MS Word/Excel: Ausdruck zensieren, am Monitor keine Zensur

Usi

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Hallo

Ich habe hier eine Tabelle mit Inhalten von Gesprächen mit Teilnehmern, eine Spalte davon enthält vertrauliche Informationen, ein andere Informationen die auch eine Überprüfung sehen darf. Bisher hatten wir das nur digital. Das soll in Zukunft ausgedruckt und in die Teilnehmerakte abgeheftet werden.
Ich suche eine Lösung wie die vertrauliche Spalte dann zensiert/verschlüssel gedruckt wird mit möglichst wenig Aufwand. Egal ob in Word oder Excel, ich würde es dort anlegen wo dies möglich ist.

Am liebsten wäre mir eine Methode bei welcher ich am PC/Mac z.B. eine Schriftart für vertrauliche Infos nehme die der Drucker (Kyocera Ecosys M5526cdn) nicht interpretieren kann und Zeichenwirrwarr druckt. Die andere Spalte hätte ne druckbare Schriftart.
Geht sowas?
Das wäre mit dem wenigsten Aufwand verbunden.

Die anderen Methoden sind ja immer mit dem Aufwand verbunden es immer erst vor dem Druck zu manipulieren (z.B. Schriftart zu Wingdings oder sowas) und hinterher wieder rückgängig zu machen. Gedruckt werden soll es, also Spalte ausblenden ist keine Option.
Text schwärzen auch nicht, schwarzer Text auf schwarzem Grund kann man nach dem druck trotzdem lesen außerdem verschwendet es zuviel Toner.

Grüße
Usi
 
Hallo Usi,

mach doch den Text in der Spalte in Word verborgen und dann kannst du beim Drucken auswählen, ob jeweils mitgedruckt wird oder nicht.

Viele Grüße, Halwe
 
Wenn ich es richtig verstehe, darf in der digitalen Version auch die vertrauliche Spalte immer sichtbar sein.
Dann sollte es doch problemlos möglich sein, in Excel den Druckbereich so zu wählen, dass diese Spalte nicht gedruckt wird.
Ein umstellen auf eine Schriftart mit Symbolen ist aus meiner Sicht keine Zensur, da es mit einfachen Mitteln wieder in Klartext übersetzt werden kann.
 
Wenn mein Vorschlag nicht hilft, solltest du vielleicht noch mal genau erklären, was du mit "zensiert" meinst.
 
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The_hurricane schrieb:
Verstehe ich nicht. Warum muss eine zensierte, also nicht lesbare somit vom Inhalt her leere Spalte gedruckt werden?
Damit die prüfende Stelle sieht dass mehr Informationen zu Grunde liegen.
In der lesbaren Spalte steht vielleicht nur 1 Satz, das ist idR zu wenig Inhalt. Da kommen dann Fragen was die ganze Zeit gemacht wurde. Wenn daneben eine Spalte mit mehr Inhalt ist, nur eben zensiert weil vertraulich, dann wären sie zufrieden.

Sowas muss man nicht verstehen sondern sich einfach damit abgeben dass es so ist.
Sie haben uns dahingehend bemängelt (hatten grad ne Prüfung). Deswegen jetzt die 2 Spalten.

Und Windings würde reichen, weil die Prüfer sich keine Kopien machen dürfen, auch nicht die Akten mitnehmen. Sie haben 4-6 Stunden Zeit sich alle gewünschten Akten anzugucken, mehr nicht.

Ich möchte jetzt auch gar nicht auf die Hintergründe eingehen, sondern wollte wissen ob man den Drucker so manipulieren kann dass er ne Schriftart nicht mehr interpretieren kann. Den Rest aber schon.
 
Usi schrieb:
Sowas muss man nicht verstehen sondern sich einfach damit abgeben dass es so ist.
Das Problem ist aber eben, dass man gewisse Sachverhalte verstehen muss, damit man adäquat helfen kann. Ich sitz hier auch nur schulterzuckend was der Schmarrn soll, nicht böse gemeint.
 
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Dann Verweis in einer neuen Spalte in Excel auf die zu zensierende und setze die Schriftart in der neuen Spalte auf Windings. Danach noch den Druckbereich festlegen und fertig.
 
The_hurricane schrieb:
Dann Verweis in einer neuen Spalte in Excel auf die zu zensierende und setze die Schriftart in der neuen Spalte auf Windings. Danach noch den Druckbereich festlegen und fertig.
Oder mach eine Wenn-Abfrage. Wenn Text vorhanden: "vertrauliche Informationen vorhanden".
Oder einfach als Checkbox, welche bei vorhanden Text automatisch angehakt wird.
 
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Ich glaube was du suchst ist ein Blindtext. Word kann solche Texte automatisch generieren, man gibt nur die Länge an. Dann stellst du nur noch eine Symbolschrift ein und fertig.

Dann lässt sich auch nix dechiffieren, der Text hat mit den vertraulichen Inhalten nix zu tun.
 
Mir ist das Gnazr nicht geheuer.

Eine Schrift die Menschen lasen könne wird stets eine sein die auch ein (ich traue mich gar nicht diese alte Vokabel zu verwenden) WYSYWIG-Drucker auswerfen kann.

Wer aber ist der der druckt? Das wäre für mich der entscheidende Ansatzpunkt! Wenn allein «ich» derjenige bin der das Drucken verwaltete hätte ich ein Makro das die bestimmte Spalte auf ebenso bestimmte Weise tarnt und wieder enttarnt.
Sowie aber andere da drucken können sehe ich keine Chance zu verhindern, dass das im wörtlichen Klartext auf dem Papier landet. Für diese Aktionen ist Office vom Prinzip her nicht gemacht.
Einzig Access sähe ich bei dem Bearbeiter alle Daten zu sehen bekomme und Ausdrucke nur über ‹Berichte› erfolgen können die entsprechend frisiert sind.

CN8
 
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