Einstieg in Raspberry und SmartHome als Neuling möglich?

standi

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Hallo zusammen,

ich würde zuhause etwas basteln. Folgendes hätte ich vorerst vor:

Es sollen zwei Bewegungsmelder an zwei verschiedenen Zimmern parallel scharf geschalten werden können. Bei Bewegung gehen unabhängig zwei Lichter an und ggf. ein Piepton. (Ähnlich wie beim Rauchmelder). Süper wäre dann eine SMS- oder Email-Benachrichtigung.


Braucht man für solch ein Vorhaben (neben handwerkliches Geschick) tiefgründigere Erfahrung? Vor allem was das Raspberry Pi betrifft? Vor allem, was das Konfigurieren des Raspberry und der Module (Bsp. Zigbee Kompatibel) betrifft.

Ich selber hatte bisher Ubuntu ein paar Jahrelang als Anwender im Einsatz. Betriebe einen kleinen QNAP-NAS zuhause und kann bisschen Java. Bei dem obigen Vorhaben stelle ich mir die Frage, wie ich mich hier am Besten einarbeiten könnte.

- Welche Verkabel wird zwischen Raspberry und den Sensoren (bsp. Bewegungsmelder) benötigt
- Ist ein Raspberry nach dem Kauf erst Eigenkonfiguriert, so dass das System erst mal läuft
- Kann man dann Problemlos Module / Pakete für das Smarthome installieren
- Wird dann die Sensorik leicht erkannt
- Wie lassen sich dann die Anforderungen konfigurieren (Bsp. Piepton....)


Die Krönung wäre dann später (nicht per Funk, sondern verkabelt), Rolllädensteuerung an Temperatur und Licht zu verknüpfen. Ebenso Heizungsregelung an Temperatur, Lüftungsanlage an Feuchtigkeit. Steuerung und Oberflächen-Konfiguration ggf. über ein Tablet im Flur usw.

Über Tipps und Anregungen wäre ich euch dankbar.

Viele Grüße
 
standi schrieb:
Welche Verkabel wird zwischen Raspberry und den Sensoren (bsp. Bewegungsmelder) benötigt
Kommt auf den Bewegungsmelder an.
standi schrieb:
Ist ein Raspberry nach dem Kauf erst Eigenkonfiguriert, so dass das System erst mal läuft
Kommt drauf an, ob du eine SD Karte mit vorinstalliertem Betriebssystem dazukaufst.
standi schrieb:
Kann man dann Problemlos Module / Pakete für das Smarthome installieren
Klar. Aber das hängt aber natürlich auch davon ab, welches Betriebssystem du installierst.
standi schrieb:
Wird dann die Sensorik leicht erkannt
Nicht unbedingt.
standi schrieb:
Wie lassen sich dann die Anforderungen konfigurieren (Bsp. Piepton....)
Kleines Java Programm, welches alles steuert?
 
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ich kann dir dafür auch FHEM ans Herz legen. Ließ dich da mal ein und schau dir ein paar Tutorials an. Da lässt sich schon einiges machen.
 
Danke für die ganzen Tipps. Das hilft mir schon weiter. Werde mir ein paar Tutorials rienziehen. Die ganzen Geräte wie Heizung, Rolläden usw. werden ohnehin gewechselt, da das Haus kernsaniert wird.

Bzgl. Kabel: Kann man für die ganze Sensorik oder Steuerung ein mehradriges Kabel / Buskabel verlegen, was universelles genutzt werden kann oder lieber vorher genau überlegen, was, welches Bauteil wohin kommt, bzw. eine Topologie erstellen. (B3i KNX sind es 2 x 2 x 0,8). Bei 4 x 2 x 0,8 kann man ja normalerweise nichts falsch machen.
 
Schau dir doch hier die Leseprobe an und bestell es, wenn es die zu sagt. Openhab2 ist die Software zum Steuern des ganzen. Bei denen gibt es garantiert auch eine Kompatibilitätsliste Woche Hersteller und Sensoren damit funktionieren und wie man diese einrichtet. Alternativ das schon genannte FHEM oder eine der anderen Lösungen. Vorteil: unabhängig von irgendwelchen mehr oder weniger unsicheren Cloud Lösungen, die ggf plötzlich abgeschaltet werden oder ausfallen. Um Backup des Pi musst du dich dann natürlich kümmern.
 
snaxilian schrieb:
Um Backup des Pi musst du dich dann natürlich kümmern.
man benötigt nicht Zwangsweise ein Backup des gesamten Pi, sondern lediglich der verwendeten Software. Bei FHEM ist das Backup (ohne Logs) nur wenige MB groß. Das kann man ohne Probleme täglich auf einem Netzlaufwerk oder dergleichen sichern.
 
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