"Heimserver" mit Proxmox virtualsieren

süchtla schrieb:
Ich meinte, ein ZFS Pool, bestehend aus virtuellen Drives, welche als Image-Files bestehen, ist umständlich und imperformant.
Zustimmung.
Das würde ich auch sein lassen.

süchtla schrieb:
Der TE möchte alles auf einer Kiste haben. Daher sehe ich das Problem, dass du das Storage-OS nicht als MV auf dem Storage, welches es selbst bereit stellt, speichern kannst.
Ja. Deswegen ja meine Idee das eher umgekehrt zu machen. Sozusagen das Hostsystem sowohl als Storage-OS als auch als HostOS für die virtuellen Maschinen.

süchtla schrieb:
Ich hoffe, meine Beiträge sind nun besser einzuordnen.
Ja. Danke.
Im Grunde sind wir ja einer Meinung.
Und der Threadersteller sollte sich überlegen, ob sein angedachtes Server-Layout in der Form überhaupt Sinn macht.
Vermutlich ist das auch historisch gewachsen und immer mehr Dienste da drauf gekommen.
Ich würde die Gelegenheit nutzen das ganze System neu aufzuziehen, statt an dem jetzigen Konzept noch irgendwas dranzupappen.
Wenn man eh dabei ist die Hardware neu zu sortieren, dann kann man auch Nägel mit Köpfen machen.
 
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Auch auf die Gefahr hin, dass der Threads schon alt ist, hab ich ihn aus Interesse Mal überflogen.

Also ein ZFS Volume mit virtuellen Platten aufsetzen ist ein absolutes No-Go! ZFS braucht dringend Vollzugriff auf die Platten und auch auf den Controller, das liegt auch an den Eigenheiten des Dateisystems. FreeNAS z.B. soll nicht virtualisiert werden, sofern man nicht den ganzen HDD Controller an die VM durchreicht und das hat gute Gründe.

Hyper-V kann rohe Platten durchgeben, aber wie gesagt ist der Controller dann immer noch Teil des Hosts, da könnte es zu Problemen kommen. Windows Server bietet mittlerweile DDA an, womit man auch den Controller an eine VM durchreichen kann. Problem hierbei ist, dass das afaik nur die Server Variante kann, das ganz nur per Powershell geht und die HW Anforderungen dafür sehr streng sind. Auf Consumer HE geht das in aller Regel nicht.

Proxmox kann aber von Haus aus ZFS Pools anlegen. Dort kannst du dann den Freigabespeicher der OMV VM drauflegen, nur eben ohne jegliche RAID oder sonst was Funktionalitäten in OMV, das macht dann alles der Host. Oder eben den kompletten Controller an die OMV VM durchreichen und dort die Pools mit dem ZFS Plugin bauen, das geht unter Proxmox auch ziemlich einfach.
 
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