iOS - Sohn hat ein iPad, ich nicht. Wie Genehmigungsanfragen managen?

[henfri]

Hallo,

mein Sohn hat ein iPad. Da er 13 ist, ist automatisch aktiviert, dass er Anfragen stellen muss, um Apps zu installieren.
Jetzt kann man diese aber nur mit einem Apple Gerät genehmigen. Es reicht nicht, sich in die iCloud (ich habe einen Zugang und bin als Erziehungsberechtiger angemeldet) einzuloggen.

Gibt es hier einen Workaround, ohne dass ich mich jedes mal auf dem iPad von meinem Sohn anmelden (und damit ihn abmelden) muss?

Gruß,
Hendrik

 

[derchris]

Gibt es hier einen Workaround, ohne dass ich mich jedes mal auf dem iPad von meinem Sohn anmelden (und damit ihn abmelden) muss?

Dir selbst ein iPhone/iPad/Mac kaufen.*

Disclaimer: Bin Apple Aktionär und würde das sehr toll finden.

P.S.: Kannst du das nicht ausschalten?

 

[Sc0ut3r]

entweder legt man einen neuen account an, der volljährig ist, oder es führt kein weg dran vorbei selbst ein günstiges iPhone/Pad oder Mac anzuschaffen

 

[LuminousVision]

Ich würde auch empfehlen, ein günstiges iPad zuzulegen. Damit kannst du dann auch selber mal die Apps ausprobieren, die dein Sohnemann installieren möchte.

 

[tobe0402]

Die Empfehlungen, zum Administrieren ein Gerät zu kaufen, sind doch verrückt. Noch dazu null nachhaltig.
Man kauft doch nicht ein Tablet, um App-Installationen auf einem Tablet zu genehmigen.

Man kann doch auch einen "Erwachsenenaccount" anlegen und App-Installationen nur per Authentifkation erlauben.

Es ist doch sinnvoller, die Nutzung gemeinsam zu lernen und darüber im Gespräch zu bleiben anstatt es über ein zweites Gerät "aus der Ferne" zu beaufsichtigen.

 

[Ayo34]

Was spricht gegen einen neuen Account für Alles und das mit der Auflage, dass alle neuen Sachen, die installiert werden, abgesprochen sein müssen? Und wenn sich daran nicht gehalten wird, dann ist das Gerät eben wieder weg.

So ein bisschen Vertrauen finde ich persönlich sowieso besser als Kontrolle und Überwachung. Am Ende ist er ja auch keine 7 Jahre mehr, sondern 13. Wenn ich an früher denke, da hatten wir alle einen PC und da konnten wir theoretisch auch Vieles machen. Bisschen Reden usw. hilft da deutlich mehr meiner Ansicht nach.

 

[Smartbomb]

Das Gerät mit einer Software Managen.
Miradore - benutzen wir auch für einen Kunden mit LKW Fahrer, die außer 2 Apps nix drauf haben, haben sollen und nix installieren oder deinstallieren dürfen.
Und mit dem Account kannst du Dinge wie Apps auf Geräte pushen oder entfernen, ohne dass man am Gerät etwas dagegen unternehmen kann.

Es gibt da zwei verschiedene Modi und einer davon ist Fully Managed.
Dann kannst DU, am PC sagen was am iPad passieren soll (Contentfilter für Onlinebrowsing gibts natürlich auch kiloweise, von pron, glücksspiele, Gewalt, etc).

 

[Merlin74]

Miradore - benutzen wir auch für einen Kunden mit LKW Fahrer, die außer 2 Apps nix drauf haben, haben sollen und nix installieren oder deinstallieren dürfen.

Er ist aber keine Firma… dazu brauch es MDM.. sowas ist für Firmen gedacht

 

[Smartbomb]

@Merlin74 Stimmt!
Ah, ja da brauchts zm bei Apple einen Unternehmensaccount und für den sind eine Menge Dinge Voraussetzung.

Naja, wird wohl auch noch andere Programme/Systeme geben die ähnliches können?

 

[henfri]

Hallo,

danke für Eure Antworten.
Ich werde mir - schon aus Prinzip kein Apple-Gerät hierfür kaufen. Dieser Lock-In geht mir gegen den Strich.
Ich denke, dann werden wir es mit Vertrauen versuchen.

Gruß,
Hendrik

 

[Merlin74]

Warum hat er dann ein iPad?
Wegen Schule? Falls ja, verwaltet die nicht die Apps?

 

[run_for_fun]

Kleine Gegenfrage wie sieht das andersrum aus ?? Android ist doch da sicher freier. Würde mich sehr interessieren. Unterschiedliche Betriebssysteme sind wahrscheinlich selten untereinander zu verwalten und gerade bei Familienfreigabe vermutlich unmöglich.

 

[derchris]

Android ist doch da sicher freier.

Die Google Family Verwaltungs App gibt es auch für iOS, wenn ich mich recht erinnere ...

 

[ItsAlive]

@derchris Damit sind Funktionen jedoch eingeschränkt.
Stand vor dem gleichen Problem, jedoch nicht wegen der Apps, sondern wegen der Bildschirmzeit.