MountWalker
Fleet Admiral
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Intel und AMD bauen längst zueinander inkompatible Prozessoren, alles, was über SSE3 hinaus geht, ist herstellerspezifisch und für beide Hersteller optimalen Code zu liefern bedeutet auch, unterschiedliche Instruktions-Sets beim Kompilieren zu berücksichtigen. Ist es dann noch viel wert, mit "x86" eine gemeinsame Schnittmenge zu haben, wenn ich beim Kompilieren eh unterschiedliche Instruktionssets berücksichtigen muss? Wäre es nicht genauso leicht dann auch den Compiler für eine komplett andere ISA anzuwerfen? Wieviel bringt eine x86-Einheitlichkeit noch, die überhaupt nicht mehr einheitlich ist?