Mein kleiner Server auf Windows XP kleine Anregungen ...

Wie sieht es bei dir aus

  • Ich nutz Linux daher weiss ich was besser ist

    Stimmen: 2 20,0%
  • Danke kein Interesse bin mit DSL Router zufrieden

    Stimmen: 2 20,0%
  • Macht Lust auf mehr

    Stimmen: 4 40,0%
  • Danke für die Tipps

    Stimmen: 2 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10

Aixem

Commander
Registriert
Dez. 2001
Beiträge
2.317
Was kann man aus einem Webserver den nun alles machen :D
Vielleicht kann man damit ja dem ein oder anderem helfen / motivieren eigene Rescourcen (die bis lang ohne Arbeit ihre Existenx fristen) zu nutzen. Bestimmt haben einige noch alte Hardware rumliegen die man doch prima nutzen kann (oder preiswert bei ebay.de ersteigern kann). So hatte ich für die Mehrausgaben für den Server ca. 30 Euro. Den Rest von Freunden geschenkt bekommen, noch rumliegen gehabt, über Bware gekauft.

habe nen kleinen P3 500 / 192 MB Ram /2 Lan Karten/ 2GB HDD, 8GB HDD, 20GBHDD als Server laufen. Auf diesem ist Windows XP installiert.
Die kleine 2GB beinhaltet ein komplettes Windows Image mit allen installierten Progs, Einstellungen, Benutzern .... Falls es mal zu Probs kommt, um sie dann einfach auf die 8 GB Platte zu spiegeln. Mit Ghost eine Arbeit von ca. 10 Minuten die man mit einigen Einstellungen komplett automatisieren kann, das heisst PC Booten Diskette rein. Kurz eine rauchen ... Und der Server ist wieder in vollem Einsatz, keine Viren (dazu gleich mehr) alle Einstellungen und Programme vorhanden.
Die 8GB Platte ist die Windows Partition, alle Installionen sind ja dank der Image Platte immer direkt verfügbar. Auf der 8GB Platte die folglich als Betriebssystem arbeiten folgende Sachen.
Windows Interne Verbindungsfreigabe DHCP Funktion aktiviert, T-DSL wird so durch die 1 Netzwerkkarte mit dem Rechner verbunden und shared über die 2 Netzwerkkarte die Verbindung mit dem Netzwerk.
FTP Server von ServU macht nun den Rechner im Internet und im Lan erreichbar.
Dank DynDNS (müsste alles erklären http://www.dyndns.org/) kann man nun den Rechner von ausserhalb über eine Webadresse http://wasduwillst.dyndns.org/ erreichen.
Dank einer Spende meiner Eltern, dient der Server nun auch als Scan und Kopierserver für mein kleines Netz.
Über Windows Remote kann man diesen Rechner nun sogar ohne einen weiteren Monitor betreiben. Jedoch nutze ich diesen Rechner mit einem Monitor, meine Eltern surfen über einen weiteren Benutzer (der komplett eingeschränkt ist) auf dem Server.
Leider ist es "noch" nicht möglich mit 2 Benutzern auf OfficeXP gleichzeitig zu arbeiten, soll aber im nächsten SP kommen (Habe ich so gehört).
Bei Windows Server ist dies jedoch nicht ;) Leider ein bissel argh teuer.
Alle Dienste / Services die auf dem Rechner verfügbar sind kann man nun selbst von überall aus, einfach und direkt erreichen.
Die 20 GB Platte dient als Datenspeicher, für Backups Musik etc.....
Man hat nun einen guten Server, und kann ihn einfach selber erstellen. Der Schritt zu Linux wäre natürlich ein besserer Schritt, jedoch entfällt bei Windows eine grosse Einarbeitungszeit. An Linux plane ich aber gerade schon mit der Hardware....... nur muss man erstmal mit dem Betriebssystem klarkommen.

Also ich bin mit dem Teil sehr zufrieden, dank passiv Kühlung der CPU kommt es nicht zu wirklich störenden Geräuschen. Und da ich den Luxus habe den Rechner in einem kleinen Hobby Zimmer stehen zu haben, entfällt die Sache mit der Geräuschbelästigung :D
Vielleicht konnte ich ja den ein oder anderen dazu motivieren alte Hardware zu nutzen.....

http://www.pcwelt.de/ratgeber/software/31825/2.html
hat mir sehr gehollfen.

Was man sich morgens so aus dem Kopf drückt..........an einem Sonntag !!!!

Gruss
Aixem

//da macht man sich die Mühe und bekommt nichtmal ein Feedback :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist wirklich ein klasse Projekt!
Besonders Linux bietet da wohl gute Ansätze.

Wenn ich mal Fragen zu solchen Sachen habe, werde ich mich mal bei Dir melden ;)
 
Hi,
naja, das Problem ist ja wohl eher (gerade wenn DynDNS zu Einsatz kommt) das im Prinzip jeder der die URL kennt mit nem einfachen Portscan vermutlich auf Deine Platten zugreifen kann, zumindest wenn die Standardfreigaben noch vorhanden sind.
Ausprobiert hab ich es noch nicht, aber ein Umstieg auf OpenOffice könnte das Problem der gleichzeitigen Nutzung vermutlich ebenso beheben.

Die große Einarbeitungszeit ist gar nicht soooo groß bei Linux und vom Stromverbrauch eines solchen Servers brauchen wir ja nun nicht zu reden (Mein Router verbraucht genau 5W). Ich hab hier auch 2-4 Rechner (2xPC, 1x Laptop und ab und an mal ne SUN) stehen, da ist der Router mehr als praktisch da die DHCP Zuweisung unter Linux, Unix, Solaris und Windoof klappt (auf den festen PC's halte ich DHCP aber für überflüssig). Mit Deinem server würde Linux vermutlich nicht in's Netz kommen, IMHO spricht Linux die Freigaben unter Windoof nicht an (bin ich aber nicht sicher).

Dein Projekt ist natürlich OK, also nicht falsch verstehen. Viele nutzen jedoch nen 2. PC sehr oft als reinen Fummelrechner oder ab und zu mal zum sichern von Daten. Derzeitige Festplatten sind einfach zu günstig und groß genug um Musik etc. zu speichern und damit nicht auf was anderes ausweichen zu müssen.
Ich hab meine komplette CD Sammlung auf ner 40Gig Platte im 2. Rechner verewigt....nutze die reingesteckte Arbeit aber viel zu selten :D.

Ein interner FTP Server ist ebenso nett, aber in ner reinen Windoofumgebung doch realtiv überflüssig. Da tun es die Freigaben, die allerdings bei direkter Anbindung ans Netz wieder zu den obigen Problemen der Sicherheit führen können.

Wie gesagt, ich will das Projekt nicht nieder machen. Ich will nur etwas auf die Sicherheitsprobleme hinweisen die man als ungeübter User schnell übersehen kann. Schlimmstenfalls kann man dann von außen den kompletten PC übernehmen (Remoteverbindung mit schlecht eingerichtetem Password reicht ja) und die Mails, Konten, Pawörter etc. sind dank Cookiespeicherung schon bei dem ungebetenem Gast.
Unter Linux ist das zumindest für Scriptkidies nicht ganz so easy.

Ich hab das vor nem Jahr mal ausprobiert, mit irgendsoeinem IP Scanner (Lannetscan oder so). Von 100 erreichbaren IP Adressen im Netz (zufällig ausgewählt) waren lockere 50% fast komplett einsehbar da alle Freigaben zu sehen waren. Ich hab dabei nichts geöffnet, nicht kopiert oder gelesen, aber der Erfolg eines kleinen Portscans war schon sehr erschreckend.

MFG
 
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