ERSTMAL FINGER WEG VON dazupassenden DDR333-Modulen :
Wieder finden sich Hinweise auf
http://www.tecchannel.de/ in einem disbezüglichen Test "DDR333-Chipsätze von SiS und VIA" :
http://www.tecchannel.de/hardware/855/index.html
ZITAT : "Besonders kritisch kann der Betrieb sein, wenn ältere DDR333-Module im Spiel sind, die noch nicht der finalen JEDEC-Spezifikation entsprechen...Speichermodule sind längst auf dem Markt, obwohl das Normierungsgremium JEDEC noch an Teilen der DDR333-Spezifikation arbeitet...Der Dumme ist der Kunde, denn "alte" von "neuen" PC333-Modulen zu unterscheiden, dürfte äußerst schwierig werden..."
Naja kann da meiner Meinung nach nur sagen Finger weg von ALLEN derzeitigen DDR333-Modulen, noch nicht ausgereift, dadurch noch zu instabil im Betrieb (Signalqualitätsproblem) und ausserdem - ZITAT : "Kompatibilitätsprobleme zwischen DDR333-Chipsätzen und PC333-Modulen sind - wie unser Test zeigt - damit vorprogrammiert...in punkto Stabilität und Performance eine böse Überraschung erlebt..."
Besser abwarten auf die ausgereiften DDR333-Module nach JEDEC-Spezifikation
Aus Stabilitätsgründen besser nicht.
Das scheint zuzutreffen denn z.B. in einem Testbericht der PcGAmesHardware kamm es zudem zu einigen Unstabilitäten zusammen mit solchen Modulen
Ich rate daher persönlich vom Einsatz solcher Module derzeit ab - da muss technisch aus Stabilitätsgründen noch viel optimiert werden (sollten sich an RamBus ein Beispiel nehmen wo Störsignale vorbildlich terminiert werden - siehe mein Link)
Das Problem ist folgendes : DDR-SDRam stösst vorallem aufgrund seiner groben Bauweise und unterminierter Signalführung langsam an seine Grenzen. DDR-266 geht noch in Ordung, trotz unterminierter Abführung immer möglicher koruppter Daten auf Grund von Signalrauschen klappt das noch halbwegs weil die Takt-Frequenz da diese bei DDR-266 noch halbwegs gering ist. (Denn erst um so höher die Taktfrequenz - um so grösser das Signalrausch-Problem)
Ihr wisst sicher das auf der Geforce4Ti-Karten noch viel schnellerer DDR-SDRam Speicher zum Einsatz kommt.
Nvidia hat hier um eben dieses Signalreinheits-Problem bei diesen extrem hoch getakteten ~660MHz DDR-SDRam - Modulen zu lösen eine komplett neue und kleinere DDR-SDRam-Bauform auf der Geforce4-Ti Seirie eingesetzt, siehe dieses Bild :
http://www.chip.de/artikelbilder/1604069_33a0cd35a7.jpg
Erst diese neue/kompaktere Bauform + dazupassendes/angepasstes Platinenlayout ermöglicht durch seine kürzeren Pins und eben feinere,kompaktere Bauweise erst so hohe Frequenzen bei GLEICHBLEIBENDER STABILITÄT !
Trotz alledem :
Eine Investition in die Zukunft - kannst es ja momentan mit DDR266-Module betreiben und wiegesagt erst später auf die erst kommenden-finalen(100% stabilen) DDR333-Module umstiegen ;-)
Im Moment lohnt sich der Wechsel kaum, Zitat : "ein ausgereiftes KT266A-Mainboard mit optimalen BIOS-Einstellungen den Leistungen eines KT333-Mainboards ebenbürtig sein kann - das Epox EP-8KHA+ zeigt es"
Quelle :
http://www.tecchannel.de/hardware/855/17.html
Es ist logisch das der jetzt kommende KT333 oder KT400-Chipsatz lesitungsmässig bei den momentanen Athlon-CPUs überhaupt keinen Sinn macht. Der derzeit schnellste AthlonXP hat einen Anbindung zum Chipsatz von effektiven 266MHz(= 2.1Gybte/sec.) - diesen mit einer Speicherbandbreite von DDR333(2.7Gbyte/sec.) oder gar DDR400-Speichermodulen zu kombinieren wäre sinnlos, ein Flaschenhalsproblem - rein rechnersich würden hier 0.6Gbyte/sec. in der Luft verpufft. Bei der Kombination CPU-Chipsatz-Speicher gilt ja : "Jedes System ist nur so schnell wie seine schwächste Komponente" egal ob AMD oder Intel...Es wird also meiner Meinung nach Zeit das AMD zu den neuen KT333-Chipsätzen "bandbreitenwürdige" CPUs mit ebenfalls 333MHz Bandbreite zum Chipsatz auf den Markt bringt damit die Perfomance-Rechnung aufgeht