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KDE's Doppelmoral? Aussage auf ihrer Website
- Ersteller Mondgesang
- Erstellt am
Das ist ja interessant. Würde mich interessieren, wie es dazu gekommen ist.@mo schrieb:KDE wurde z.B. stark mit Geldern aus einem Stiftungsvermögen der deutschen Fleisch- und Wurstindustrie (Tönnies) gefördert/unterstützt.
@Deinorius Naja, wenn es eine Stiftung ist, wird die sicherlich irgendwo in der Satzung festgelegt haben, wofür deren Vermögen genutzt wird. Wenn da die Förderung von gemeinnützigen Organisationen oder Vereinen drin steht, ist eben auch KDE ein potentieller Spendenempfänger. Das muss jetzt gar keinen idiologischen Hintergedanken haben, sondern KDE fällt einfach mit in den Zweck der Stiftung.
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Fleet Admiral
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Ohne die Überzeugung und Idealismus, die zum aktivem Handeln führen, gäbe es den ganzen Spaß nichtJanoe schrieb:Finde ehrlich gesagt problematischer, dass da Aktivismus reingemengt wird.
.one
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Die User werden auch nie verstehen, warum Alphabet das macht...wrglsgrft schrieb:Mozilla ist, was die Finanzierung angeht, von Google abhängig.
Die Konkurrenz muss (!) leben. Denn die Alternative läuft auf ein Monopol raus. Und das würde man zerschlagen. Daher wird alles rundherum gefördert. Anders funktioniert Alphabet nicht.
EdwinOdesseiron
Lieutenant
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Als Ergänzung zu dem Artikel. Die Episode Linux Mint und KDE endete dann aber auch recht schnell. Bei KDE hat man alsbald festgestellt, dass sich die Zusammenarbeit mit Herrn Lefebvre noch schwieriger gestaltet als mit Canonical. Und Lefebvre konnte das natürlich nicht alleine stemmen.
Die Sinnhaftigkeit von 2 völlig identischen Systemen, also Kubuntu und Mint KDE konnte eh niemand erklären. Erinnere mich noch gut wie sie im Mintforum immer ins Stammeln geraten sind wenn jemand gefragt hat, was denn die Vorteile gegenüber Kubuntu sind.
Der dort erwähnte K-Win Entwickler Martin Grässlin war einige Zeit Supporter beim hiesigen Ubuntuuser.de Forum, was i.Ü. nichts rechtlich oder organisatorisch mit Canonical zu tun hat, und das war dann alsbald vorbei mit der schönen neuen Anstellung bei Blue System.
Die Sinnhaftigkeit von 2 völlig identischen Systemen, also Kubuntu und Mint KDE konnte eh niemand erklären. Erinnere mich noch gut wie sie im Mintforum immer ins Stammeln geraten sind wenn jemand gefragt hat, was denn die Vorteile gegenüber Kubuntu sind.
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War aber so!EdwinOdesseiron schrieb:Ist aber auch Ritt dieser Artikel
Der dort erwähnte K-Win Entwickler Martin Grässlin war einige Zeit Supporter beim hiesigen Ubuntuuser.de Forum, was i.Ü. nichts rechtlich oder organisatorisch mit Canonical zu tun hat, und das war dann alsbald vorbei mit der schönen neuen Anstellung bei Blue System.
Zuletzt bearbeitet:
foofoobar
Rear Admiral
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Wo findet man deinen Fork?Mondgesang schrieb:dass Linux nicht von Luft und Liebe lebt, dürfte auch dem letzten FOSS-Streiter bekannt sein. Da fließt Kohle ohne Ende, nicht zuletzt von den ach so bösen bösen "Großen". Dass Linux- und FOSS-Projekte gerne mal in Sachen Weltverbesserersein übers Ziel hinausschießen ist auch kein Einhorn aus Märchen.
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Take it or leave it.Janoe schrieb:Finde ehrlich gesagt problematischer, dass da Aktivismus reingemengt wird.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist gut möglich, hat aber 0 mit der ursprünglichen Aussage zu tun. Derjenige, der sie getätigt hat sieht sich aber auch nicht genötigt darauf zu antworten. Wohl doch nur heiße Luft.wrglsgrft schrieb:Es kann passieren, dass ein Gericht entscheidet, dass der Deal rechtswidrig ist. Dann fällt das Geld weg und Mozilla steht vor einem dicken Problem. Mozilla ist, was die Finanzierung angeht, von Google abhängig.
The more you know. Also keine direkte Unterstützung von einem Fleischproduzenten. Danke.EdwinOdesseiron schrieb:
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Versteht mich bitte nicht falsch. Weder finde ich KDE schlecht (ich bin sogar sehr stolz dass wir Deutschen hier die Zentrale davon sitzen haben, ähnlich wie die SuSE GmbH), noch finde ich es schlecht dass diese Projekte Gelder sehen.
Vielleicht, um es milde zu formulieren, hätte ich eine andere Formulierung gewählt. Klar, "unabhängig" ist hier vermutlich weniger monetär als Libre gemeint. Dennoch hat das schon ein Geschmäckle da es die "Großen" als etwas negatives da, das es zu vermeiden gilt.
Vielleicht, um es milde zu formulieren, hätte ich eine andere Formulierung gewählt. Klar, "unabhängig" ist hier vermutlich weniger monetär als Libre gemeint. Dennoch hat das schon ein Geschmäckle da es die "Großen" als etwas negatives da, das es zu vermeiden gilt.
Sorry, sehe ich anders. Deine Argumentation macht ja nur Sinn wenn man sagt groß=schlecht. Diese simple Grundlage musste für den Beitrag herhalten. Und du hast ja auch gleich den ganz großen Begriff Doppelmoral ausgepackt und süffisant präsentiert.
Nun stellt es sich aber anders dar. Die Interessensüberschneidung ist eher auf sachlicher, bzw. technologischer Ebene. Also worauf wolltest du hinweisen? Dass Google oder andere den Begriff „groß“ erfüllenden Firmen weder im Entscheidungsgremium sitzen, noch sonstwelche Summen da hineinpumpen, ist öffentlich nachprüfbares Wissen. Und nach der Logik müsste der Linux Kernel als solches der Gipfel der Doppelmoral sein, weil da nahezu alle Big Tech Firmen sogar Code drin haben. Und das trotz des strengen Regiments, was der gute Linus darüber führt.
So schwarz/weiß ist die Welt halt nicht. Den letzten möglicherweise großen Skandal in der Open Source Welt hat z.B. ausgerechnet ein Microsoft Mitarbeiter verhindert. Siehe das Thema XZ. Dinge sind kompliziert. Sachverhalte haben Facetten. Groß gleich doof langt da nicht. Und den Scheißhaufen kriegst du nachträglich auch nicht mehr gezuckert.
Nun stellt es sich aber anders dar. Die Interessensüberschneidung ist eher auf sachlicher, bzw. technologischer Ebene. Also worauf wolltest du hinweisen? Dass Google oder andere den Begriff „groß“ erfüllenden Firmen weder im Entscheidungsgremium sitzen, noch sonstwelche Summen da hineinpumpen, ist öffentlich nachprüfbares Wissen. Und nach der Logik müsste der Linux Kernel als solches der Gipfel der Doppelmoral sein, weil da nahezu alle Big Tech Firmen sogar Code drin haben. Und das trotz des strengen Regiments, was der gute Linus darüber führt.
So schwarz/weiß ist die Welt halt nicht. Den letzten möglicherweise großen Skandal in der Open Source Welt hat z.B. ausgerechnet ein Microsoft Mitarbeiter verhindert. Siehe das Thema XZ. Dinge sind kompliziert. Sachverhalte haben Facetten. Groß gleich doof langt da nicht. Und den Scheißhaufen kriegst du nachträglich auch nicht mehr gezuckert.
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foofoobar
Rear Admiral
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Solange der Code hinterher frei (not free as beer) bleibt, kann meinetwegen auch Hitler odr Idi Amin persönlich Code commiten. Es ist eben Kommunismus@work solange Volkseigentum oder vergesellschaftete Güter geschaffen werden. Und dieses geschaffene Gut ist mit extrem wenig Aufwand kopierbar.Mondgesang schrieb:Versteht mich bitte nicht falsch. Weder finde ich KDE schlecht (ich bin sogar sehr stolz dass wir Deutschen hier die Zentrale davon sitzen haben, ähnlich wie die SuSE GmbH), noch finde ich es schlecht dass diese Projekte Gelder sehen.
Vielleicht, um es milde zu formulieren, hätte ich eine andere Formulierung gewählt. Klar, "unabhängig" ist hier vermutlich weniger monetär als Libre gemeint. Dennoch hat das schon ein Geschmäckle da es die "Großen" als etwas negatives da, das es zu vermeiden gilt.
Und eher wäre bei KDE das Thema QT und deren Lizenz ein Thema, aber damit habe ich mich noch nicht tiefer beschäftigt.
Qt hat schon seit Ewigkeiten ein duales Lizenzmodell. Neben einer kommerziellen Lizenz ist es auch unter (L)GPL nutzbar. Eben gerade aufgrund der Pronlematik mit KDE und generellen Druck aus der Linux-Welt.foofoobar schrieb:Und eher wäre bei KDE das Thema QT und deren Lizenz ein Thema, aber damit habe ich mich noch nicht tiefer beschäftigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Qt_(Bibliothek)#Lizenzierung
Das stellt eigentlich kein Problem da, da The Qt Company nach öffentlichen Druck in Sachen Lizenzierung nachgegeben hat.foofoobar schrieb:Und eher wäre bei KDE das Thema QT und deren Lizenz ein Thema, aber damit habe ich mich noch nicht tiefer beschäftigt.
Es gibt drei Lizenzen:
1. Community Edition: GPL & LGPL, Open Source-Zwang (logisch), kein Support
2. Gewerbliche Edition: Proprietäre Lizenz, kein Zwang zu Open Source, Feature Set der Community Edition plus ein paar Extras, begrenzter Support
3. Enterprise Edition: Proprietäre Lizenz, kein Zwang zu Open Source, noch mehr Features, voller Support
Die letzten Beiden kosten je nach gebuchten Umfang einen monatlichen Obolus, durch den sich The Qt Company finanziert.
Die Open Source-Welt bekommt ihren Open Source und Firmen ihren Support ohne den Zwang alle Änderungen am Qt Framework offen legen zu müssen. Damit kann man meiner Meinung nach leben.
Ist es nicht wurscht ob direkt oder indirekt?Deinorius schrieb:The more you know. Also keine direkte Unterstützung von einem Fleischproduzenten. Danke.
foofoobar
Rear Admiral
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Python will sich nicht magafizieren lassen:
https://www.derstandard.at/story/30...regierung-wegen-anti-diversitaets-auflagen-ab
https://www.derstandard.at/story/30...regierung-wegen-anti-diversitaets-auflagen-ab