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Einphasige 63A Leitung, Schweiz, richtiger Stecker

BlubbsDE schrieb:
Da gibts keine Unklarheiten. Mit der Hausverkabelung kann der TE da nichts machen.

Will er selbst nicht. "Denn der Elektriker muss eh vorbeikommen, und mir die Dose legen, sprich Kosten entstehen so oder so."

BlubbsDE schrieb:
Da soll er einfach die Finger von lassen.

Will er selbst nicht. "Denn der Elektriker muss eh vorbeikommen, und mir die Dose legen, sprich Kosten entstehen so oder so." Du hast nicht mehr als die Überschrift und den ersten halben Satz gelesen, oder?

BlubbsDE schrieb:
Und eine geeignete Leitung kann er nur direkt am Hausanschluss klemmen.

Klar, es gibt ja nur den Hausanschluss. Du erzählst hier einen Stuss! Hausanschlusskasten -> Hauptverteilung -> Unterverteiler und so weiter. Selektivität, schon mal gehört?. Du hast keinerlei Grundwissen! Erstes Lehrjahr in jedem Elektroberuf.

BlubbsDE schrieb:
Und da darf er nicht dran.

Er will gar nichts selbst machen. Er beauftragt einen Elektriker. Der darf an alles unterhalb vom HAK. Ich dürfte das übrigens auch. Nur mal so nebenbei fallengelassen.

BlubbsDE schrieb:
Und ob es überhaupt geht, muss er zuvor klären.

Da stimme ich dir zu und habe es auch in jeden Post erwähnt.

BlubbsDE schrieb:
So wie der TE sein vorhaben hier beschreibt, ist es auf keinen Fall möglich und dazu sehr gefährlich und definitiv nicht zulässig. Nicht in DE und auch nicht in der CH.

:rolleyes:
 
DjangOC schrieb:
Wie seiht das in der Schweiz aus, darf ich ein 380V Stecker, an ein 230V Gerät machen, sprich, nur eine Phase der drei vorhandenen nutzen, oder ist das nicht zulässig?
Nein, du darfst garnichts.

Das einzige, was Du darfst, ist Dich an einen Elektriker wenden, der die passende Installation nach(!) Sichtung vor Ort installiert.
Da ist auch eine "Beratung" in einem Computerforum nicht wirklich angebracht, wenn da gewisse "Experten" rumBLUBBern oder vorm Posten sich auf nem Fest die Kante gegeben haben..


Die Leitung nach dem HAK auf den UV mit Stromzähler ist 5 adrig mit 6mm².
Also schonmal 35 A pro Phase bzw. 22 kW gesamt für die gesamte Bude.

Und wieso brauchst Du 11 kW für nen Server Zuhause? Schonmal an die Kühlung gedacht?


Jedenfalls ist es mit der derzeitigen Installation nicht möglich, das Gelumpe einphasig zu betreiben. Da musst Du Dir ne vernünftige USV holen, die 3phasig arbeitet (was bei dieser Leistungsklasse übrigens normal ist) und mit der benötigten Kühlung kannst Du schonmal Kochen vergessen, wenn Dein Server läuft (weil Du die 3x 35 A schon fast ausnutzt).
Dann käme auch noch gewerbliche Nutzung (wichtig bei Mietswohnung sowie Versicherung) hinzu, privat nutzt man keinen Bladeserver.

Was nach Umbau möglich wäre, kann Dir nur Dein Energieversorger sagen, der für alles bis zum Zähler zuständig ist. Hinter dem Zähler ist (sofern das Haus Dein Eigentum ist, ansonsten ist der Eigentümer / Vermieter Dein nächster Ansprechpartner) Dein "Reich" bzw. von Deinem Elektriker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmals Danke an alle für euren Input.

Um es klar zu stellen;
Also alles was ich vor hatte selber zu machen, habe ich, nach vorhergegangener Rücksprache mit nem befreundeten Elektriker selbst gemacht und von ihm abnehmen lassen. Alles in Ordnung. Siehe dazu Post Nummer 7.

Beim Gebäude handelt es sich um unser Haus, Eigentumsverhältnisse sind klar. Kein Vermieter oder so.

Das es mit der derzeitigen Installation nicht geht ist klar, deswegen muss ja der Elektriker kommen, und mir dieses Stück soweit anpassen.

Das Bladecenter wird tatsächlich privat genutzt. Nicht gewerblich. Es ist ja auch nicht 24/7 an, sondern nur ab und an, zum "spielen".
Der Raum ist nicht mit einer Klimaanlage klimatisiert, sondern durch eine Aussen-/Innenluftumwälzung. Diese reicht, um selbst 15kW abzuführen, mehr habe ich nicht getestet, da ich nur Zugang zu ner 15kW Heizung hatte (so ein Baustellengasstromkombiteil).
Die 24/7 Abwärme dürfte so 800-1200 W sein. (ML350PG8 ESXi Host für VDI Umgebung) Switches und Firewall, sowie DAS und Lüftung).

Warum die USV ein Gelumpe sein soll verstehe ich nicht ganz. Es handelt sich um eine MGE Comet EX11RT, zwar achon etwas älter, aber sicherlich schon etwas ordentliches. Sie stammt aus einem Tier III RZ, und ich nehme an, die wussten schon, was sie sich da holen, denn die haben (hab wegen dem Post von Vindorlei rasch geschrieben) und hatten bisher nur einphasige USVs in Verwendung, um Ausfallskaskaden zu verhindern.

Edit: da wir ein kleines Gewerbe betreiben, haben wir vom EW so oder so einen Tarif, der diesen Umstand berúcksichtigt.
 
@john.veil

Das geblubbere kommt von Dir. Ich darf einen früheren Beitrag von Dir zitieren.
Wenn die Zuleitung 3 Phasen + PE & N hat, 5 polige Steckdose und Stecker. Ob im Stecker alle Phasen beschaltet werden, interessiert niemanden.

Wenn die Zuleitung 3 Phasen + PEN hat, 4 polige Steckdose und Stecker.

Wenn die Zuleitung 1 Phase hat, 3 polige Steckdose und Stecker.

Was Du jetzt schreibst sieht besser aus. Das weiter oben nicht wirklich.
 
Soooo. 63A, das erfordert, je nach Verlegeart, 16mm² bzw 25mm², nur damit man sich mit den Leiterquerschnitten mal vertraut machen kann. So ist das in D und in der Schweiz wird das nicht viel anders sein.
 
Stevo86 schrieb:
Und das stimmt nicht weil es nicht einfach nur UxI ist.
Darum hat die USV auch 11 kVA oder 8 kW (hatte mit das Ding doch mal angeguckt, viel mehr konnte ich auf der russischen Seite nicht erkennen).

In den RZ werden die wohl pro Rack 3 Stück davon haben, für jede Phase eine.
 
Hägar Horrible schrieb:
Soooo. 63A, das erfordert, je nach Verlegeart, 16mm² bzw 25mm², nur damit man sich mit den Leiterquerschnitten mal vertraut machen kann. So ist das in D und in der Schweiz wird das nicht viel anders sein.

Weiss nicht, wie du auf 25mm² kommst.

Gemäss Elektriker müssen es für sporadisch 63A 10mm² sein, und für konstant 13, respektive 16mm². Immer in Bezug auf 50Hz. Die USV sieht 10mm² vor.

@Vindorlei,solltest das HB auch in DE finden, ich habs mir auch ausgedruckt, da ich das original bei Elektriker vergessen hatte.
 
Sporadisch scheint es wohl nur in der Schweiz zu geben...
Nach IEC 204-1 / VDE 0298-4 / VDE 0100 Teil 430 ist 10 mm² (Verlegeart 2 -> Mehraderleitungen nicht im Rohr) mit max. 50 A abzusichern, 16 mm² mit max. 63 A.
Bei Verlegeart 3 (einadrig, frei in Luft) reichen für 63 A auch 10 mm².
 
Sporadisch steht wohl hier im zusammenhang mit nem Verlängerungskabel was man nicht immer drinne hat denke Ich mal.
 
DjangOC schrieb:
Weiss nicht, wie du auf 25mm² kommst.

Dann lies einfach mal die VDE 0100 Teil 701.

btw ich BIN Elektriker, und zwar mit Gewissen
 
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