Der zweite Schaden durch Entladung?

<NeoN> schrieb:
Genau das ist das Problem. Die Spannung kann bis in einige kV hochgehen und dann ist auch wenig Strom für einen ernsthaften Schaden nötig.

Ich sehe die Geschichte aber auch als übertrieben an. Bei mehreren hundert Geräten ist mir noch kein derartiger Schaden oder vermutliches Phänomen vorgekommen.
Also doch eher die Variante zwei Mal Pech/MSI ist Schrott? :D
 
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h00bi schrieb:
Das überträgt sich aber nicht auf das Case, wenn das nicht mit blankem Metall auf der Matte steht.
So ein Armband mit Krokodilklemme gehört in jedes PC Werkzeug.

Das wäre auch egal, die Hardware wäre durch das Gehäuse geschützt.
Das Gehäuse würde die Spannung über Erde ableiten.


Skudrinka schrieb:
Wechselspannung, es gibt so gesehen keine Polung. Und ob die Phase nun links oder rechts ist, ist egal, da Wechselspannung.

Ja, zumidest die die Polung für ein Netzteil egal. Es ist auch nicht vorgeschrieben sie herum Du den Stecker einstecken muss.
 
Linus hat praktisch gezeigt, daß statische Entladungen einen PC nicht killen können:

 
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@nutrix Killen vs. Probleme auslösen ist ja auch mitunter etwas sehr unterschiedliches, zumindest in meinen Augen.
Defekt im Sinne von das die Leistung etc. nicht mehr erbracht wird oder ein Gesamtausfall vorliegt war nie der Fall, lediglich das mit dem Sound.
 
nutrix schrieb:
Linus hat praktisch gezeigt, daß statische Entladungen einen PC nicht killen können:

Sowieso nicht an einem Gehäuse, den dass hängt an der Erdung und leitet statische Entladungen ab, ohne dass die Hardware etwas davon merkt.

Ich baue seit den 90er Jahren PC´s. (hunderte)

Ich habe noch nie eine Komponente durch statische Ladung zerstört.

Natürlich... wenn Du einen Kunststoff Kuschelteppich unterm PC hast und auf die Idee kommst ein eingebautes Speichermodul anzufassen, sind Probleme nicht ausgeschlossen.
Ergänzung ()

Blumentopf1989 schrieb:
Nun habe ich 3 Monate nach Austausch vom Mainboard, CPU und RAM wieder ein ähnliches Problem.

Vielleicht würde es ich auch lohnen das mal genau zu beschreiben.
Nur Probleme beim Sound deuten jetzt nicht auf irgendwelche Schäden hin.

Das kann man auch passieren, wenn man z.B. im BIOS irgendwelche Profile lädt (XMP oder EXPO) ohne sicherzustellen dass die zu 100% in jeder Anwendung stabil sind.
Ergänzung ()

Blumentopf1989 schrieb:
Mein Sound läuft über eine extra Soundkarte, die Störgeräusche habe ich aber sowohl bei der Creative Z als auch bei der externen Creative X4 gehabt, somit besteht das Problem schon vorher beim Mainboard/CPU in meinen Augen.


Oder die kommen gar nicht vom PC, sondern von etwas unbekanntem was daran angeschlossen ist.

In die Richtung auch mal was probiert? ... was anderes anschließen und schauen ob die Geräusche noch da sind?

Wenn bei 2 PCs und 2 Soundkarten der Fehler nicht verschwindet, evtl mal neue Wege denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@IBISXI das Gehäuse selbst ist ja nicht mehr geerdet wenn ich den Netzstecker ziehe?

Wie o.g. Knacken und verzerrte Wiedergabe, vor allem bei Teamspeak 3, und nein das lag nicht an den Mikros der Personen. Die Mikros haben sich nicht verändert aber halt der Sound mit der Zeit.

Ich habe es mit verschiedenen Kopfhörern versucht, die nicht so hochwertigen lösen halt nicht so hoch auf und man hört die Störgeräusche weniger.
Außer Maus und Tastatur ist nichts anderes am PC angeschlossen per USB.
 
Wenn man es testen will, braucht man halt irgendwas zum testen.

Man kann natürlich auch auf Verdacht einfach den Stecker drehen. Ja - normal sollte alles "sich selbst schützen", bei mir hat es damals zwei Rechner zerhauen, jeweils Mobo - einmal mit CPU & RAM, einmal "nur" Mobo ^^
 
CastorTransport schrieb:
Ja - normal sollte alles "sich selbst schützen", bei mir hat es damals zwei Rechner zerhauen, jeweils Mobo - einmal mit CPU & RAM, einmal "nur" Mobo ^^
Haha aber ganz sicher nicht weil du den Netzteilstecker andersrum eingesteckt hast. Außerdem haben Netzteile Schutzschaltungen um die wichtigen PC Innereien zu schützen.
 
Ja, das Netzteil ist auch beide Male hopps gegangen. Waren damals in den 0er Jahren 1x LCPower (jaja) und 1x beQuiet. Danach hatte ich nie wieder beQuiet gekauft, weil - ja eben - das NT sowas verhindern sollte ;) (die sollen ja angeblich besser geworden sein)
 
nutrix schrieb:
Linus hat praktisch gezeigt, daß statische Entladungen einen PC nicht killen können:

Ich finde das Video nur sehr bedingt aufschlussreich. Okay, der PC startet noch. Aber wer sagt denn, dass der RAM es auch nur fünf Minuten schafft, die Daten zu halten, ohne sie teilweise zu verlieren bzw. zu korrumpieren?
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Blumentopf1989 schrieb:
Mein Sound läuft über eine extra Soundkarte, die Störgeräusche habe ich aber sowohl bei der Creative Z als auch bei der externen Creative X4 gehabt, somit besteht das Problem schon vorher beim Mainboard/CPU in meinen Augen.

Sorry, wenn das evtl. ne blöde Frage ist, aber: Treten die Störgeräusche denn auch mit dem Onboard-Sound auf? Hat evtl. der Treiber von Creative einfach generell ein Problem mit einem anderen Treiber etc.?
 
Zuletzt bearbeitet:
CastorTransport schrieb:
Nachdem wir einen FI Tausch hatten, mit einem Fehler in der Spannung danach, wurden alle Steckdosen mit einem professionellen Gerät durchgemessen. Mir ist das erst jetzt eingefallen, wo ich das Teil sehe.

Banned schrieb:
Sorry, wenn das evtl. ne blöde Frage ist, aber: Treten die Störgeräusche denn auch mit dem Onboard-Sound auf? Hat evtl. der Treiber von Creative einfach generell ein Problem mit einem anderen Treiber etc.?
Ja auch im Onboard Sound ist das Ganze zu hören, jedoch nicht ganz so krass, einfach weil der Soundchip es nicht so "klar" auflöst.

Das Video von Linus sagt halt nichts über "leichte Schäden" aus, also ob wirklich alles 100% funktioniert. Im Fall vom RAM z.B. ob der Takt usw. stimmt.
Wie gesagt, selbst mein vorheriger PC funktionierte nach der Logik ja einwandfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CastorTransport so ziemlich alle Steckdosen sind bei mir laut dem Testgerät (oben verlinkt) falsch verdrahtet, Phase und Null vertauscht, wenn ich den Stecker mit Kabel nach unten einstecke. Wenn ich das Ganze um 180° drehe ist es laut dem Gerät korrekt. Immerhin ist aber "nur das" nicht korrekt. Ob das jetzt am Ende zu meinem Problem geführt hat, hm ich glaube es nicht so richtig.
 
Ist halt auch nur eine Vermutung von mir. Nachdem ich damals die Leiste auch gedreht eingesteckt hatte, gab es auch keine Defekte mehr. Aber ob das vlt. doch nur Zufall war, wer weiß das schon :)
 
@CastorTransport Also ich achte zukünftig darauf, schaden tut es ja nicht.

Ich habe wieder mein altes Netzteil eingebaut, das MSI A1000G sorgte für stärkeres Spulenfiepen, Zufall oder nicht, aber das Problem ist nun geringer ausgeprägt.
 
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