Inhalt von Laufwerk/NAS in Datei umwandeln/drucken

Captain Flint

Lt. Commander
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1.440
Ahoi Matrosen,
ich habe die HDDs meiner NAS als Netzlaufwerke im Explorer eingebunden.
Für meine persönliche Kontrolle möchte ich den Inhalt katalogisieren.

Im Netz fand ich einige Tools, wovon keines funktioniert wie ich es gerne hätte.

Entweder erhalte ich eine *.txt Datei, die wirr alles hintereinander schreibt oder eine Excel Liste, die auch den Inhalt der Ordner mit auflistetet.

Es sieht wie folgt aus:

- Netzlaufwerk > darin enthalten sind Ordner (nur die will ich katalogisieren) > in den Ordnern sind unterschiedliche Inhalte (sollen nicht sichtbar sein)

Hat da wer einen Tipp für mich?

Schönen Gruß
Flint
 
wie wär's mit "tree", auszuführen in der shell?

Code:
cd ${Mountpoint der Freigabe} && tree >> ${Zielordner für Liste}\Verzeichnisse.txt
 
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Erstmal Dankeschön für eure schnelle Hilfe :)
Filelistcreator lässt sich unter Win 10 X64 nicht ausführen > nur Fehlermeldungen
Directory List & Print tut genau das was ich gerne hätte > auch in der Free Version

Kommandozeile oder CMD ist bei mir schon sowas von lange her. Ich hatte mich mitte der 90er damit mal beschäftigt um "unteren" Speicher frei zu machen damit Spiel X oder Y Soundausgabe hatte > das wars aber auch schon.
Mit DIR bekomme ich den Inhalt des LW angezeigt, soweit peile ich das noch :D aber dann...?!? Einfach ein Zielverzeichnis angeben mit *.txt Namen klappt nicht.
 
Die vorgeschalgene Sysntax stimmt schon, grundsätzlich.
C:\>dir "C:\program files" /ad /s | find "\"
zum anzeigen und
C:\>dir "C:\program files" /ad /s | find "\" > c::\Ordner\liste.txt
legt es in einer Datei ab (die dasrf ninct in C: selbst leigen, da bockt WIN), waren bei mir schnucklige 242kB ;)

Nur musst du das dann nachfiltern (um zu lügen, das könnte ggf. sogar auch nicht die Kommandozeile oder eine Batch) aber ob das wirklich taugt weiß ich nicht.
Ordner sollten sollten nun eben durch sprechende Namen und Struktur Ordnung halten. Gerade in "Eigene Dateien".

CN8
 
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Wenn Du nur Verzeichnisse und unterverzeichnisse haben willst, dann kannst Du Dir dies in passender ASCII-Darstellung auch als Ordnerbaum mit "tree" anzeigen lassen. "tree /f" listet zusätzlich noch die in den Dateien enthaltenen Dateien auf.

Mit den Vergleichszeichen ">" bzw. ">>" leitest Du die Ausgabe um. ein einfaches ">" überschreibt ggf. vorhandene Zieldatei, ">>" hängt die Ausgabe an das Ende der Datei (die nach den Vergleichszeichen angegeben wird) an.
(führst Du die Shell unter Administrator-Rechten aus, kann die Zieldatei überall liegen, unter normalen Benutzerrechten ist das i.d.R. auf das Heimatverzeichnis des Nutzers beschränkt).
 
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Besten Dank > ich arbeite mich da mal ein ;) Macht ja Sinn.
 
Um dann auch noch @cumulonimbus8' Tricks zu erklären:

Du kannst auch Befehle aneinanderreihen.

PIPE
Der Operand "|" nutzt die Ausgabe des ersten Befehles, um den zweiten damit zu füttern. So kannst Du z.B. mit
Code:
tree /f | more
Dir die Ausgabe des Befehles "tree /f" (Verzeichnisstruktur mit Inhalt abbilden) über den Befehl "more", der normalerweise selber auch einen Parameter (wie z.B. eine Textdatei) braucht, seitenweise anzeigen lassen, der Parameter fällt durch die "umgeleitete" Ausgabe weg.

ODER
Der Operand "||" führt den zweiten Befehl aus, schlägt der erste fehl. Beispiel:
Code:
del c:\hiberfil.sys > nul || echo "ging nicht"
In diesem Falle soll die hiberfil.sys gelöscht werden. Die Rückmeldung des Befehls wird unterdrückt (> nul), stattdessen wird bei einem Fehler "ging nicht" ausgegeben.

UND
Der Operand "&&" führt Programme nacheinander aus, aber nur dann, wenn das vorangegangene Programm mit exitstatus 0 ("fehlerfrei") beendet wurde. Beispiel:
Code:
cd \windows\temp && del *.tmp

Newline/Semikolon
Mit dem Operand ";" schließt Du einen Befehl auf der selben Zeile ab und kannst direkt den nächsten folgen lassen. Die gesamte Zeile wird nacheinander abgearbeitet, exitstatus des vorangegangenen Programmes egal. Beispiel:
Code:
TEST="1234"; echo %TEST%

Das wären so ziemlich die wichtigsten, damit kann man sich schon recht gut auf der shell bewegen und Befehle verknüpfen.
 
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Dann merke ich mal an, dass TREE nun eben einen optischen Verzeichnisbaum aufzeigt, sich aber so weniger eignet in Form einer Datei die Rückgaben verfügbar zu machen.
(Ach, unter DOS damals, da wäre so ein TREE hilfreich gewesen. Heute wird man von Rückgaben erschlagen ;) )
CN8
 
Nochmals VIELEN DANK für die Hilfe.
Hätte ich doch mehr Zeit (alleinerziehender Vater und Vollzeitjob 6 Day/Week) würde ich mich so gerne einlesen. Mal schauen wann ich wieder Urlaub habe ;) Den letzten hatte ich innerhalb von 4 Jahren > eine ganze Woche :(
 
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