FP aus RAID1 in PC einbauen / sichbar machnen - aber wie?

bikeaholix

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Hallo und guten Abend
Seit geraumer Zeit lese ich hier eifrig mit und habe jetzt ein Problem, bei dem ich nicht weiter komme.

Ich hatte einen externen RAID1 Verbund. Dieses Gehäuse will sich nicht mehr mit dem Netzwerk verbinden - ergo es ist defekt. Nun habe ich ein fast neues mit FP erstanden, welches das alte ersetzen soll. Irgendwo hier habe ich gelesen das man eine FP aus einem "alten" RAID1-Verbund, auch in einem PC "sichtbar" machen kann, und somit die Daten retten kann (auf das "neue" schaufeln).

Ich habe nun mehrere SATA-Steckplätze versucht. Die FP wird auch im Gerätemanager angezeigt - hat aber keinen Laufwerksbuchstaben - ergo nicht im Arbeitsplatz sichtbar.

Was kann ich tun? Wie ist hier die Herangehensweise?

System: X64 Win 7 Pro
MB: ASUS P8Z68-V

Danke
Bike
 
Nein - ich kann ebend keinen Buchstaben vergeben. Nur "dynamischne Datenträger erzeugen" ?

Wie gesagt, die Daten müssen gerettet werden. Ich denke das sollte auch gehen ...
 
Evtl. wurde ein Dateisystem verwendet das Windows nicht unterstützt. Welches Gerät war es denn?

EDIT: mist, zu lahm ^^
btw...ein RAID ist kein Backup!
 
Es war ein RAID1 (Spiegelung)

Ich habe selber noch ein Raid0 im Rechner - der RAID-Controller ist also aktiviert

RAID1 ist keine Sicherung: Richtig, es bietet aber 100% Sicherheit bei einem FP-Ausfall. Das ist aber hier nicht die Frage gewesen ;)

Ich habe gelesen das man die FP ganz normal im Windows-Rechner einbinden kann ... ja aber wie?
 
bikeaholix schrieb:
Ich habe gelesen das man die FP ganz normal im Windows-Rechner einbinden kann ... ja aber wie?

Wie schon gesagt wurde...evtl. ist das verwendete Dateisystem unbekannt. Und darum die auch die Frage welches Gerät es war. Evtl. kann man so herausfinden was los ist.

bikeaholix schrieb:
RAID1 ist keine Sicherung: Richtig, es bietet aber 100% Sicherheit bei einem FP-Ausfall. Das ist aber hier nicht die Frage gewesen

Ja, aber das ist vielen nicht klar, und du hast ja jetzt auch Probleme. Daher darf man das ruhig mal erwähnen, denn du willst doch deine Daten haben. Und ein echtes Backup hätte dir jetzt auch diesen Thread erspart.
 
Es war ein RAIDSONIC ICY BOX IB-NAS5220
Hier wird ein Linux-System verwendet (vielleicht deshalb?)

Die Sache mit dem Backup ist natürlich korrekt - werde ab jetzt auf 2 verschiedenen Speichersystemen sichern.
 
Nun, da gibt es sicher zu Hauf Leute die sich da besser auskennen, evtl. gibt es ein Programm so etwas unter Windows auszulesen. Ich würde mal eine(n) Live Linux CD/USB Stick (Mint z.B.) ins Gespräch bringen. Weiß aber nicht ob das die optimale bzw. überhaupt eine Lösung ist. Ich musste das noch nie machen ;)
 
dein raid gehäuse lief höchstwahrscheinlich mit linux und das hat partition-ids vergeben und ein dateisystem verwendet, das windows nicht kennt. erstell dir ein live-linux usb stick und boote davon. höchstwahrscheinlich wirst du dann deine daten sehen.

edit: siehe coasterblog über mir: lade rufus und die mint iso runter und erstell damit einen bootbaren usb stick.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow - gleich mit entschprechenden Links. Das ist ja mal eine Hilfe :D

Ich werde es damit versuchen - bin da aber auch nur Laie. Mal sehen ...

Danke schon mal.

Grüße
Bike
 
Diese einfachen NAS arbeiten alle mit Linux und SW-RAIDs, da kommt man unter Windows nicht weit. Daher ist Linux hier die einzige Möglichkeit an die Daten zu kommen, weshalb man von den NAS immer ein Backup haben sollte. I.d.R. unterstützten die NAS NTFS für die externen USB Platten auf die man dann das Backup schreiben lassen kann und sollte, so dass man dann auch unter Windows an die Daten kommt, wenn das ganze NAS mal kaputt ist.
 
So ich habe jetzt dieses Linux Mint vom Stick gestartet. Ich finde die FP auch , ABER ich kann sie nicht mounten. Muss ich da noch irgend etwas anderes machen?

Gruesse
Bike
 
Versuche es besser mal mit KNOPPIX, da müsste schon beim Booten versucht werden RAID und die Partitionen zu mounten. Bei einem RAID 1 kann man nur dann problemlos auf die einzelnen Platten zugreifen, wenn die Metadaten des RAIDs hinten und nicht vorne am Anfang stehen.
 
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