Guten Abend,
ich wende mich mit einem speziellen Thema an euch. Dieses bitte nicht als Aufforderung oder Anleitung verstehen.
Es geht um eine Lagebeschreibung und ein daraus entstehendes Problem:
Letztes Jahr wurde der Tatbestand der Verbreitung von Kinderpornografie zum Verbrechenstatbestand erhoben, Mindeststrafe ein Jahr Freiheitsstrafe. Soweit ist dagegen nichts zu sagen.
Allerdings:
Es scheint mir, dass dadurch eine Möglichkeit für bösartige Trolle geschaffen wurde, Unschuldige falschen Verdächtigen und harten polizeilichen Maßnahmen auszusetzen, die niemals zuvor je so einfach war.
Verbrechen wie Raub, Vergewaltigung, etc. kann man nicht einfach frei erfinden. Bzw. ja, kann man schon, aber es finden sich schnell Ungereimheiten. Meistens jedenfalls.
Hier ist das nun anders:
Ein Mensch mit bösen Absichten kann ohne Probleme z.B. eine E-Mail so editieren, dass der Eindruck entsteht, ein Dritter hätte dieser Person Kinderpornos angeboten. Dazu müssen ja nicht mal wirkliche Bilder verschickt werden.
Dies ist keineswegs ein fiktives Szenario:
Ich weiß von drei Fällen, bei denen diese Vorgehensweise angewendet wurden. Bei allen Hausdurchsuchungen, Beschlagnahme der EDV-Geräte. Natürlich nichts gefunden, sind ja auch keine Pädos gewesen.
Polizei also Ermittlungen aufgenommen wegen falscher Verdächtigung. Dumm nur: Die Hinweise an die jeweiligen Polizeidienststellen kamen per E-Mail dort an und die zugehörigen IP-Adressen führten nach Russland. In dem Zusammenhang muss man sagen, dass die drei Fälle "exponiert" waren, politisch aktiv also. Und bei IP-Adressen, die nach RU führen, könnt ihr euch vermutlich denken, wie viele Anstrengungen dort unternommen werden, die Sache für die deutschen Behörden aufzuklären.
Deshalb hier die Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie man sich dagegen schützen kann?
ich wende mich mit einem speziellen Thema an euch. Dieses bitte nicht als Aufforderung oder Anleitung verstehen.
Es geht um eine Lagebeschreibung und ein daraus entstehendes Problem:
Letztes Jahr wurde der Tatbestand der Verbreitung von Kinderpornografie zum Verbrechenstatbestand erhoben, Mindeststrafe ein Jahr Freiheitsstrafe. Soweit ist dagegen nichts zu sagen.
Allerdings:
Es scheint mir, dass dadurch eine Möglichkeit für bösartige Trolle geschaffen wurde, Unschuldige falschen Verdächtigen und harten polizeilichen Maßnahmen auszusetzen, die niemals zuvor je so einfach war.
Verbrechen wie Raub, Vergewaltigung, etc. kann man nicht einfach frei erfinden. Bzw. ja, kann man schon, aber es finden sich schnell Ungereimheiten. Meistens jedenfalls.
Hier ist das nun anders:
Ein Mensch mit bösen Absichten kann ohne Probleme z.B. eine E-Mail so editieren, dass der Eindruck entsteht, ein Dritter hätte dieser Person Kinderpornos angeboten. Dazu müssen ja nicht mal wirkliche Bilder verschickt werden.
Dies ist keineswegs ein fiktives Szenario:
Ich weiß von drei Fällen, bei denen diese Vorgehensweise angewendet wurden. Bei allen Hausdurchsuchungen, Beschlagnahme der EDV-Geräte. Natürlich nichts gefunden, sind ja auch keine Pädos gewesen.
Polizei also Ermittlungen aufgenommen wegen falscher Verdächtigung. Dumm nur: Die Hinweise an die jeweiligen Polizeidienststellen kamen per E-Mail dort an und die zugehörigen IP-Adressen führten nach Russland. In dem Zusammenhang muss man sagen, dass die drei Fälle "exponiert" waren, politisch aktiv also. Und bei IP-Adressen, die nach RU führen, könnt ihr euch vermutlich denken, wie viele Anstrengungen dort unternommen werden, die Sache für die deutschen Behörden aufzuklären.
Deshalb hier die Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie man sich dagegen schützen kann?