Lepai Mini-Verstärker mit 4,5 Volt NT

Kani schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er die Beiträge sowohl gelesen,als auch verstanden hat - immerhin verlinkt er auf ein Netzteil welches den technischen Daten entspricht.

Und bevor du einem wieder das Wort versucht im Munde herumzudrehen, der gleiche "Tipp" kam auch schon von dir:

Ach btw. wer zweifelt denn?

Beachte hierbei den Beitrag vom TE im #1 Beitrag . Mein Beitrag war hier nur ein Hinweis .

Den weder @ Falcon noch du verstanden hast .

Beim Posting sammeln entgeht einem eben das eine oder andere Detail . :cool_alt:
 
Wie nett, dass du dich wieder einmal nicht dazu herab lässt konkrete Fragen zu beantworten.
 
Was ist denn daran jetzt bitte eigentlich nicht zu verstehen, Herr conXer!?

Der Lepai verlangt ein 12V Netzteil. Also braucht er auch ein Netzteil, dass 12V Spannung liefern kann. Ob es unbedingt eins mit 2A Ausgangsleistung sein muss, ist dabei unerheblich. Ich hab trotzdem so eins empfohlen, zur Sicherheit.

Auf gar keinen Fall wird das Ding aber mit einem 4,5V Netzteil laufen. Oder sagen wir mal höchstwahrscheinlich nicht. Das sind nun einmal Elektrotechnische Grundlagen, die auch Du nicht aus hebeln kannst.
 
Falls das noch jemand liest (hat mich auch interessiert beim Kauf), Thread schon älter, aber dafür jetzt nen neues Thema auf zu machen, geht auch nicht^^

Also, habe den Verstärker zum Test mal an nen USB Port angeschlossen (5V, 500mA > 2,5W (10% der Leistung^^)) und er funktioniert einwandfrei. Ton übersteuert allerdings ziemlich schnell. Lautstärke ist auch gefühlte 10% der Lautstärke der vollen Leistung. Aber wird doch lauter, als ich eigentlich für 2,5W erwartet habe.

Wo ich schon mal dabei war, habe ich den Verstärker an ein altes Nokia Ladegerät 3,7V 355mA (1,3W) gehängt. Funktioniert auch, allerdings haben die Lautsprecher dabei gebrummt und die Lautstärke wurde alle 2 Sekunden für ca. 0,5 Sekunden Zeit etwas leiser. Das ist allerdings auf das nicht geerdete Netzteil zurückzuführen, da ich das selbe Problem auch mit einem ungeerdetem 12V Netzteil hatte.

Letztendlich ist der Lautstärkeregler nur ein Poti (Variabler Widerstand), über den die Spannung von 0-12Volt gesteuert wird (Spannungsteiler). Wenn keine 12 Volt vorhanden sind, regelt er bis zum entsprechenden Maximum.


(Am Anschluss steht zwar 12V, 2 A dran, allerdings funktioniert der Verstärker auch bis zu 14,4 Volt (laut Verpackung). Habe ein altes Netzteil von einem Samsung TFT mit 14V und 3 A für den Verstärker verwendet).
 
dann musst nur auf Clipping aufpassen.
das mögen die Boxen nämlich überhaupt nicht.
nicht das man wegen 10€ für nen brauchbares Netzteil sich die Boxen nach nen paar Wochen schrottet.
 
Der Witz ist, dass der TA2020 als eigentliche Betriebsspannung nur 5V benötigt. Da der Chip selbst auf 5V regelt, müssen daher nicht unbedingt die eigentlich geforderten 12V anliegen. Versorgt man aber nur mit 5V verringert sich natürlich die theoretisch maximale Leistung auf U²/R = 25V²/4Ohm = 6,25W pro Kanal. Dreht man danach noch weiter am Lautstärkeregler kommt es zum Clipping (auf mehr als die 5V Betriebsspannung kann der Verstärker nunmal nicht verstärken), was, wie schon so oft erwähnt, die Lautsprecher zerstören kann. Zu empfehlen ist das ganze daher nicht.
 
Die Input section Supply Voltage darf maximal 6V betragen.
das hat mit der normalen Supply Voltage aber recht wenig zu tun.

insofern hast du recht, dass es bei 5V zu keinen Fehlfunktionen kommt.
ratsam ist es dennoch nicht.
 
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