Mainboard/CPU für hochweritgen Medien-Rechner

Inopinans

Cadet 4th Year
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Mai 2014
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Hallo und guten Tag,
ich wage mich zum ersten Mal daran einen Medien-Rechner fürs Wohnzimmer zusammenzustellen, bin also eher unerfahren im PC-Selbstbau.
Meine „Alter“ sieht wie folgt aus
Rechner Dell Inspiron 530 Prozessor Intel Core Quad Q6600@2,40Ghz Betriebssystem Windows 7 / 64 Systemlaufwerk Samsung SSD 840 250 GB Arbeitsspeicher 8 GB Datenspeicher 3X2GB Western WD20EURS HDD im JMicron H/W RAID 5 Verbund RAID-Controler Dawicontrol DC-7515 (Western u. Controler SATA II) Back-Up Intenso 3 TB extern über USB Grafikkarte ATI Radeon HD 2600 X Soundkarte ASUS Xonar Essence STX Audio Dvice CD/DVD Brenner/Laufwerk LG BD-Rewriter BH16 N S40 Ripper dBpoweramp CD Ripper LP Digitalisierung Audacity
Mediaspieler JRiver Media Center 20 in Kombination mit Medienabspielprogramm JPlay
D/A Wandler Musical Fidelity V90 DAC

Übernehmen möchte ich die Samsung SSD mit Betriebssystem inkl. darauf befindlichen Programmen, Anwendungen etc. , die RAID 5 Konfiguration mit Controler und den drei Western HDD’s und die ASUS Soundkarte .

Ziel ist ein leiser Rechner für hochwertige Audio/Video Wiedergabe ,
stabil laufend bei Videobearbeitung ( ich benutze Pinnacle Studio16 , was bis auf wenige Ausnahmen einigermaßen stabil läuft , Magix Delux ist mir immer wieder abgestürzt),
benutzbar weiterhin als „Alltagsgerät“ für Word, Exel, Internet etc.
Es soll ausdrücklich kein Gamer-PC werden.
Jetzt geht es also zunächst um die Auswahl von Mainbord und CPU und meinem eigentlichen Anliegen:

Könnt Ihr mir Tipps zu diesen beiden ersten Schritten geben?

Bei der Gehäusewahl wird entscheidend sein, dass alle Elemente, die ich übernehmen möchte, unterzubringen sind. Es wäre schön dies in einer „kleinen Schachtel“ mit Mini Mainboard realisieren zu können (evtl. auch Selbstbau), wäre aber auch flexibel und würde Midi aufstellen.

Würde mich freuen Unterstützung zu erhalten
 
Kauf einfach ein Mainboard was zu deiner CPU passt, stabel sind die alle... Der Preis bei MB unterscheidet sich meist in der Ausstattung und Qualität der Teile beim übertaken.
Nimm ne Marke die dir gefällt Preis/Leistung und guck was du für Anschlüsse benötigst.
Cpus für deine Anliegen empfehlen dir besser andere :D
 
das wollte ich auch grade schreiben :-)
lass dir von den profis hier den passenden CPU empfehlen. das mainboard dazu kannst du auswählen, je nach den anschlüssen die du brauchst. wenn du nicht übertakten willst, kannst kaum was falsch machen.
 
Wie hoch ist dein Budget?

Aber mal ganz allgemein
ein H97 basierendes MB (raussuchen welche Anschlüsse du brauchst)
und dann je nach Budget einen i5 oder i7 haswell (4XXX Modelle)

Grafikkarte wirst keine Brauchen, da sollte die inkludierte locker reichen.

Alternative Möglichkeit ist noch ein AMD basierender A10-7870 oder etwas billiger, wenn du die GPU Leistung benötigst, aber so weit ich deine Anforderung verstehe ist das nicht sinnvoll für dich.
 
Du hast geschrieben das Du die SSD mit Betriebssytem und Programmen übernehmen willst, daraus schliesse ich das Du Windows nicht neu installieren willst. Da wird es bestimmt einige Probleme auf dem neuen System geben ich würde eine Neuinstallation vorschlagen.
 
Vielen Dank einstweilen für die Anregungen .
Eine neue Frage taucht nun auf:
Warum muss ich mit Problemen rechnen wenn ich meine SSD mit dem Betriebssystem (Win 7/64) "einfach" übernehmen möchte?
Es heißt doch immer "Never change a running System" und ich war bisher eigentlich sehr angetan über das stabile Laufen von Win7 (ganz abgesehen von den Unzulänglichkeiten der neueren Betriebssysteme) .
 
Weil du die Hardware (Motherboard, CPU, etc.) wechselst und es kann und wir dir niemand garantieren, dass nach einem Wechsel der Hardware die alte Installation nach wie vor einwandfrei und problemlos funktionieren wird.

Das kann funktionieren, muss es jedoch nicht. Und eben dafür gibt es keinerlei Garantie, von niemandem.

Daher empfiehlt es sich eine Neuinstallation vorzunehmen. Da hat man auch für die Zukunft eine saubere Basis, statt bei Problemen wie jetzt beim Hardwarewechsel sich dann noch stundenlang mit irgendwelchen Bluescreens und anderen Unwägbarkeiten beschäftigen zu müssen.
 

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