Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Energiegewinnung durch Wasser zwischen Metallplatten
Diese Digital-Uhr benötigt keinerlei Stromquellen wie Batterien und Co. Sie wird allein durch normales Wasser betrieben. Zwei aus unterschiedlichen Materialien bestehende Metallplatten dienen als Pole, zwischen denen das Wasser als Leiter fungiert.
Wie genau hab ich mir das Funktionsprinzip da vorzustellen...?
Damit zwischen zwei Metallen eine Spannung entsteht, muss doch eigentlich ein Elektrolyt, also z.B. eine Säure vorhanden sein. Wieso genügt hier reines Leitungswasser....?
Leitungswasser enthält an sich schon Ionen und ist mithin ein schwaches Elektrolyt, wenn man da so vereinfacht sagen darf. Man bekommt ja kein destilliertes Wasser aus dem Hahn.
Die Uhr funktioniert nach dem Urvater aller Batterien, der Volta'schen Säule.
Wie du geschrieben hast, braucht man normalerweise einen gut leitenden Elektrolyt. Die Uhr wird jedoch recht wenig Leistung brauchen, dann muss auch die Leitfähigkeit des Elektrolyts nicht so hoch sein. In dem Fall könnte dann auch Leitungswasser ausreichen.
gerade weil Wasser schlecht leitet ist es gefährlich.
Würde Wasser gut leiten, dann würde der Strom durch das Wasser gehen und nicht den Umweg über den Körper nehmen.
PS: von wie viele Badewannen Fön toten hast du in der letzten zeit gehört?
gerade weil Wasser schlecht leitet ist es gefährlich.
Würde Wasser gut leiten, dann würde der Strom durch das Wasser gehen und nicht den Umweg über den Körper nehmen.
Die Sicherung, klar...
Denn die mindestens 16A, die es für die Sicherung braucht, sind absolut ungefährlich...
Das Einzige, das dich in dem Fall wirklich rettet, ist ein RCD der bei 30mA abschaltet (oder im Bad ja eh besser 10mA).
Aber das hat nun wenig mit meinem urprünglichen Thema zu tun...!
(Vorsicht Kinder man stirbt sehr wohl!).
