Hallo,
im Herbst werde ich zwecks Studium in eine andere Stadt (Heidelberg) ziehen. Zuerst wollte ich mir ja CleverKabel von KabelBW zulegen, das fällt allerdings aufgrund angeblich nicht freier Schächte flach, weshalb ich nun in den 'normalen' DSL-Jungel getrieben werde. Bisher habe ich nur mit der T-Com Erfahrung gemacht: In über 10 Jahren war der Internetzugang (erst ISDN, dann DSL 1000 bzw. später 6000) nur ein einziges Mal für mehrere Tage nicht verfügbar und sonst allenfalls mal in tiefer Nacht für die ein oder andere Stunde nicht zu erreichen - gravierende Probleme gab es auch nicht. All dies hat natürlich auch einen Preis.
Ich begab mich also für meine neue Wohnung auf die Suche nach einem anderen, günstigeren Provider und stellte entsetzt fest, dass der Begriff 'Servicewüste Deutschland' zumindest im Internetprovidergeschäft vielleicht doch nicht so weit hergeholt zu sein scheint. Jegliche Suche nach 'Meinungen <Internetprovider>' offenbart eine Unmenge Beschwerden und Berichte verärgerter Kunden - von 'Bauernfängern' und 'grottenschlechtem Service' ist die Rede, oft werden Anwälte hinzugezogen und allzu häufig der Ratschlag erteilt, sich NIE NIE NIEMALS mit dem entsprechenden Anbieter einzulassen. Allerdings stößt man auch auf ausgesprochen positive Bewertungen, bei denen alles nach Plan lief und keine Probleme auftraten.
Konkret habe ich mir die Angebote von Alice DSL, Arcor, Congstar (quasie T-Com), 1&1, Tele2 und Strato angeschaut, wovon preislich besonders Tele2, 1&1 und Strato interessant wären. Allerdings bin ich gerade bei Tele2, Alice DSL und 1&1 auf eine Vielzahl an Beschwerden gestoßen, was mich doch stark verwundert. Es kommt mir vor, als gebe es nur zwei Möglichkeiten: Entweder alles klappt reibungslos oder man hat nur Probleme, die der Provider nur schleppend behebt (teilweise waren Kommentare wie 'weltbester' und 'unterirdischer Service' direkt untereinander aufgeführt). Ist es wirklich so schlecht um den Service deutscher Internetprovider bestellt? Zählt wirklich nur, dass man den Vertrag unterzeichnet hat, ob es danach läuft oder nicht ist Nebensache? Oder kann man den Bewertenden nicht trauen, weil die sich vielleicht teilweise selten dämlich anstellen, sich nachher aber lauthals beschweren und die ganze Schuld dem Provider zuweisen?
Gibt es noch Provider, bei denen Service groß geschrieben wird und deren Strategie auf langfristige Kundenbindung ausgelegt ist? Oder sollte man auf's Geratewohl nach dem günstigsten Preis suchen und in einer Art Russisch Roulette darauf hoffen, dass schon alles funktionieren wird (bei den anderen Anbietern wäre es ja nicht anders - und das sogar für noch mehr Geld)?
Ich persönlich tendiere momentan zu DSL3+ von Strato, die sich meinem Anschein nach servicetechnisch in den letzten Monaten ordentlich gemausert haben - ansonsten halt Congstar, da weiß ich wenigstens, was ich kriege (da T-Com), und hab' zur Not keine Mindestvertragslaufzeit.
Wie seht ihr das Ganze?
im Herbst werde ich zwecks Studium in eine andere Stadt (Heidelberg) ziehen. Zuerst wollte ich mir ja CleverKabel von KabelBW zulegen, das fällt allerdings aufgrund angeblich nicht freier Schächte flach, weshalb ich nun in den 'normalen' DSL-Jungel getrieben werde. Bisher habe ich nur mit der T-Com Erfahrung gemacht: In über 10 Jahren war der Internetzugang (erst ISDN, dann DSL 1000 bzw. später 6000) nur ein einziges Mal für mehrere Tage nicht verfügbar und sonst allenfalls mal in tiefer Nacht für die ein oder andere Stunde nicht zu erreichen - gravierende Probleme gab es auch nicht. All dies hat natürlich auch einen Preis.
Ich begab mich also für meine neue Wohnung auf die Suche nach einem anderen, günstigeren Provider und stellte entsetzt fest, dass der Begriff 'Servicewüste Deutschland' zumindest im Internetprovidergeschäft vielleicht doch nicht so weit hergeholt zu sein scheint. Jegliche Suche nach 'Meinungen <Internetprovider>' offenbart eine Unmenge Beschwerden und Berichte verärgerter Kunden - von 'Bauernfängern' und 'grottenschlechtem Service' ist die Rede, oft werden Anwälte hinzugezogen und allzu häufig der Ratschlag erteilt, sich NIE NIE NIEMALS mit dem entsprechenden Anbieter einzulassen. Allerdings stößt man auch auf ausgesprochen positive Bewertungen, bei denen alles nach Plan lief und keine Probleme auftraten.
Konkret habe ich mir die Angebote von Alice DSL, Arcor, Congstar (quasie T-Com), 1&1, Tele2 und Strato angeschaut, wovon preislich besonders Tele2, 1&1 und Strato interessant wären. Allerdings bin ich gerade bei Tele2, Alice DSL und 1&1 auf eine Vielzahl an Beschwerden gestoßen, was mich doch stark verwundert. Es kommt mir vor, als gebe es nur zwei Möglichkeiten: Entweder alles klappt reibungslos oder man hat nur Probleme, die der Provider nur schleppend behebt (teilweise waren Kommentare wie 'weltbester' und 'unterirdischer Service' direkt untereinander aufgeführt). Ist es wirklich so schlecht um den Service deutscher Internetprovider bestellt? Zählt wirklich nur, dass man den Vertrag unterzeichnet hat, ob es danach läuft oder nicht ist Nebensache? Oder kann man den Bewertenden nicht trauen, weil die sich vielleicht teilweise selten dämlich anstellen, sich nachher aber lauthals beschweren und die ganze Schuld dem Provider zuweisen?
Gibt es noch Provider, bei denen Service groß geschrieben wird und deren Strategie auf langfristige Kundenbindung ausgelegt ist? Oder sollte man auf's Geratewohl nach dem günstigsten Preis suchen und in einer Art Russisch Roulette darauf hoffen, dass schon alles funktionieren wird (bei den anderen Anbietern wäre es ja nicht anders - und das sogar für noch mehr Geld)?
Ich persönlich tendiere momentan zu DSL3+ von Strato, die sich meinem Anschein nach servicetechnisch in den letzten Monaten ordentlich gemausert haben - ansonsten halt Congstar, da weiß ich wenigstens, was ich kriege (da T-Com), und hab' zur Not keine Mindestvertragslaufzeit.
Wie seht ihr das Ganze?