Multimedia- & Backup-NAS mit Online-Zugriff?

shajin

Cadet 4th Year
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Dez. 2008
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115
Hi,

ich möchte Filme, Musik, Bilder und Dokumente an einem zentralen Speicherort aufbewahren und allen Computern im Netzwerk via WLAN zugänglich machen.
Gerne würde ich an gleicher Stelle auch Backups von zwei Computern (1x Mac, 1x PC) machen und speichern. Großzügig bemessen sollte der Speicherplatz für die o.g. Verwendungen bei insgesamt 4 TB liegen. Diese 4 TB würde ich jedoch gerne zusätzlich regelmäßig backuppen, d.h. notwendig wären dann schon insgesamt 8 TB.

Wichtig wäre auch ein Extra-Verzeichnis einrichten zu können, auf das online zugegriffen werden kann um mal eine Datei hoch- oder runterzuladen. Das ganze soll 24/7 laufen und eine ausreichende Transferrate (innerhalb des Netzwerks) bieten.

Wie stelle ich das am besten an? Bin für jegliche Tipps dankbar!
 
Wenn aber lieber NAS und die Platten separat kaufen das kommt deutlich günstiger.
 
Das dachte ich auch aber das ist icht immer der Fall... Bei meinen Beispielen ist es z.b. nicht so
 
Eigentlich schon man muss die Platten dann natürlich nicht bei dem NAS Dealer kaufen dort sind die meist zu teuer.
 
Danke, gucke mir gerade die Rezensionen an. Wäre selber bauen nicht auch eine Option?
 
das ist immer die option ^^

die frage ist was du genau alles damit machen möchtest

ganz an den stromverbrauch von solch einem fertig nas wirst nicht ran kommen

dafür wird die gebotene leistung bei gleichem preis höher ausfallen
außerdem kannst du flexibler reagieren wenn du doch mal erweitern möchtest

denn die fertigen beherrschen derzeit max. 2tb pro platte
 
Was ich damit machen möchte? Siehe 1. Post :)

Gibt es vielleicht sowas wie eine "Empfohlene Zusammenstellung" für ein NAS dieser Größe und diesen Ansprüchen? Was den Preis angeht: Es kostet, was es eben kostet. Da bin ich nicht geizig.
Ergänzung ()

Hier wird vom Thecus N4200 geschwärmt. http://www.tweakpc.de/hardware/tests/nas/thecus_n4200/s09.php

Jemand eventuell noch eine Meinung dazu?
Ergänzung ()

Das hört sich doch gut an: https://www.computerbase.de/forum/threads/energiesparender-homeserver-mit-viel-plattenplatz.829047/
 
Zuletzt bearbeitet:
die zusammenstellung sieht gut aus ^^

damit ich dich auch über die pros und contras informiert hab (selbstbau gegenüber fertig nas):

pro:
hardware flexibel auf dich abstimmbar
hardware jederzeit erweiterbar
sehr stark anpassbar an deine wünsche
du kannst die software nutzen die du möchtest und brauchst
die transferraten sollten bei guter kofiguration besser als beim fertig nas sein

contra:
hardware evtl. overpowered
etwas höherer stromverbrauch
software muss (weitestgehend) selbst up-to-date gehalten werden
zeitaufwändiger als schnell ein fertig nas kaufen und gleich los gelegt

mehr fällt mir grad ned ein :evillol:


wie hattest dir das bisher mit dem backup gedacht?
bei dem eigenbau-nas kannst da relativ gut mit wechselrahmen arbeiten und die festplatten an einen geschützten ort bringen
 
Darüber muss ich mir noch ein paar Gedanken machen. Aber die Platten aus dem PC entnehmen? Hatte ich eigentlich nicht vor :)
 
wie du willst das backup in dem pc/nas belassen?

dann versteh ich den nutzen des backups aber nicht O.o
oder aber ich raff zur späten stunde nicht was du mir sagen möchtest :D
 
Naja, das Backup soll eigentlich nur dafür sorgen, dass - wenn eine Festplatte ausfällt - die betroffenen Daten eben auf einer zweiten Festplatte gesichert sind. Ich rechne nicht mit einem Szenario, bei dem der gesamte Server zerstört wird (Brand, Einbruch etc.).
 
Prost Mahlzeit. Dann solltest du den Nutzern deines Servers aber aufklären, wie sicher die Daten sind und das du nicht mit einem Blitzeinschlag oder sonstigen Überspannungen rechnest.

Praktikabel ist deine Lösung, wenn die Nutzer den Server als Backup nutzen und die wichtigen Daten weiterhin auf dem lokalen Rechner belassen.

Selbst in vielen Mittelstandsfirmen werden noch von Hand Backups gezogen und diese dann gar in ein anderes Gebäude gebracht. Zur Zeit kosten 2 externe 2TB-Gehäuse etwa 170EUR, damit ist es sogar günstiger, das Backup extern zu haben, denn die zusätzlichen internen Schächte verteuern ein Fertig-NAS ziemlich.
 
naja ich will hier jetzt nicht die wahrscheinlichkeiten für einen crash diskutieren

ein externes backup macht auf jedenfall mehr sinn als ein raid1/internes backup, welches du derzeit planst
 
Ein externes Backup ist besser, weil ein internes Opfer einer Überspannung werden kann, verstehe ich das richtig? Dann kommt der Server eben an eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz :)
 
Wer glaubt dass eine interne Spiegelung ein Backup ersetzt sollte sich vielleicht mal das durchlesen.
http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=16753&highlight=raid
Und der Kollege hatte sogar ein Raid6 am laufen, sprich 2 "Ersatz-HD´s".
Ok, er scheint nun seine Daten wieder zu bekommen, angenehm war die Erfahrung aber sicherlich nicht;)
Aber wahrscheinlich muss man erst mal richtig auf die Fresse fallen damit man es einsieht:D
 
Okay, das hat mich überzeugt. Danke für den Input.

Damit ändert sich allerdings auch die Ausgangssituation, denn wenn die Computer jeweils auf eine externe Festplatte gesichert werden, brauche ich für Filme etc. nur noch einen Netzwerkspeicher von 2 TB. Da ist ein NAS vermutlich die günstigste, strom- und platzsparendste Lösung.
Und an das NAS hänge ich dann eine weitere externe Festplatte für ein Backup.

Insgesamt wären das dann drei externe Festplatten und ein NAS. Damit hab ich vier Geräte, obwohl ich doch nur eines wollte. Naja, spätestens wenns mal zu einem Crash kommt, bin ich vermutlich dafür dankbar, keine interne Lösung gewählt zu haben.
 
3 externe Festplatten und ein NAS verstehe ich nicht.
Alle aus deinem Heimnetzwerk würden dann doch ihre Daten auf den NAS speichern und von den NAS wiederum machst du dann von den wichtigsten Daten per externe Festplatte regelmäßig ein Backup.

Oder habe ich da was falsch verstanden?
 
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