"Kaum hat er dich nach Hause gebracht, verdünnisiert er sich gleich wieder"

Bei sowas, kann man nur eine faire antwort geben, wenn man beide Seiten hört.

Ich und meine ex hatten auch immer unterschiedliche Ansichten und objektiv, kann man bei sowas nie sein, wenn man selber betroffen ist. Ein computer forum, bzw allgemein Foren sind dafür nicht geeignet, da zu wenig Hintergrund Infos. Ist wie wenn man Symptome google, da kommt immer Krebs raus... Da eine Fern Diagnose einfach nicht möglich ist.

Mein Tipp schaltet beide auf 0, holt euch Hilfe die euch helfen kann und vielleicht mal Abstand von einander
 
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Synonym könnte man auch sagen, sich aus dem Staub machen, aus der Affäre ziehen, zu verdrücken, verkriechen, davonzustehlen, etc. Allesamt negativ konnotierte Begriffe. Also JA, eine eindeutige Provokation. Das Gegenüber wählte also eine konfrontative Kommunikationsstrategie. Die beste Reaktion in so einem Fall wäre eine Frage. Z. B. was genau mit Verdünnisieren gemeint ist. Das Gegenüber muss sich dann erst mal erklären und der Angriff läuft bestenfalls ins Leere wenn keine oder falsche Argumente gebracht werden.
 
Mir kommt die Situation ein wenig bekannt vor. Hatte sowas ähnliches mal in meinem Umfeld.

Grundsätzlich klingt es für mich so als würden da zwei Welten aufeinander prallen:

Der Vater sieht sich in der "Pflicht". Deswegen Vereinbarungen, wann er was in welchem Unfang zu tun hat.

Die Mutter wünscht sich, dass der Vater die Beziehung zu seiner Tochter "lebt". Deswegen stichelnde Kommentare, wenn der Vater nicht über das Vereinbarte hinaus geht.

Das eigentliche Problem (wie so oft) ist also gar nicht unbedingt, wie sich der Vater um seine Tochter kümmert oder wieviel Zeit er mit Ihr verbringt, sondern eher die scheinbar unterschiedliche Einstellung zu dem Thema.

Der Vater sollte in meinen Augen darüber nachdenken, welche Art Beziehung er zu seiner Tochter leben will und welche Priorität er dieser Beziehung gibt. Ich mag mich täuschen, aber wenn ich diese Beziehung in "Termine", "Vereinbarungen" und "Pflichten" einteile, dann klingt das für mich nicht nach Beziehung. Eine Beziehung (egal zu wem) muss gelebt und gefühlt werden. Das passt nicht in solche Schemata.

In letzter Instanz geht es hier meiner Ansicht nach gar nicht um die Beziehung zwischen Vater und Mutter, sondern um die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Soll die Tochter sich als "Verpflichtung" empfinden oder als geliebte Tochter?
 
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