M
mymomo
Gast
Moin!
Ich bin mir total unsicher, in welches Board ich den Thread setzen soll - hoffe ihr steinigt mich nicht, sollte er nun hier falsch sein ;o).
Folgendes Anliegen habe ich:
Da mich mein Billig-NAS aufgrund mangelndem Komfort nur noch nervte, habe ich mir nun ein normales System zusammengestellt, was die Aufgaben meines bisherigen NAS nun übernehmen soll (und noch mehr).
Bislang habe ich mein NAS lediglich als Datengrab genutzt und darauf einen Mediaserver für meine PS3 laufen gehabt. Da die Datenübertragungsgeschwindigkeit von so nem Teil aber jenseits von gut und böse ist, sowie die Datenaktualisierung im Mediaserver ebenfalls zu wünschen übrig ließ, kommt das Teil nun weg.
Ebenfalls ein dicker Minuspunkt war, dass das NAS 24/7 an sein musste, weil sobald man das Teil neu startete, er seine Bibliothek komplett neu einlesen musste, was mindestens ein Tag dauert.
Ich habe mir jetzt ein AMD-APU-System zusammengestellt. Die sind bekanntlich nicht so leistungsstark und auch entsprechend sparsam was den Stromverbrauch angeht. Darauf installiert ist ein Windows XP Pro.
Dadrin sind (bzw werden) 3x 2TB-Platten verbaut.
Hier soll eigentlich alles lagern, was ich so an Daten habe, welche nicht den ganzen Tag gebraucht werden. Also Mediafiles, Programmesetups, Dokumente, usw halt.
Jetzt möchte ich das System gerne so einrichten, dass es möglichst wenig Strom verbraucht, aber dann verfügbar ist, wenn ich es benötige (gerne auch mit kurzer Wartezeit, bis die Platten wieder anlaufen oder so).
Meine Anforderungen an das System sind:
- für meine PS3 habe ich den ps3-mediaserver installiert. Wenn ich meine PS3 nun anschmeiße, sollte sie direkt den Mediaserver finden, ohne das ich meinen Homeserver (nenn ich jetzt einfach mal so) seperat "anstoßen" muss. Wenn der Zugriff dann selbst erst einmal ein paar Sekunden dauert ist kein Problem.
- ich möchte jederzeit per Teamviewer auf das System zugreifen können. Auf Seiten des Teamviewers hab ich das entsprechend eingerichtet, nun muss nur noch dafür gesorgt werden, dass mein Homeserver nicht soweit Energiemäßig runtergefahren wird, dass ich gar nicht erst drauf komme.
- da der Homeserver ja auch ein Datengrab ist, soll von jedem PC im Haushalt entsprechend drauf zugegriffen werden können. Auch hier wieder: wenn der Erstzugriff erst einmal ein paar Sekunden dauert - kein Problem.
Ich denke das sind alle "Knackpunkte" die im Zusammenhang mit Energiemaßnahmen zum Problem führen können. Desweiteren soll der Homeserver für größere Downloads oder Videoformatumwandlungen genutzt werden. Aber hier ist ja klar, dass ich dafür selbst auf das System zugreife und wenn er einmal beschäftigt ist, fährt er die Energie ja auch net runter.
Nachts soll das Teil aus sein. Dafür nutze ich entweder nen geplanten Task oder ein entsprechendes Tool, welches den Homeserver zu einer bestimmten Zeit runterfahren soll. Ich muss mir nur noch überlegen, wie ich es komfortabel hinbekomme das runterfahren zu verhindern, wenn ich zb gerade über Nacht was runterladen möchte oder so. Aber da muss ich dann vermutlich eh selbst eingreifen, denn:
Ich habe zum automatischen starten des Homeservers zwei Möglichkeiten:
1. 10min nachdem mein System am Vortag per Task/Tool runtergefahren ist, wird per Zeitschaltuhr der Strom komplett weggenommen (da müsste ich für Downloads über Nacht also ohnehin eingreifen). Im meinem Bios kann ich einstellen, dass nachdem das System vom Strom getrennt war und wieder Strom erhält, sich automatisch anschaltet. Die Zeitschaltuhr liefert dann einfach irgendwann morgens wieder Strom.
2. Wenn ich ohne Zeitschaltuhr arbeiten würde, hat mein Bios die Möglichkeit per Bios-Systemuhr das Teil zu einer bestimmten Uhrzeit zu starten (cooles Feature - hat mein gutes Board im Haupt-PC nicht (()
Die benötigten Programme werden dann per Dienst/Autostart gestartet.
Ich tendiere zu Variante 1, da die ja noch Stromsparender ist.
Nun soll der Homeserver aber den Tag über nicht immer auf voller Pulle laufen, sondern soweit per Energiemanagment runtergeschraubt werden, dass der Homeserver möglichst wenig Energie verbraucht. Aber die oben genannten Features (Fernzugriff, PS3 soll den Mediaserver ohne Zutun finden, etc) soll weiterhin verfügbar sein.
XP ist derzeit auf eine der drei Platten installiert (mehr können auch nicht angeschlossen werden). Würde es vielleicht Sinn machen, das Betriebsystem auf einem USB-Stick zu installieren und das System von dort aus zu booten, sodass ich zumindest alle Platten nach kurzer Idlezeit runterfahren kann?
Dass das geht weiß ich, aber ich habe keine Ahnung wie sich das System dabei verhält. Ich könnte mir vorstellen, dass das booten und starten von Programmen recht lang dauert, aber sobald die Programme einmal geladen sind, sollte das System doch eigentlich alle oben aufgeführten Arbeiten ohne Performanceeinbuße erledigen können, oder?
Hier weiß ich gerade noch nicht so ganz wie ich das anstellen soll. Hat da vielleicht einer mal ein paar gute Tipps für mich?
Ich bin mir total unsicher, in welches Board ich den Thread setzen soll - hoffe ihr steinigt mich nicht, sollte er nun hier falsch sein ;o).
Folgendes Anliegen habe ich:
Da mich mein Billig-NAS aufgrund mangelndem Komfort nur noch nervte, habe ich mir nun ein normales System zusammengestellt, was die Aufgaben meines bisherigen NAS nun übernehmen soll (und noch mehr).
Bislang habe ich mein NAS lediglich als Datengrab genutzt und darauf einen Mediaserver für meine PS3 laufen gehabt. Da die Datenübertragungsgeschwindigkeit von so nem Teil aber jenseits von gut und böse ist, sowie die Datenaktualisierung im Mediaserver ebenfalls zu wünschen übrig ließ, kommt das Teil nun weg.
Ebenfalls ein dicker Minuspunkt war, dass das NAS 24/7 an sein musste, weil sobald man das Teil neu startete, er seine Bibliothek komplett neu einlesen musste, was mindestens ein Tag dauert.
Ich habe mir jetzt ein AMD-APU-System zusammengestellt. Die sind bekanntlich nicht so leistungsstark und auch entsprechend sparsam was den Stromverbrauch angeht. Darauf installiert ist ein Windows XP Pro.
Dadrin sind (bzw werden) 3x 2TB-Platten verbaut.
Hier soll eigentlich alles lagern, was ich so an Daten habe, welche nicht den ganzen Tag gebraucht werden. Also Mediafiles, Programmesetups, Dokumente, usw halt.
Jetzt möchte ich das System gerne so einrichten, dass es möglichst wenig Strom verbraucht, aber dann verfügbar ist, wenn ich es benötige (gerne auch mit kurzer Wartezeit, bis die Platten wieder anlaufen oder so).
Meine Anforderungen an das System sind:
- für meine PS3 habe ich den ps3-mediaserver installiert. Wenn ich meine PS3 nun anschmeiße, sollte sie direkt den Mediaserver finden, ohne das ich meinen Homeserver (nenn ich jetzt einfach mal so) seperat "anstoßen" muss. Wenn der Zugriff dann selbst erst einmal ein paar Sekunden dauert ist kein Problem.
- ich möchte jederzeit per Teamviewer auf das System zugreifen können. Auf Seiten des Teamviewers hab ich das entsprechend eingerichtet, nun muss nur noch dafür gesorgt werden, dass mein Homeserver nicht soweit Energiemäßig runtergefahren wird, dass ich gar nicht erst drauf komme.
- da der Homeserver ja auch ein Datengrab ist, soll von jedem PC im Haushalt entsprechend drauf zugegriffen werden können. Auch hier wieder: wenn der Erstzugriff erst einmal ein paar Sekunden dauert - kein Problem.
Ich denke das sind alle "Knackpunkte" die im Zusammenhang mit Energiemaßnahmen zum Problem führen können. Desweiteren soll der Homeserver für größere Downloads oder Videoformatumwandlungen genutzt werden. Aber hier ist ja klar, dass ich dafür selbst auf das System zugreife und wenn er einmal beschäftigt ist, fährt er die Energie ja auch net runter.
Nachts soll das Teil aus sein. Dafür nutze ich entweder nen geplanten Task oder ein entsprechendes Tool, welches den Homeserver zu einer bestimmten Zeit runterfahren soll. Ich muss mir nur noch überlegen, wie ich es komfortabel hinbekomme das runterfahren zu verhindern, wenn ich zb gerade über Nacht was runterladen möchte oder so. Aber da muss ich dann vermutlich eh selbst eingreifen, denn:
Ich habe zum automatischen starten des Homeservers zwei Möglichkeiten:
1. 10min nachdem mein System am Vortag per Task/Tool runtergefahren ist, wird per Zeitschaltuhr der Strom komplett weggenommen (da müsste ich für Downloads über Nacht also ohnehin eingreifen). Im meinem Bios kann ich einstellen, dass nachdem das System vom Strom getrennt war und wieder Strom erhält, sich automatisch anschaltet. Die Zeitschaltuhr liefert dann einfach irgendwann morgens wieder Strom.
2. Wenn ich ohne Zeitschaltuhr arbeiten würde, hat mein Bios die Möglichkeit per Bios-Systemuhr das Teil zu einer bestimmten Uhrzeit zu starten (cooles Feature - hat mein gutes Board im Haupt-PC nicht (()
Die benötigten Programme werden dann per Dienst/Autostart gestartet.
Ich tendiere zu Variante 1, da die ja noch Stromsparender ist.
Nun soll der Homeserver aber den Tag über nicht immer auf voller Pulle laufen, sondern soweit per Energiemanagment runtergeschraubt werden, dass der Homeserver möglichst wenig Energie verbraucht. Aber die oben genannten Features (Fernzugriff, PS3 soll den Mediaserver ohne Zutun finden, etc) soll weiterhin verfügbar sein.
XP ist derzeit auf eine der drei Platten installiert (mehr können auch nicht angeschlossen werden). Würde es vielleicht Sinn machen, das Betriebsystem auf einem USB-Stick zu installieren und das System von dort aus zu booten, sodass ich zumindest alle Platten nach kurzer Idlezeit runterfahren kann?
Dass das geht weiß ich, aber ich habe keine Ahnung wie sich das System dabei verhält. Ich könnte mir vorstellen, dass das booten und starten von Programmen recht lang dauert, aber sobald die Programme einmal geladen sind, sollte das System doch eigentlich alle oben aufgeführten Arbeiten ohne Performanceeinbuße erledigen können, oder?
Hier weiß ich gerade noch nicht so ganz wie ich das anstellen soll. Hat da vielleicht einer mal ein paar gute Tipps für mich?
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