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Uff, da muss ich mich wohl erst mal wieder reinfuchsen...
Ich dachte, mein jetziger i7 920 Quadcore zählte damals (2009) zum High-End-Bereich. War der damals dann auch "nur" Mittelklasse? Gesamtkosten waren damals glaub auch knapp 1000€.
Ich habe noch in Erinnerung, dass der i7 920x damals zu der Zeit einer der besten CPUs war für "normale" Privatanwender.
Ich verwende Intern gar keine HDDs mehr.
Habe mein Windows, die Programme und paar Spiele auf einer m2 NVME.
Soll auch leute geben die Haben Windows auf einer SSD und den rest auf einer anderen SSD.
Für größere Datengräber bzw. Backups hab ich aber noch HDDs, allerdings keine intern verbauten.
Für einen absoluten High-End PC wirst du 3-4k latzen müssen.
Allein die GraKa wird mind. 2k kosten (5090er).
Und da ist nicht mal die Peripherie mit drinnen. Wenn du eine 5090 hast willst du ja nicht in FHD oder WQHD zocken sondern Minium 4k...da kostet ein guter Monitor auch ein paar Hundert Euro.
OK, dann konzentriere ich mich vielleicht eher primär auf CPU-Stärke und Graka kann bei Bedarf auch später noch nachgerüstet werden. Bin ja wenn überhaupt nur ein Gelegenheits-Gamer... Und bislang noch dazu absolut anspruchslose Games. Meistens Retro aus 90er und 00er.
Ergänzung ()
Aber irgendwie ist das alles auch entmutigend und vermutlich wird mir jetzt auch wieder klar, warum ich immer noch seit 2009 keine neue Kiste angeschafft habe.
Jedes Mal, wenn ich den Anlauf nehme und mich mit der Materie befassen will, wird klar, wie hoffnungslos teuer so ne Kiste ist, wenn man mal nur latent Richtung "High-End" gehen will. Ich rechnete jetzt zwischen 1000-2000€.
Das aktuell beste Privatanwender-Smartphone, das man derzeit kriegen kann, ist eben das iPhone 17 Pro Max und da kommen wir (wenn man Speichergrößen jenseits 512GB mal aus der Rechnung raus nimmt) auf maximal 1600€.
Für 1.5k kriegt man das beste zurzeit erhältliche Smartphone in absolutem Premium-High-End, aber bei nem Desktop-PC wäre derselbe Betrag gerade mal müde "Mittelklasse"?
Da verliert man ja irgendwie richtig die Lust, sich nach was Neuem umzuschauen. Wenn da ne 5090 allein schon knapp 3k kostet und 600W zieht, dann will ich mir nicht ausdenken, wie das dann in einem Gesamtsystem aussieht.
Vermutlich wären das allein schon knapp 800€ Stromkosten im Jahr, nur um die Kiste überhaupt mal täglich in Betrieb zu haben.
@Marvolo
Schau dir mal ältere Kaufberatungsthreads an wo die TEs deutlich präziseren Input liefern.
Der Fragebogen und dein darüberstehender Beitrag liefern keine brauchbaren Infos.
Also trage bitte die aktuellen Spiele nach inkl. Einstellungen und Auflösungen.
Lege außerdem das max. Budget fest.
Beim Videoschnitt die Software inkl. Kodec, Farbabtastung (4:2:2 ein Thema ?), Dateigrößen ggf. Effekte nachtragen.
Beim nutzen von Anwendungen zum Upscaling
auch bitte deutlich mehr Infos über den Arbeitsumfang und wie relevant der Faktor Zeit ist, in Stunden bitte.
Zukunftssicherheit und solche Vergleiche wie das Pendant zu Produkt A in Segment B sind generell für eine produktive Beratung nicht zuträglich eher kontraproduktiv.
Bzgl. Zukunftssicherheit:
Zukunftssicherheit gibt es nicht, du beschaffst Hardware X mit Leistung Y im Anwendugsfall Z.
Ein Desktop ist keine Immobilie und spätestens nach drei Jahren als Bodensatz der aktuellen Hardwarewelt zu betrachten.
Dein Wunsch nach 15 Jahren Nutzungsdauer bei mitwachsenden Anforderungen und Anwendungen, wie GTA VI, ist also utopisch und bestenfalls Augenwischerei.
Achte bei NVMEs auf:
• TLC NAND
• 2TB bis 4 TB bieten die beste P/L
• PCIe 4.0 genügt, aktuell keine 5.0er präferieren.
• Hohe TBW pro TB achten (>600TBW/TB)
• 0.5GB bis 1GB DRAM Cache pro TB für professionelle Anwendungen.
RAM Kapazität:
• Immer zwei Sticks, keine Vollbestückung (vier Sticks)
• Gaming: 32GB bis 48GB
• Strategie + Simulatoren: 64GB
• Arbeit: 32GB bis 128GB
RAM OC:
AMD Ryzen 7000er/9000er: 6000 MT/s CL26 bis CL30
Intel 200er: 6400 MT/s CL28 bis CL32
Nachteile:
• Längere Bootzeiten
• Stabiler Betrieb Herstellerseitignicht garantiert
• Inkonsistente Mehrleistung im CPU Limit
• Mehrleistung nicht linear zum Takt und oder Latenz
Vorteile:
• Mehrleistung im CPU Limit
RAM nach Herstellerspezifikation und Norm DDR5 (JEDEC):
AMD Ryzen 7000er/8000er:
5200 MT/s CL42 1.1V SPD Profil
AMD Ryzen 9000er:
5600MT/s CL46 1.1V SPD Profil
Intel 200er:
5600 MT/s CL46 1.1V SPD
6400 MT/s CL52 1.1V SPD bei zwei verfügbaren RAM Slots nur als CUDIMM
Nachteile:
• Weniger Leistung im CPU Limit
Vorteile:
• Stabiler Betrieb herstellerseitig garantiert
• Niedriger Stromverbrauch im Leerlauf
• Kürzer Bootzeiten
CPU Kühler:
• Günstige ~30€ Luftkühler reichen für einen leisen Betrieb.
• Lüfterkurvenkonfiguration ist entscheident.
• WLP liegt den Kühlern/AIOs bei.
Lüfterkurvenkonfigurations Copypasta:
So hoch wie möglich so niedrig wie nötig.
Stell die Lüfter von beginn an so hoch ein bis es dich stört, das verhindert unnötiges aufheulen.
Den hinteren Lüfter des CPU Kühlers gut 50 ¹/min langsamer drehen lassen als den vorderen. (Thema Resonanzen)
Bei 90° sollte 90%/95% der max. Drehzahl erreicht werden.
Hinterlege außerdem eine Zeitverzögerung in der Kurve.
Mainboard:
• Ungekühlte VRMs vermeiden egal bei welcher PPT/MTB/PBP der CPU.
• VRM Ausstattung und Temperaturen prüfen.
• USB + Audioausstattungsbedarf festlegen.
• M.2 NVME und SATA Bedarf festlegen.
Achte beim Gehäuse auf:
• Viel Mesh.
• Große vorinstallierte Lüfter (>160mm) oder mind. eine hohe Anzahl an 140mm Lüftern die nachgerüstet werden können.
• Kombatibilität MB Formfaktor, CPU Kühlerhöhe und dGPU Länge prüfen.
Achte beim PSU auf:
• ATX 3.0/3.1.
• Semi Passiv Modus ggf. via Umschalttaster
• Cybeneticszertifikat
Allgemein gilt:
• PSU Rechner = Kundentäuschung
• 80 Plus Siegel = Wertlos/Kundenverarsche
• Cybeneticsprüfbericht: Lautstärkegraphen, Ripple prüfen und nicht auf die Siegel achten.
• HWBusters/Cybenetics Overallscore 230V prüfen.
• Die Effizienz spielt aktuell eine untergeordnete Rolle.
• Benchmark sind unter 10mV Ripple in allen Lastszenarien und unter 6dBA auf der 12V Schiene, sieh. hierzu jeweiliges Cybeneticszertifikat des PSUs.
Aufbauend auf einen nachträglich komplettierten Frageborgen oder entsprechenden Ergänzungsbeitrag lässt sich evtl. noch etwas produktives aus dem Thread für dich machen.
Das aktuell beste Privatanwender-Smartphone, das man derzeit kriegen kann, ist eben das iPhone 17 Pro Max und da kommen wir (wenn man Speichergrößen jenseits 512GB mal aus der Rechnung raus nimmt) auf maximal 1600€.
Das beste Smartphone 2009 kostete irgend was um die 300€ (iPhone 3GS). Es ist für Dich also "OK", wenn das iPhone 17 Pro Max jetzt mit 1600€ zu Buche schlägt, was dem fünffachen (!!!) Preis vom iPhone 3GS entspricht, aber der "High-End PC" soll trotzdem weiterhin nur 1000€ kosten dürfen, wie damals im 2009?
Iwo hapert es mit der Relativität, aber ganz gewaltig ;-)
Jedes Mal, wenn ich den Anlauf nehme und mich mit der Materie befassen will, wird klar, wie hoffnungslos teuer so ne Kiste ist, wenn man mal nur latent Richtung "High-End" gehen will. Ich rechnete jetzt zwischen 1000-2000€.
Das aktuell beste Privatanwender-Smartphone, das man derzeit kriegen kann, ist eben das iPhone 17 Pro Max und da kommen wir (wenn man Speichergrößen jenseits 512GB mal aus der Rechnung raus nimmt) auf maximal 1600€.
Für 1.5k kriegt man das beste zurzeit erhältliche Smartphone in absolutem Premium-High-End, aber bei nem Desktop-PC wäre derselbe Betrag gerade mal müde "Mittelklasse"?
Vielleicht sollte die Erkenntnis sein, dass beides übertrieben überteuert ist?
Dass ein PC aber teurer als ein Smartphone werden könnte, sollte eigentlich logisch sein, immerhin sind es mehr Komponenten, allein die Materialkosten sollten deutlich teurer sein. Ein 5080 Die hat eine Fläche von 387mm², also 1/4 der gesamten Fläche eines iPhone 17 Pro Max.
Marvolo schrieb:
Da verliert man ja irgendwie richtig die Lust, sich nach was Neuem umzuschauen. Wenn da ne 5090 allein schon knapp 3k kostet und 600W zieht, dann will ich mir nicht ausdenken, wie das dann in einem Gesamtsystem aussieht.
Vermutlich wären das allein schon knapp 800€ Stromkosten im Jahr, nur um die Kiste überhaupt mal täglich in Betrieb zu haben.
Das wird von vielen oft genug bemängelt und abgetan als "das ist eben die technische Entwicklung!". Die wenigsten sollten Spaß daran haben, so viel für die Anschaffung und den Betrieb von Computern zu zahlen, auch wenn 800€ im Jahr vielleicht etwas übertrieben sind.
Die Frage ist eher, ob es eine High-End-Maschine sein muss, wenn die Anforderungen eigentlich nicht danach schreien. Für 2,2k bekommst auch einen Framework Desktop mit größter RAM-Ausstattung, und selbst das wäre absoluter Overkill.
Wie wärs, wenn du vielleicht mal eher realistische Anforderungen an den PC (übersichtlich!) darlegst, dass man dir auch eher helfen kann.
Und statt einem iPhone 17 Pro Max tuts auch definitiv jetzt das 17 oder noch bessere/günstigere/innovativere Geräte.
Jedes Mal, wenn ich den Anlauf nehme und mich mit der Materie befassen will, wird klar, wie hoffnungslos teuer so ne Kiste ist, wenn man mal nur latent Richtung "High-End" gehen will. Ich rechnete jetzt zwischen 1000-2000€.
Vielleicht sind Deine Ansprüche an "Highend" bloß wesentlich geringer, als richtiges "Highend" Dir liefern könnte.
Wenn Du eine angepasste Beratung möchtest, würde ich an Deiner Stelle einen Kaufberatungs-Thread eröffnen und dort den Fragebogen bestmöglich ausfüllen. Stelle Dir eine Balkenwaage vor, bei der Du auf Deiner Seite eine Gewichtung vornimmst und die Berater hier diese Gewichtung entsprechend berücksichtigen können.
Es könnte ja durchaus möglich sein, dass bisher alle Parteien bestmöglich aneinander vorbeigeredet haben. 😉
Ergänzung ()
Marvolo schrieb:
Ich dachte, mein jetziger i7 920 Quadcore zählte damals (2009) zum High-End-Bereich. War der damals dann auch "nur" Mittelklasse? Gesamtkosten waren damals glaub auch knapp 1000€.
Diese Aussage legt jedenfalls für mich den Verdacht nahe, dass Deine Ansprüche eigentlich recht gering sind.
Der i7-920 setzte zwar neue Maßstäbe, aber war doch nur das Einstiegsmodell in diese neue Klasse.