Kaufberatung NAS für Plex

[Miseloo]

Moin zusammen,

da mir hier bereits sehr geholfen wurde, möchte ich mit einer neuen Kaufberatung auf euch zukommen.

Ich möchte mir gerne einen eigenes NAS mit Plex zulegen, welches auch 4k, HDR und Dolby Atmos ermöglicht. Das ganze nach Möglichkeit zu einem überschaubaren Preis.

Ebenso soll das NAS als kurzzeitigen Download "Parkplatz," dienen, sodass ich meine M2 NVME nicht dafür beanspruchen muss.

Nach kurzer Recherche bin ich auf die Synology

 

[SpiII]

Dein Abspielgerät sollte 4K, Dolby Vision, HDR etc. unterstützen, nicht das NAS.

Mit Jellyfin wärst du günstiger dran. Plex benötigt ja den Plex Pass für HW-beschleunigtes Transcoding, welches das NAS scheinbar haben sollte, damits günstig bleibt. Sonst brauchst du eine stärkere CPU im NAS, was eben kostet.

 

[Don_2020]

x96mini kostet deutlich weniger als 100 EUR. SSD per USB dran und fertig ist das ganze. Völlig lautlos, da keine Lüfter vorhanden sind. KODI ist dein Freund in solchen Sachen.

 

[prian]

Irgendiwie kommt mir das Eröffnungspostubg schrecklich unvollständig vor.

Nach der Beschreibung was gemacht werden soll kann man erst mal auf #2 verweisen bzgl. "was von wem" erledigt wird und pauschal dann sagen, jedes Einsteiger-NAS von QNap und Synology kann das was gewünscht ist.
Richtige nach Marke, Preis, Anzahl Bays die vorhanden sein sollen, das ist kein Hexenwerk.

Ich selbst verzichte komplett auf Plex und Co. und bin mittlerweile nach Kodi einfach bei VLC gelanded auf dem FireTV Stick. Direkter Zugriff auf das NAS und gut, ich weiß was ich suche und wo es liegt.
Aber ich werde mir wieder Kodi auf dem FireTV einrichten, da ist mittlerweile genug Platz für die Datenbank.

 

[StefanArbe]

du meckerst über den post und was du dazu beträgst ist dein setup...

 

[prian]

du meckerst über den post

Ich habe nicht gemeckert, sondern der letzte Satz des TE hört einfach auf, ohne Punkt, ohne Komma, ohne Inhalt, wie auch Deine Antwort hier, leider.

und was du dazu beträgst ist dein setup...

Und Dein Beitrag IST meckern, auf niedrigem Nivau komplett ohne Inhalt für den Thread.
Und ja, ich habe kurz angerissen wie ich es mache, ist das verboten?
Dazu habe auch noch betont, dass die Anforderungen des TE von jedem Einsteiger-NAS der großen Hersteller locker bewältigt werden können.

 

[PiraniaXL]

Plex?....Hm hatte es mal kurz getestet.
Ist mir zu kompliziert, es scheint auch schön "Nach Hause zu telefonieren" und bei "Account und bezahlen" war ich denn eh raus.....

Muss Dein zukünftiges Nas noch mehr können als nur Datenspeicher?
Wenn nicht reicht auch ein preiswertes.
Hatte eine Syno Ds 215j (ist glaube ich aber aus Support raus), da gingen auch sämtliche Videos die ich mit KODi abgespielt habe.

 

[Midnight Sun]

Wenn es ein Fertig-NAS sein soll und/oder wenn du etwas Zeit und Lust auf bastel/ausprobieren hast, würde ich dir ebenfalls Jellyfin empfehlen. Egal was, schau es dir zumindest an.

 

[Berom]

Ich möchte mir gerne einen eigenes NAS mit Plex zulegen, welches auch 4k, HDR und Dolby Atmos ermöglicht. Das ganze nach Möglichkeit zu einem überschaubaren Preis.

Also ich hab das so im Einsatz. Plex ist super. Wie Netflix merkt sich wo du warst bei sehen usw. Kann auch ohne Abo verwendet werden.
Die neuen Synology haben einen AMD CPU und die kann leider die HW Transcodierung nicht mehr so gut wie die letzte Generation mit Intel. Die HW Transcodierung hast du aber nur im Plex Abo oder Life-Time Pass.
Aber das geht auch ohne.

Hab viel getestet die letzten Jahr und Plex erfüllt alles was ich möchte und ist super in der Bedienung. Kann ich empfehlen.

 

[v3nom]

Synology mit Intel CPU/GPU und fertig.
Aber der Client sollte so gut sein, das möglichst keine Konvertierung notwendig ist.

 

[interface31]

Synology mit Plex und Emby im Einsatz
Habe eine
Synology RackStation RS814RP+
geht gut denke kannst aber jede andere auch nehmen wo halbwegs aktuell ist.

​

 

[Unkenste1n]

Ich möchte mir gerne einen eigenes NAS mit Plex zulegen, welches auch 4k, HDR und Dolby Atmos ermöglicht. Das ganze nach Möglichkeit zu einem überschaubaren Preis.

Dazu brauchst DU kein NAS. Echt nicht.
Für mal eben und gelegentlich ins Wohnzimmer streamen reicht aucvh dein PC. Plex Media Server gibt es auch für Windows.
Für alles andere wäre eine Liste mit Fragen sinnvoll:

• Wieviel Speicherplatz für die Medien
• Wieviele gleichzeitige Clients (bei denen auch transkodiert werden soll)
• muß der Plex-Server 24/7 durchlaufen?
• bist Du gewillt dich, Dich mit Betriebsystemen jenseits von Windows zu beschäftigen?

Fragen über Fragen...

Mein Server-Setup zB:
i3-12100 auf AsusPro H610T D4-CSM
32GB RAM
Daten werden auf einer 20TB-HDD gelagert.
Betriebssystem ist reines Debian, mit dem Plex-Repo.

Das System braucht 5-9 Watt im Idle und daf das auch 24 Stunden am Tag.

Vorher hatte ich Plex auf einem Asrock N100-Board. Das kam nicht unter 10 Watt Idle.

 

[Naturtrüb]

...die Antwort auf die Frage des TE ist doch so einfach:

1. Such Dir ein NAS mit Intel-Prozessor. Grund: Die bringen Quicksync zum Live-Umcodieren mit, ohne dabei die CPU allzusehr zu stressen. Wenn Du mobil auf die Inhalte zugreifen willst, kann das bei schmaler Bandbreite sinnvoll sein.
2. Such Dir ein NAS mit Speichererweiterungsmöglichkein. So hältst Du Dir die Option offen, später zusätzliche Dienste (Dokumentenmanagement z.B.) per Docker oder in einer VM zu betreiben. Diese Dienste brauchen meist mehr RAM als in der Grundkonfiguration vorhanden.
3. Plex würde ich nur einsetzen, wenn Du oder Andere von Ausserhalb die Medien zugreifen wollen und Du keine Lust hast, dich um das Thema DNS und VPN zu kümmern. Plex ist eine Datenkrake, oft sehr willkürlich in seinen Policys und kostet mit dem Plexpass (den du für die o.g. Funktionen brauchst) Geld - als Abo oder Einmalzahlung. Ich persönlich halte das Geschäftsmodell von Plex für sehr wackelig und die Software für gar nicht mal so gut.
Meine Empfehlung: Wenn Du von aussen zugreifen willst und eine aktuelle Fritzbox hast, nimm statt Plex Jellyfin

https://jellyfin.org/

und richte Dir den Wireguard-VPN-Zugang nebst Dynamic DNS/MyFritz ein und Du hast auch Remote-Zugang, der verglichen mit der Plex-Lösung wesentlich sicherer ist. Und du kriegst die UI nicht mit blödsinnigen Fremdcontent-Angeboten zugekleistert die man wegkonfigurieren muss. Das Beste: Du kannst lokal auf deine Mediathek zugreifen, auch wenn mal die Internetverbindung weg sein sollte.