Kaskadierende Switches, Bedeutung für Latenz, Steam-Link

Raijin schrieb:
Ähm, in der Facebook-Gruppe "Netzwerke für Dummies"? Oder wo liest man so einen Unsinn?

Probier es einfach aus: Laptop, o.ä. im "Living Room" per Kabel an den Switch anschließen und einen Ping auf die IP des Gaming-PC im "Office" machen. Du wirst sehen, dass der Ping <1ms beträgt, also nix mit 10 ms je Switch, weil das nach deiner Rechnung ja 30ms wären.....
Die LAN-interne Latenz liegt quasi immer bei <1 ms, egal wie viele Switches da dranhängen, zumindest in sinnvoller Anzahl sagen wir mal.
Danke. Ich finde es gut und wichtig, dass solche Aussagen nicht unkommentiert stehen bleiben, sondern richtig gestellt werden.
 
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Update für die, die es interessiert.:

Habe mir zwischenzeitlich einen gebrauchten Steam Link (Eine Hardware Box) gekauft. Die werden neu leider nicht mehr produziert/vertrieben.

Im Gegensatz zu einer Steam Link App hat die SteamLink Hardware folgende Einschränkungen:

Nur Fast Ethernet (100 Mbit)
Nur FullHD 1080p Auflösung (Für mich irrelevant, da nur FullHD TV vorhanden)
Wahrscheinlich auch kein HDR o.ä. (Hat mein TV auch eh nicht)

Der Vorteil ist aber:

Im Gegensatz zum AppleTV läuft jetzt beispielsweise BlackMesa ohne spürbaren Inputlag .
Und das unabhängig davon, ob der PS4 Controller per Kabel oder per Bluetooth mit dem SteamLink verbunden ist.

Wahrscheinlich fügt der Apple TV doch noch so einiges an Lag hinzu.

Danke für alle Beiträge. Hat mir wirklich geholfen einen Netzwerkengpass auszuschließen.
Und für alle die sich überlegen InHome Game Streaming zu betreiben und keine nVidia Karte haben (und somit kein Shadowplay) kann ich bei <1080p TV nur den SteamLink empfehlen (ebay Kleinanzeigen).
Kompetitiv Shooter spielen geht damit zwar nicht, aber alles was an Singleplayer da ist läuft ohne Einschränkungen im Heimnetz (Bei fester Verdrahtung, WLAN mit Abstrichen)
 
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