News EM32DX: Samsung bringt effizientes Color-E-Paper auf den Markt

mischaef

Kassettenkind
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Der Markt für großflächige Anzeigetafeln bleibt in Bewegung: Nachdem Philips bereits Ende Oktober 2023 mit dem Tableaux ein 32 Zoll großes E-Paper-Display vorgestellt hatte, folgt nun Samsung mit dem EM32DX. Die Panels eint der Umstand, dass beide auf die Fähigkeiten des Branchenführers E-Ink setzen.

Zur News: EM32DX: Samsung bringt effizientes Color-E-Paper auf den Markt
 
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Preis langfristig halbieren und das wird auch privat interessant
 
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Die Farbdarstellung bei E-Ink scheint besser zu werden. Falls die Bilder im Artikel das korrekt wiedergeben.
 
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Die Dinger sollen vornehmlich Poster und kleine, selten wechselnde Anzeigen ersetzen, oder?

Für über 1000€ kann ich mir so einiges an Papier ausdrucken...

Daher sicher eher was für Unternehmen, wo auch das Aufhängen Geld kostet.
 
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32" und nur 1.140 × 2.560 Pixel hmm....
Ein druck wie auf Bild 2 auf normalpapier kostet nicht mal 5€

@Kuristina die Werbung ist nie das was man bekommt.
 
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Habe mir gerade erschwingliche farbige E-Ink Reader mit 12 bzw 13 Zoll Samsung-Display vorgestellt, um endlich auch Zeitschriften in "Originalgröße" lesen zu können...
 
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Kuristina schrieb:
Falls die Bilder im Artikel das korrekt wiedergeben.
Die sind nie im Leben akkurat. Die Panels werden besser, aber e-Ink ist noch immer ein gutes Stück weg von so kräftigen Farben.

SHEG schrieb:
Daher sicher eher was für Unternehmen, wo auch das Aufhängen Geld kostet.
Absolut. Es ist ja nicht nur mit Aufhängen getan, sondern die Plakate müssen auch erstmal in die ganzen Filialen kommen, wenns ne Kette ist.
Ob das jetzt finanziell wirklich sinnvoll ist, wird man abwägen müssen. Zumal 32" für viele Anzeigen immer noch relativ klein ist.
 
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@Conqi
Ich denke schon, dass solche Tafeln sich lohnen. Wenn ich mir anschaue, wie viele Händler mittlerweile auf Preisschilder auf E-Ink-Basis umgestiegen sind, muss es einen Mehrwert geben.
 
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Conqi schrieb:
Absolut. Es ist ja nicht nur mit Aufhängen getan, sondern die Plakate müssen auch erstmal in die ganzen Filialen kommen, wenns ne Kette ist.
Ob das jetzt finanziell wirklich sinnvoll ist, wird man abwägen müssen. Zumal 32" für viele Anzeigen immer noch relativ klein ist.
Die E-Ink Dinger müssen aber auch erst mal in die Filiale, plus sie müssen in ein IT-System eingebunden werden, gewartet, ersetzt und geladen werden.


Conqi schrieb:
Ob das jetzt finanziell wirklich sinnvoll ist, wird man abwägen müssen. Zumal 32" für viele Anzeigen immer noch relativ klein ist.

Ich würde schätzen dass ein solches Gerät nur dann finanziell sinnvoll ist wenn: a. die Firmen für ihre Dependancen wo die E-Ink Werbung ist eine bereits voll funktionstüchtige IT haben und b. sich die Anzeigen häufig genug ändern.

Wenn man nur ein mal im Jahr ein mal im halben Jahr was ändert, dann macht ein solches Gerät hier exakt Null Sinn.


Conqi schrieb:
Zumal 32" für viele Anzeigen immer noch relativ klein ist.

Absolut aber es ist ein Anfang und den restlichen Specs nach hier scheint das Panel ja eventuell durchaus brauchbar zu sein.


Ich habs bei den letzten News zu E-Ink Panels schon geschrieben: solang das Vorhaben die Panels genau so billig wie LCD zu machen nicht gelingt, wird das Ganze weiter eine sehr kleine Nische bleiben. Und genau ob das jemals passieren wird, da bin ich mit dem Trend der Preise über die letzten Jahre doch eher skeptisch: die Panels müssten oft um Größenordnungen (!) billiger werden und nicht nur um 20-30%. Sowas aber zeichnet sich schlicht nicht ab.

Und dabei könnte E-Ink tatsächlich für einige Fälle durchaus interessant werden, sowohl Privat als auch für Firmen, wobei man bei letzterem wahrscheinlich als Hersteller noch ne Menge an Arbeit in die IT-Anbindung stecken muss, damit sich das Ganze möglichst "seamless" in die IT der kleinen und großen Kunden integriert.

Ich persönlich würde mich ein solches Gerät sicher kaufen... Aber halt nicht für >1000€. Vielleicht 200€ oder so, aber mehr auch nicht, weil man für das "mehr" dann auch ein echtes Gemälde mit gutem Rahmen kaufen könnte, womit man dann nen lokalen Künstler unterstützt anstatt ein Mega-Corp ohne Interesse an Kultur.
 
der vorteil von so E-Ink Preisschildern ist die Preise lassen sich viel schneller ändern
 
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wern001 schrieb:
32" und nur 1.140 × 2.560 Pixel hmm....
Bei 32 Zoll dachte ich zuerst an die Darstellung der Tageszeitung. Mit der begrenzten Auflösung wird das aber schnell müßig. Zudem müsste das Display dazu auch flexibel sein (ähnlich der Flexibilität einer Zeitung).
 
mischaef schrieb:
@Conqi
Ich denke schon, dass solche Tafeln sich lohnen. Wenn ich mir anschaue, wie viele Händler mittlerweile auf Preisschilder auf E-Ink-Basis umgestiegen sind, muss es einen Mehrwert geben.
Damit spart man sich halt einfach massive Arbeitskosten und vor allen Dingen, so lange die Produkte zuverlässig sind, ist man auch recht krisensicher.
Kein Probleme, dass morgens keine Schilder mehr da sind usw...
 
wern001 schrieb:
der vorteil von so E-Ink Preisschildern ist die Preise lassen sich viel schneller ändern
WENN sie denn geändert werden...
Bei mir im Edeka hinken die oft den realen Preisen hinterher, was ich dann leider erst an der Kasse bemerke.
 
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Hm... wird ja langsam interessant. Könnte auch etwas für meine Pen-n-Paper-Rollenspielrunden sein... 🤔
 
mischaef schrieb:
Ich denke schon, dass solche Tafeln sich lohnen. Wenn ich mir anschaue, wie viele Händler mittlerweile auf Preisschilder auf E-Ink-Basis umgestiegen sind, muss es einen Mehrwert geben.
Da reden wir aber auch von deutlich größeren Stückzahlen und Schildern, die bei entsprechender Abnahmemenge kaum über 10€ kosten. Für den Preis von einem dieser 32" Dinger kann man entsprechend die die gesamte Gemüseabteilung digitalisieren. Außerdem spart man vermutlich ne Menge Arbeit, wenn man nicht mehr die Mitarbeiter durch die Gänge schicken muss, um alle Preisschilder für Milka-Schokolade zu finden.

Grundsätzlich halte ich größere e-Ink Schilder auch für ggf. sinnvoll, aber man ist eben vom Format her sehr limitiert, die Anzeigequalität ist schlechter, teilweise kommen Materialien sowieso vom Hersteller des Produkts etc. Alles Punkte, die bei Preisschildern egal sind.

DonDonat schrieb:
Die E-Ink Dinger müssen aber auch erst mal in die Filiale, plus sie müssen in ein IT-System eingebunden werden, gewartet, ersetzt und geladen werden.
Sie müssen aber nur einmal in die Filiale und Wartung und Ersatz dürften sich sehr in Grenzen halten. Aufladen ist auch notfalls per Powerbank für jeden noch so handwerklich unbegabten Mitarbeiter möglich.

Aber ja, ich denke auch, das ist primär was für größere Läden und Ketten wo sich jemand drum kümmern kann, das erstmal alles einzurichten.

wern001 schrieb:
der vorteil von so E-Ink Preisschildern ist die Preise lassen sich viel schneller ändern
Das ist aber auch so eine Angst, die sich noch nirgends bewahrheitet hat. Kein Supermarkt ändert im Tagesverlauf seine Produktpreise oder der Karstadt dreht bei Regen den Preis für Schirme hoch.
 
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Conqi schrieb:
Kein Supermarkt ändert im Tagesverlauf seine Produktpreise oder der Karstadt dreht bei Regen den Preis für Schirme hoch.
Wenn komplett digitalisiert, könnte es aber analog zu Spritpreisen dazu kommen, bzw. kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dynamische Preisanpassungen zumindest mal irgendwie pilotiert werden. Spätestens irgendeine Unternehmensberatung wird die Idee auf den Tisch legen.
 
Vigilant schrieb:
Wenn komplett digitalisiert, könnte es aber analog zu Spritpreisen dazu kommen
Es gibt schon ziemlich viele Läden, die komplett digital unterwegs sind. Passiert ist da trotzdem nix.

Speziell im Supermarktbereich wird das hierzulande sowieso schwierig, weil es zu viel Konkurrenz gibt zu der Leute abwandern können. Gibt praktisch keine Branche, die preissensitiver ist.
 
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Kuristina schrieb:
Die Farbdarstellung bei E-Ink scheint besser zu werden. Falls die Bilder im Artikel das korrekt wiedergeben.
Braucht nicht korrekt sein. Du kannst eine Schildkröte auf eine Verpackung drucken und innen drin sind Aldi-Latschen. Das ist EU-Recht.
 
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