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Andere Keine Lust mehr auf große Open Worlds?

Manegarm

Rear Admiral
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Juni 2015
Beiträge
5.166
Woran liegt es genau dass sehr viele Spieler den großen Open Worlds überdrüssig geworden sind und keine Lust mehr darauf haben?

Wieso ich so einen Thread starte hat n guten Grund, und zwar gibt es dieses Wochenende Assassins Creed Odyssey kostenlos für 2 Tage.
Früher war ich großer Fan der Reihe. Bei Unity und Syndicate war der Zauber bei mir noch nicht verflogen, im Gegenteil, hab beide voller Erwartung gekauft. Aber leider hat Ubisoft beide ein wenig verbockt. Unity mit dem kaputten LOD, was leider das ganze Spiel kaputt gemacht hat. Die Story war auch nicht besonders spannend.

Syndicate hatte die gleichen Schwächen. Es geht hervoragend los, und nach ein paar Stunden pegelt sich der 0815 Charme ein, relativ öde Story. Dafür kein kaputtes LOD.

Und dann voller Erwartungen Origins gekauft, altes Ägypten ist ja immer gut... in eine vergangene Welt eintauchen, die es länger gab als die Welt nach chr. ist schon krass.
Aber Origins hats nicht ganz geschafft alle in den Bann zu ziehen. Das lag zum größten Teil an den Nebenquests die nach Schema F abliefen und der immer gleichen Einführungssequenz einem Dialog zwischen Questgeber und Charakter. War irgendwie immer das gleiche... Auch hier hat Ubisoft die Einleitungsphase spannend hinbekommen, und im Laufe stellte sich aber völlig gegenteilig zum Anfang eine relativ langweilige, repitive Story heraus. Übrig war dann nur noch die riesige Welt, die absolut genial umgesetzt war. Auch wenn es unlogisch ist dass man an jedem Felsen hochklettern konnte.. was in Odyssey leider auch so ist. Die Spielfigur hat wahrscheinlich Pattex an den Händen. Und ansonsten ist Ägypten ja auch nicht besonders abwechslungsreich, (als Hauptschauplatz für ein Spiel) weil es ja doch nur Sand und Sonne gibt.

So und heute hab ich 1 Stunde Odyssey gespielt und schon deinstalliert. Die Welt ist riesig, aber mehr leider nicht. Der Adler bzw Drohne hat mich wieder total abgeschreckt, damit die Ziele aufzudecken. Was für ein Unsinn sich die Entwickler hier ausgedacht haben :freak:
Was mich abhält es zu spielen ist die Befürchtung, dass mich das gleiche wie bei Origins erwartet. Langweilige Story, zu viele Nebenquests und belangloses looten
Findet ihr auch dass Assassins Creed am Ende ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, habe bisher kein einziges AC gespielt.
 
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sieht man mal wie unterschiedliche diese wahrnehmung ist...

diesen adler gab es schon bei origins ;) aber man musste diesen eigentlich nicht nutzen... dann blieb es halt beim suchen! oder man nutze ihn und wusste zumindestens wo man hin muss. hat die sache ja nicht umbedingt erleichtert.

na ja mal sehen wo die reise hingeht. ich für meinen teil finde die AC teile bisher immernoch sehr ansprechend
 
Um ehrlich zu sein mich hatte die Reihe mit Teil 3 verloren. Unsympathischer Hauptcharakter, die Story hat mich kaum interessiert nur die Welt fand ich wirklich interessant.

Als ich bei einem Kumpel dann damals Origins gesehen hab hat es mich umgehauen. Seitdem bin ich wieder dabei. Perfekt find ich die Spiele nicht aber sie machen mir zumindest Spaß.
IMHO muss Ubisoft beim nächsten Teil etwas weniger Masse und mehr Klasse reinpacken. Manches ist dann doch eher Arbeit.
 
ich hab zu meiner gtx 770 damals black flag gratis dazu bekommen und habe es auch gespielt. hatte zuvor nie ein assasins creed gespielt. fande es wirklich gelungen und hat spass gemacht so das ich danach noch ein paar ac games gekauft habe wie unity, teil 3, und die ersten teile. keiner konnte mich aber so begeistern wie black flag der war einfach gut. habe auch keins mehr beendet bis auf teil 3. black flag bekommt meine empfehlung falls man es noch nicht gespielt hat.
 
@till69

Ein Kumpel schwärmt immer davon, ich habs sogar in meiner Bibliothek. Irgendwann werd ich es spielen :)
 
Open World hat immer das Risiko langweilig zu sein, denn eine große offene Welt muss auch mit leben gefüllt werden. Meiner Meinung nach ist das Ubisoft bei Odyssey allerdings gut gelungen, ich spiele den Teil sehr gerne und finde dabei auch gerade das Setting sehr interessant (Peloponnesischer Krieg).

Mir hat die Cloudspeicherfunktion etwas den Spaß am Spiel versaut da nach einem SSD Crash und damit verbundener Neuinstallation der Cloudspeicherstand zwar gefunden, aber warum auch immer nicht heruntergeladen werden kann.
 
Früher war ich auch absoluter Verfechter von Open World Titeln, aber mit der Zeit hat es mich mehr und mehr gestört.
Oftmals lieblose Open World, teilweise Stunden langes hin und her (Red Dead 2 grüßt...) und die Story leidet oftmals darunter. (gibt auch natürlich da Ausnahmen)

Mittlerweile habe ich kleine Open World Titel oder lineare Welten am liebsten, sofern gut umgesetzt.
 
Das ist ein wenig das Prinzip: Kennst Du ein (gutes) Open World Spiel, kennst Du alle. Was sich ändert ist das Setting und die Präsentation. Bzgl. Gameplay setzen die großen Publisher in der Regel auf Bewährtes und feilen ein wenig an den Details. Spannende Geschichten findet man nur noch selten. Loot scheint mittlerweile die Devise. Das langweilt (mich) auf Dauer.

Lieber ein Railroad-Spiel mit kürzerer Spielzeit das unterhält, als eine riesige Spielwelt, die langweilt.

Der Idealfall wäre eine große Spielwelt die mit einer guten Story, Präsentation und zahlreichen interessanten Nebenquests aufwarten kann, und mit einer Lore verbunden ist, die in sich schlüssig ist.

Die Zeiten, dass Spiele entwickelt wurden, um gute Spiele zu produzieren und dabei Geld zu verdienen sind schon sehr lange vorbei. Da trauen sich nur noch wenige Entwickler ran. Die Prioritäten liegen schon seit langem auf Monetarisierung und dann eben gucken was für den Rest übrig bleibt. Genau genommen ist das, wie in nahezu jedem Bereich.
 
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Odyssey war mein erster Teil der Reihe, deswegen hatte ich unbefangen eine Menge Spass mit dem Titel. Es ist schön, lebendig und unterhaltsam (5.500 Kills ;)) Es hatte das Zeug zu einem Open-World Titel den ich bis zum Ende durchgespielt hätte. Leider artet es irgendwann in eine Grinding-Mühle aus, die umso penetranter ist, da man sich benötigte Upgradematerialien im Ubishop teuer kaufen kann/soll. :kotz:
Also Geld nachlegen, oder 100h mehr investieren? Wisst ihr was Ubisoft? Ich hatte meinen Spass, jetzt lass mal gut sein.
 
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acme.INC schrieb:
sich benötigte Upgradematerialien im Ubishop teuer kaufen kann/soll. :kotz:
Also Geld nachlegen, oder 100h mehr investieren? Wisst ihr was Ubisoft? Ich hatte meinen Spass, jetzt lass mal gut sein.

Meinst du das grinding fürs Schiff? Weil die Ausbaustufen kosten ja schon recht viele Materialien

Ich hab mir Odessey jetzt doch mal gekauft. Und ich muss ehrlich sagen, dem Spiel hab ich unrecht getan weil ich dachte es ist wie Origins. Aber es ist um längen besser.
So hätte Origins sein müssen. Weil Origins hatte viele repititive Spielelemente, wie zB Passanten die immer das gleiche sagen. Mich haben schon die Wachen auf dem Pferd nach 2 Stunden genervt, die immer nur einen Satz sagen konnten "Geht mir aus dem Weg"
Das war so nervig.

Odyssey hat fast alle Schwächen des Vorgängers abgelegt. Sehr gut.. Ist tatsächlich mal wieder ein sehr gutes Assassins Creed, was ich zuerst nicht erwartet hab. Leider ist Origins nicht so geworden wie ich mir das vorgestellt hab. Ich hoffe dass nochmal eins im alten Ägypten spielt, aber dann noch viel früher in der Zeit. So 1500 Jahre vor Origins. Das wäre geil, und dann mit den Stärken von Odyssey.
 
Verschiedene Schläge für verschiedene Leute. Open-World-Spiele können sich wiederholen, wenn nach Abschluss der Hauptmissionen usw. nicht viel zu tun ist. ODER wenn zu viel zu tun ist, kann dies überwältigend werden. Der Reiz von Open-World-Spielen besteht jedoch darin, dass Sie innerhalb der Grenzen des Spiels überall hingehen und das tun können, was Sie wollen.
 
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