Komfortabelste Lösung zum Kalorien tracken

Bullz

Lt. Commander
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Hi, obwohl ich seit + 10 Jahre trainiere ( 36 J 192cm 110kg KFA 18 % mit Navy Methode ) bin ich nie den Bereich definieren angegangen weil ich zu gern all you can eat essen gehe. Damit soll Schluss sein. KFA soll auf 12 % runtergehen und dann " versuche " ich das zu halten.

Ich bin Selbstständig und koche für mich selber zuhause und koche zu 99 % frisch.

Wie sollte ich das angehen das ich so möglich mit dem Zählen beschäftigen / Rechnen muss und mich nur auf das Kochen konzentrieren kann ?

Habt ihr Android App wo ihr das einträgt oder am Pc ... ne digitale Waage in der Küche zum abwiegen. Was macht ihr bei " Mischprodukten wo man gar nicht so leicht rauskriegt wie viel Kcal drinnen sind ? Stelle mir eine Lösung vor wo ich Dinge am Handy und Pc komfortabel eintragen kann und die Formeln im Hintergrund schon die meiste Arbeit für mich machen.

Lässig wäre es auch wenn alle Daten in einer Cloud wären wo ich einfach nen Link anschauen kann bzw auch teilen kann wo alles möglich steht. Sowas motiviert mich.

Ich habe Angst vor der Vorstellung das ich jeden Tag am Abend vorm Pc sitze und 60 min " nachrechnen " darf was ich noch essen sollte. Die Zeit will ich lieber im Fitness Studio verbringen
 
Ich habe vor Jahren fddb von fddb.info genutzt, da sind sehr viele Lebensmittel bereits hinterlegt. Vielleicht hilft Dir das weiter? Gibt es Online und als App.
 
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Im Kopf mitzählen ist definitiv die komfortabelste Lösung. Das bedarf etwas Übung und Gefühl für die Sache aber wenn man mal überschlagend rechnet, dann ist es doch egal ob man 100g Apfel, Birne oder Blaubeeren isst. Ich rechne bei 100g "Obst" immer mit 75kcal im Kopf - damit habe ich im Durchschnitt auf jeden Fall recht - es sei denn man ernährt sich nur von Bananen.

Und bei den Dingen die man immer und immer wieder isst weiß man es einfach irgendwann auswendig.

Es kostet einfach ewig viel Zeit sich jedes Gericht oder noch schlimmer: die einzelnen Zutaten auf einer App oder am Computer rauszusuchen und es dann zu katalogisieren. Das Ergebnis ist genauso eine Schätzung wie meine Methode des "Überschlagens" - denn in den meisten Fällen kann man eh nur schätzen wie viel Gramm Öl der Koch beim All-you-can-Eat genommen hat oder wie viel Gramm jetzt dies oder jenes sind und wie oft vergisst man den Bonbon, das Kaugummi und die 5 Gummibären die auf dem Weg irgendwo waren?

Meine Faustregel ist eher: In dem Moment wo du soviel isst, dass du eine App brauchst um es zu katalogisieren: Isst du zu viel.
 
Ich finde Myfitnesspal von Under Armour am besten. Hat m.M. die beste Lebensmitteldatenbank. Man kann es auch mit einem Tracker wie z.B. Fitbit koppeln, um damit die Alltagsaktivität zu messen und den daraus resultierenden Kalorienverbrauch schätzen. Wirklich bequem wird es mit der Barcode-Tracker.

Das funktionert solange sehr gut, bis man viel auswärtig isst. Mit dem Schätzen der Kalorien und Makronährstoffe wird es nämlich zum Blindflug.
 
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