Gekaufter NetCologne Router weiterverkaufen trotz "Edition"?

SiN

Ensign
Registriert
Sep. 2003
Beiträge
242
Moin zusammen,
ist es möglich, einen von mir gekauften Router bei NetCologne (der im Typenschild auf der Verpackung den Zusatz "NetCologne Edition" trägt), weiterzuverkaufen, so das der Käufer diesen wie eine normale FritzBox benutzen kann?

Diese Editions, die es ja bei vielen Providern gibt, können sich automatisch an den entsprechenden Anschlüssen konfigurieren, lassen aber auch über das Menü alternative Anbieter (Telekom, Vodafone, o2, 1&1....) zu.
 
Zum selbst benutzen kann man die NetCologne Fritzboxen nehmen.
Habe die gemietete FB7590 beim wechsel von NC abgekauft.
Aber ich würde sie NICHT weiterverkaufen.
Ggf. die MAC-Adresse bei NC löschen lassen.
 
till69 schrieb:
Wenn eine AVM Box daraus gemacht wurde, ist genau das überhaupt kein Problem ;)

Ändert aber nix daran, das die mac beim vorherigen anbieter registriert bleibt. ;-)

Falls die mal fernwartung o.ä. durchführen wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: snakesh1t
n1tro666 schrieb:
Falls die mal fernwartung o.ä. durchführen wollen
Können sie wollen (schwierig ohne IP), wird die Box aber nicht interessieren ;)

Aber der Provider wird schlau genug sein zu wissen, welche Boxen bei Ihm angeschlossen sind und welche nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise gehören gemietete Provider Boxen dem Provider. Somit verkaufst du Eigentum das nicht dir gehört.
Bei gekauften Boxen ist es dein Eigentum, jedoch sehr schwierig diese neu beim kabel Provider zu registrieren.
Diese Boxen sind meistens auch noch kastriert, also nicht alle Features können genutzt und nicht jede Firmware kann installiert werden.
Das alles musst du beim Verkauf angeben
 
NetCologne gibt darauf keine Antwort bzw. die schwammige Aussage, das die Geräte für den Betrieb im Netcologne Netz optimiert seinen.
chrigu schrieb:
jedoch sehr schwierig diese neu beim kabel Provider zu registrieren.
Was Kabel mit DSL zu tun hat, kann ich dir nicht beantworten :confused_alt:
n1tro666 schrieb:
möglicherweise beschnittene provider software.
Nein, ist es nicht. Konnte während der Nutzungszeit die originalen Updates manuell installieren (direkt via avm.de durch die Box oder über eine Updatedatei offline). Auch ist die Software nicht angepasst.

Ich schaue mal, wie ich es mache
 
Wenn Du die firmware_version ermitteln würdest mit
Code:
quote GETENV firmware_version
wäre das Ergebnis mit Sicherheit:
Code:
avm
Früher (vor den 75xx-Modellen bzw. vor der Beendigung des Routerzwangs) existierten viele gecustomizte Firmware-Versionen:
Code:
avm/avme/1und1/aol/ewetel/freenet/otwo/versatel/kabelbw/kdg/unity/lgi
Heute gibt es bei den DSL-Fritten nur noch die ersten drei. Die von 1&1 kann man ja auch am speziellen Design erkennen.

Mit
Code:
quote GETENV provider
kannst Du ermitteln, welcher Provider voreingestellt ist. Hier geht es aber nur um Bequemlichkeit bei der Einrichtung, wie Du selbst ja bereits festgestellt hast: Andere Provider sind auswählbar.
Für die Funktion ist das irrelevant.

Wenn Du die Fritte verkaufst, wird der Käufer keinerlei Probleme bekommen oder Einschränkungen hinnehmen müssen - auch dann nicht, wenn er 1&1-Kunde ist.
 
Zurück
Oben