Kubuntu 10.04 (64 Bit) + KNetworkManager

A

Agent Mulder

Gast
Guten Tag,

ich setze im Moment oben genanntes Betriebssystem ein.
Dort ist standardmässig der KNetworkManager installiert.

Nun hab ich das Problem, dass mir meine Ethernet Verbindung nicht angezeigt wird.
Die Verbindung funktioniert einwandfrei (sowohl WAN als auch im LAN), aber ich kann diese nicht bearbeiten bzw. konfigurieren, da sie bei den Netzwerkverbindungen nicht angezeigt wird.

Da ich mich mit KDE bzw. Kubuntu noch nicht wirklich auskenne, wäre ich dankbar, wenn mir da mal jemand auf die Sprünge helfen könnte, woran das liegt bzw. was ich tun muss, damit mir die Verbindung angezeigt wird und ich diese dann auch ganz normal bearbeiten kann.

Unter Ubuntu war das alles kein Thema.
 
Gibts in den Repos KNemo? Das finde ich besser! Deinstallier einfach Knetworkmanager
Code:
apt-get purge knetworkmanager
oder testweise mal nur
Code:
apt-get remove knetworkmanager
(dabei bleiben die Konfigdateien erhalten) und mach
Code:
apt-get update && apt-get install knemo

Das Verbindungsmanagement übernimmt bei mir ifplugd... für WiFi nutze ich wpa_supplicant...

Oder nimm Aptitude (heißt doch so!?) ... das ist sicherer. Benutze kein (K)Ubuntu und denke, dass das da der sicherere Weg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist bei dir das network-manager-kde installiert? Wenn ja, start mal knetworkmanager aus dem Menü oder mit ALT+F2.

Networkmanager arbeitet auch komplett ohne Frontend.

Code:
foo@64bitKubuntu:~$ apt-cache search knemo
knemo - network interfaces monitor for KDE's systray

Nur mal interessehalber:

Aus welchen Gründen wird Knemo bevorzugt? Networkmanager tut bei Wired Connections seinen Dienst Tadellos.

Aber das ist geschmackssache
 
KNemo dient bei mir als reines Monitoring. Wie gesagt, ich habe alles per ifplugd und interfaces+wpa_supplicant verwaltet.

Außerdem ist der Lerneffekt größer, wenn die Configs manuell bearbeitet werden. Aber wie du schon sagtest, es ist auch Geschmackssache :)
 
Stimmt.

Außerdem hab ich gesehen das du wohl Sidux verwendest. Bei mir wars so das ich Jahrelang mit wpasupplicant.conf und /etc/network/interfaces mein WLAN realisieren musste bis endlich der wext Treiber wpasupplicant als Backend mitbrachte. Das war noch bei Debian Sarge als es Testing war.

Dann kam irgendwann der Networkmanager für so ziemlich alle Distries und ich hab mich schnell daran gewöhnt weil ich häufig was neues Linuxoides ausprobiere. Die config-files waren zwar meist schnell kopiert aber spätestens bei Arch war Schluss, da die Debian-Configs logischerweise nicht mehr zogen. Da war ich froh als ich eine Schnittmenge fand.

Deswegen frage ich öfters mal so blöd was die Leute "gegen den Networkmanager haben". Nix für Ungut, ist nicht gegen dich gerichtet, eher Neugier. Oftmals kommen dann so bestimmte Abneigungen zum Vorschein die für mich nicht unbedingt nachvollziehbar sind, aber gut, wie gesagt: Geschmackssache.
 
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