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Ich möchte interessehalber nachfragen, wie ihr eure DVDs konvertiert. Die Videospur wird heutzutage mit x264 kodiert. Wie sieht es mit der Audiospur aus? Gerade Konzert-DVDs enthalten mehrere Audiospuren, oft 2.0 und 5.1. Wenn ich zu Hause keine 5.1-Anlage habe, dann bringt mir diese Audiospur nicht viel, oder? Der Klang müsste über die Stereospur doch besser sein. Oder wie seht ihr das? Gibt es da Unterschiede?
Der Klang wird über die Stereospur vermutlich besser sein, da wurde der Surroundklang ordentlich auf Stereo runtergemischt.
Ich persönlich würde es so einrichten, dass das Video auf MPEG4-AVC konvertiert wird (oder, sobald möglich, das neue H.265 (http://de.wikipedia.org/wiki/High_Efficiency_Video_Coding)) und du sämtliche Tonspuren ebenfalls mitnimmst. Damit kommt man auf ~1,7GB für einen SD Film in sehr guter Qualität oder auf ~2,2GB in 720p.
Schau mal hier.
Allgemein eine gute Wissens-Quelle, v.a. für grundlegende Fragen.
Ich habe üblicherweise einfach die "größte" (oft 5.1) bzw. beste (-> Codec) Tonspur ohne Umwandlung mitgenommen.
5.1 sollte beim Abspielen auf "Zielausgabe" umgerechnet (z.B. Downmix auf 2.0) und ausgegeben werden, was dann je nach Hardware wohl mal besser, mal schlechter klingen kann.
Ich kann mir vorstellen, dass bei höherer Gesamtbandbreite und "intelligenter" Nutzung derer bei 5.1-Tonspuren besserer Ton auch auf Stereo grundsätzlich möglich ist.
(Vgl. Aussage andy_0, möglicherweise wurden die Stereo-Tonspuren vorher schon besser heruntergemischt, als es die Hardware macht; das Gegenteil könnte aber auch der Fall sein.)
Wenn's um das letzte MB geht, dann möglichst effizient (auf) 2.0 transkodieren. Opus wäre auch sehr reizend, da mangelt es aber i.d.R. (noch ?) an der Unterstützung.
Das Gegenteil kann natürlich IMMER der Fall sein. Fakt ist aber, dass automatisches runterrechnen weit von qualitativen Downsampling entfernt ist. Es verändert schlicht die Dynamik. Eine Stereospur wurde entsprechend hoffentlich professionell gemischt, ansonsten haben die auch nur einen automatischen Vorgang verwendet, womit das Ergebnis nahezu identisch sein sollte, als wenn es die eigene Abspielsoftware macht.
Opus ist für Echtzeitkommunikation gemacht. Dafür ist es auch sehr gut, für hohe Bitraten und sehr hohe Qualität ist es aber nicht gedacht und entsprechend nicht gut.