibe: aus dem Gentoo-Forum bin ich für 1/2 Jahr ausgesperrt
Du bist im Gentoo-Forum seit 2007 unterwegs. Respekt an Deine Hartnäckigkeit!
 
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